Zur Behandlung von Schmerzen stehen heute effektive Medikamente (klassisch –pflanzlich) zur Verfügung.
Zur Behandlung von Schmerzen stehen heute effektive Medikamente (klassisch –pflanzlich) zur Verfügung. Welche Wirkstoffe und Darreichungsformen zum Einsatz kommen, hängt insbesondere von Schmerzintensität und Schmerzart ab.
In der medikamentösen Schmerztherapie spielen insbesondere Analgetika eine zentrale Rolle. Diese Substanzen können die Schmerzempfindung reduzieren bzw. unterdrücken, ohne bei der eingesetzten Dosierung eine narkotisierende Wirkung zu erzielen. Aufgrund des Wirkmechanismus werden zwei Gruppen von Analgetika unterschieden.
Die schwach bis mittelstark wirkenden Klassischen Schmerzmittel greifen vorwiegend im peripheren Gewebe an und verhindern hier die Sensibilisierung der Schmerzfühler (Nozizeptoren).
Die mittelstark bis stark wirkenden Klassische Schmerzmittel hingegen greifen vorwiegend im Zentralnervensystem an und können dort den Schmerz verringern bzw. ausschalten.
Zu den weiteren Medikamenten, die unterstützend in der Schmerztherapie angewendet werden können, sind unter anderen Antidepressiva, Antiepileptika, Bisphosphonate und Glukokortikoide. Sie beeinflussen entweder das Schmerzerlebnis oder die zu Grunde liegende Erkrankung positiv.
Welcher Wirkstoff und auch welche Darreichungsform (beispielsweise Tabletten oder auch Schmerzpflaster) bei einem Schmerzpatient in Frage kommen, ist individual zu entscheiden.
Diverse Heilpflanze können wohl gegen Schmerzen eingesetzt werden. Patienten mit chronisch- entzündlichen Gelenkbeschwerden müssen zum Beispiel oft lebenslang Medikamente aus dem Chemielabor einnehmen um Schmerzen in Griff zu bekommen. Doch die Mutter Natur bietet Alternativen, zum Beispiel um außerhalb von akuten Schüben Probleme besser in den Griff zu bekommen. Durch die unterstützende Anwendung von Heilpflanzen und die richtige Ernährung erhalten viele Patienten das Gefühl, ihre Beschwerden besser kontrollieren zu können und nicht streng von starken Medikamenten abhängig zu sein. Außerdem lässt sich auch zudem der Arzneimittelverbrauch verringern und dadurch die Verträglichkeit schulmedizinischer Präparate verbessern.