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Abzess

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69 

Abszess

Ein Abszess ist eine Beule, die mit Eiter gefüllt ist. Sie kann überall am Körper auftreten. Abszesse bilden sich am häufigsten in den Achselhöhlen, am After, um die Vagina, am unteren Rücken, um die Zähne und an den Leistengegenden. Es tut weh.

  • Abszesse werden durch verstopfte Schweißdrüsen oder kleine Risse der Haut verursacht. Keime dringen in die Haut oder Drüsen ein. Der Körper wehrt sich, weil er sie töten muss. Das löst eine Entzündung aus. In der Mitte des Abszesses sind abgestorbene Zellen, Bakterien und andere Abfallstoffe. Dieser Bereich wächst und drückt auf die Haut und das Gewebe darunter. Druck und Schwellung verursachen Schmerzen.
    Es gibt weitere Gründe, warum sich ein Abszess bilden kann.
  • Kontakt mit Menschen mit einer Hautinfektion
  • Kontakt mit schmutzigen Umgebungen
  • Hygiene nicht ausreichend
  • Schlechte Durchblutung
Ein Abszess kann schwerwiegend sein, wenn eine Person eines der folgenden Probleme hat:
  • AIDS
  • Chemotherapie
  • Krebs.
  • Diabetes
  • Leukämie.
  • Colitis ulcerosa.
  • Schwere Verbrennungen.
  • Sucht: Alkohol oder Drogen
Ein Abszess zeigt sich so:

Ein roter Knoten, der weh tut. Eiter in der Mitte. Später bildet sich ein Fleck, der dann aufplatzt. Wenn man es nicht richtig pflegt, kann es sogar schlimmer werden. Die Infektion kann sich auch auf das Gewebe oder in den Blutkreislauf ausbreiten. Wenn die Infektion tiefer im Gewebe ist, kann die Person Fieber bekommen oder sich unwohl fühlen.

Diagnose eines Abszesses

Der Arzt wird zunächst die Krankengeschichte erheben und den Patienten fragen, wie lange der Abszess bereits besteht, ob es frühere Verletzungen gab, ob Medikamente eingenommen wurden, ob Allergien vorliegen usw.
Danach schaut sich der Arzt den Bereich an, wo der Abszess ist. Wenn der Punkt in der Nähe des Anus ist, wird er mit dem Finger untersucht. Wächst es unter dem Arm oder Bein, spürt man den Lymphknoten unter dem Arm oder in der Leistengegend.

So wird ein Abszess behandelt: 

Nur ein Arzt kann einen Abszess entfernen. Und das nur in einer Arztpraxis. Der Bereich um den Abszess wird mit einem Betäubungsmittel betäubt, damit die Operation nicht weh tut.
Bei großen Wunden kann man dem Patienten auch ein Schmerzmittel geben. Der Bereich wird mit einer sterilen Lösung und sterilen Handtüchern bedeckt. Dann schneidet der Arzt den Eiter ab und lässt ihn ablaufen.
Der Arzt lässt Eiter und Abfallstoffe ab. Dann legt er eine Kompresse in die Körperhöhle, um die Blutung zu stoppen. Wenn die Schmerzen nicht aufhören, kann der Arzt Schmerzmittel verschreiben.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst rund um die Uhr für Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Homburg v.d.H., Bad Soden/Taunus, Bad Vilbel, Eppstein, Eschborn, Frankfurt am Main, Friedrichsdorf, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg, Oberursel (Taunus), Steinbach (Taunus), Usingen und Umgebung

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Anenzephalie

Privatärztlicher Notdienst Rhein-Main-Gebiet

Tel: 0152 06 05 69 69 

Anenzephalie

Anenzephalie ist eine angeborene Anomalie, die auftritt, wenn sich Gehirn, Schädel und Kopfhaut des Babys nicht im Mutterleib entwickeln. Mit dieser Erkrankung geborene Babys sterben innerhalb von Stunden oder Tagen. Durch die Einnahme der empfohlenen Folsäuredosis vor und während der Schwangerschaft wird das Risiko, ein Baby mit Anenzephalie zu bekommen, minimiert.

Bei Anenzephalie ist der Oberteil des Kopfes abgeflacht, das knöcherne Schädeldach fehlt und die Kopfhaut fehlt ebenso; Stattdessen ist eine dünne, transparente Membran zu finden. Die Augen treten hervor, die Nase ist plump, die Zunge ist groß und hängt meist aus dem Mund heraus. Die Ohren zeigen keine normale Entwicklung. Das Gehirn fehlt vollständig.

Anenzephalie wird wie andere Geburtsfehler im Nervensystem durch Neuralrohrdefekte verursacht. Neuralrohrdefekte treten früh in der Schwangerschaft auf. Mit Anenzephalie geborene Babys leben nur wenige Stunden oder Tage nach der Geburt.

Die Häufigkeit des Auftretens der Anenzephalie ist unterschiedlich. In den USA wird häufiger bei der weißen Bevölkerung beobachtet. In Indien, Iran und Ägypten sind besonders häufig beobachtet.

Anenzephalie tritt häufiger bei Mädchen als bei Jungen auf. Nur 20-30% der betroffenen Feten sind männlichen Geschlechts. Die meisten Schwangerschaften mit Anenzephalie enden mit einer Fehl- oder Totgeburt. Frauen, die ein anderes Kind mit einem Neuralrohrdefekt wie Spina bifida bekommen haben, haben ein erhöhtes Risiko, ein Kind mit Anenzephalie zu bekommen.

Ursache

Diese Anomalie ist ein komplexer Zustand, der wahrscheinlich aufgrund des Zusammenspiels mehrerer genetischer und umweltbedingter Faktoren auftritt. Einige dieser Faktoren wurden identifiziert, aber viele von ihnen sind noch unbekannt. Es gibt Dutzende von Genen, deren Veränderungen das Risiko für die Entwicklung eines solchen Neuralrohrdefekts beeinflussen können. Das wichtigste dieser Gene ist MTHFR (Methylentetrahydrofolatreduktase). Dieses Gen stellt ein Protein her, das an der Verarbeitung von Folsäure (auch Vitamin B9 genannt) beteiligt ist. Folsäure gehört zu den Vitaminen, deren Mangelfunktion bei der Entstehung von Neuralrohrdefekten untersucht wurde. Eine Veränderung im MTHFR-Gen kann Neuralrohrdefekte verursachen, indem sie das verfügbare Folat reduziert.

Veränderungen in anderen Genen im Zusammenhang mit der Folatverarbeitung und Genen, die an der Entwicklung des Neuralrohrs beteiligt sind, wurden ebenfalls als potenzielle Risikofaktoren für Anenzephalie untersucht. Allerdings scheint kein einzelnes Gen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Krankheit zu spielen.

Forscher haben auch die Umweltfaktoren untersucht, die die Ursache für Anenzephalie sein können. Folsäuremangel spielt eine bedeutende Rolle. Studien haben gezeigt, dass Frauen, die vor der Schwangerschaft und in der Frühschwangerschaft Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure einnehmen, mit signifikant geringerer Wahrscheinlichkeit Neuralrohrdefekte, einschließlich Anenzephalie, entwickeln.

Andere mögliche Risikofaktoren für eine Mutter, ein Baby mit Anenzephalie zur Welt zu bringen, sind:

  • Diabetes mellitus
  • Fettleibigkeit
  • Exposition gegenüber großer Hitze, wie z. B. eine fieberbedingte Erkrankung oder die Nutzung einer Sauna in der Frühschwangerschaft
  • Einnahme einiger Antikonvulsiva während der Schwangerschaft

Es ist jedoch unklar, wie diese Faktoren das Risiko einer Anenzephalie beeinflussen können.

Anenzephalie, manchmal auch „offener Schädel“ genannt, tritt auf, wenn sich der obere Teil des Neuralrohrs während der Entwicklung des Kindes nicht vollständig schließt. Ohne eine geschlossene Röhre wachsen Gehirn und Schädel nicht.

Wie alle Neuralrohrdefekte tritt die Anenzephalie in der dritten und vierten Schwangerschaftswoche auf. Im Gegensatz zum Gehirn bildet und wächst der Rest des Körpers des Babys im Laufe der Schwangerschaft weiter.

Diagnose

Während der Schwangerschaft können Untersuchungen angeordnet werden, um nach Anzeichen zu suchen, die auf einen Neuralrohrdefekt hinweisen können. Man kann diesen Zustand auch bei der Geburt anhand des Aussehens des Babys diagnostizieren. Pränatale Tests für Anenzephalie umfassen:

  • AFP-Test

Der AFP-Test weist höhere Konzentrationen dieses Proteins (Alpha-Fetoprotein) als normal nach. Die Leber des Babys produziert AFP und hohe Konzentrationen gelangen in das Blut der Mutter, wenn eine Anenzephalie vorliegt.

  • Sonographie:

Mithilfe von Schallwellen erzeugt das Ultraschallgerät Bilder des ungeborenen Fötus und sowie kann damit den Schädel, das Gehirn und die Wirbelsäule des Babys untersucht werden.

  • Magnetresonanztomographie (MRT):

Um mehr Details des Gehirns und der Wirbelsäule zu sehen, kann eine MRT angeordnet werden.

  • Amniozentese:

Bei dieser Untersuchung wird eine dünne Nadel in die Fruchtblase eingeführt und man gewinnt einen Teil der Flüssigkeit. Das Labor überprüft die Amniozenteseflüssigkeit auf hohe Konzentrationen von AFP (Alpha-Fetoprotein) und einem Enzym namens Acetylcholinesterase. Wenn sie eines davon finden, kann dies auf einen Neuralrohrdefekt hindeuten.

Behandlung

Fast alle mit Anenzephalie geborenen Babys sterben innerhalb von Stunden oder Tagen nach der Geburt.  Es wird im Allgemeinen empfohlen, Frauen täglich 400 Mikrogramm Folsäure einzunehmen, auch wenn sie nicht vorhaben, schwanger zu werden. Neuralrohrdefekte treten im ersten Schwangerschaftsmonat auf, daher ist es wichtig, mit der Einnahme von Folsäure früh zu beginnen, bevor Frauen eine Schwangerschaft planen. Antikonvulsiva erhöhen das Risiko, ein Kind mit Neuralrohrdefekten, zu bekommen.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

24 Stunden Privatärztlicher Notdienst rund um die Uhr für Frankfurt, Offenbach, Mainz, Wiesbaden, Bad Homburg, Bad Vilbel, Eschborn, Friedrichsdorf im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg im Taunus, Neu Isenburg, Glashütten, Grävenwiesbach, Kriftel, Liederbach, Neu-Anspach, Schmitten, Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus), Wehrheim, Weilrod, Bad Homburg v.d.H., Bad Soden/Taunus, Bad Vilbel, Eppstein, Eschborn, Frankfurt am Main, Friedrichsdorf, Hattersheim, Hofheim am Taunus, Karben, Kelkheim im Taunus, Königstein im Taunus, Kronberg, Oberursel (Taunus), Steinbach (Taunus), Usingen und Umgebung

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Katarakt

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69 

Katarakt

Katarakte sind eine Trübung und Verdunkelung der Augenlinse. Die Linse befindet sich in der Mitte des Augapfels. Sie bündelt Licht auf der Netzhaut. Dadurch bei Katarakt sieht man verschwommen. Das kann beim Lesen, Autofahren und anderen alltäglichen Aktivitäten auftreten. Die häufigste Form des Katarakts ist altersbedingt. Sie tritt meist bei Menschen über 65 Jahren auf. Die Augenlinse ist ein klarer, gefäßloser Teil des Auges. Sie ist 9 mm breit und 4 mm dick.

Damit die Augenlinse genau Bilder erzeugt, muss sie klar sein. Wenn die Linse undurchsichtig wird, nennt man das Katarakt. Am Anfang, wenn nur ein kleiner Teil der Linse trüb wird, macht der Graue Star nichts aus. Meistens ist aber ein größerer Teil der Linse betroffen. Das führt zu einer Sehbehinderung. Wie schnell sich der Graue Star entwickelt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es kann Jahre dauern. Bei jungen Menschen oder Diabetikern wird der Graue Star jedoch schnell schlimmer. Es ist wichtig, dass sich der Katarakt nicht von einem Auge aufs andere ausbreitet.

Katarakte können verschiedene Arten haben:

Der erste Typ kann vom Alter kommen. Mit der Zeit verhärtet sich die Linse und sie verliert an Klarheit.

Die zweite Art von Katarakt kann durch Krankheiten wie Diabetes oder die Einnahme von Kortikosteroid-Medikamenten (Steroiden) verursacht werden.

Die dritte Art des Katarakts kann durch eine Verletzung des Auges verursacht werden. Sie wird auch traumatischer Katarakt genannt und entwickelt sich meistens nach und nach über Jahre.

Die vierte Art des Katarakts ist angeboren. Bei dieser Art von Katarakt entwickeln Kinder und Säuglinge von Geburt an oder in jungen Jahren einen grauen Star. In diesem Fall muss das Auge des Kindes aber operiert werden.

Beim fünften Katarakttyp kann man die Familienanamnese auch auf Verwandte ersten und zweiten Grades ausdehnen.

Der sechste Katarakttyp kann entstehen, wenn man sich zu lange in der Sonne aufhält und nicht genug schützt.

Der siebte Katarakttyp kann durch Operationen oder entzündliche Augenerkrankungen in der Vorgeschichte verursacht worden sein.

Die achte Art von Katarakt wird durch Alkoholkonsum und Rauchen verursacht.

Katarakten zeigen sich so:
Die folgenden Punkte zählen zu den häufigsten und wichtigsten Symptomen des Grauen Stars:

In den meisten Fällen ist das Sehen verschwommen.

Es gibt eine extreme Licht- und Helligkeitsempfindlichkeit, die sogar übermäßige Helligkeit durch Autolichter in der Nacht, diffuses Sonnenlicht und Straßenlaternen umfasst. Außerdem gibt es das Wahrnehmen von Lichthöfen um Lichter.

Hier sind ein paar Farben, die mit der Zeit verblassen können.

Es gibt Probleme mit dem Sehvermögen oder die Leute sind nachtblind.

Wenn man doppelt sieht oder sogar mehr, wird das in den meisten Fällen mit zunehmender Schwere des Katarakts immer schlimmer.

Es gibt immer mehr Menschen, die immer kürzere Brillen tragen und immer mehr Kontaktlinsen tragen.

Die genannten Symptome können auch von anderen Augenerkrankungen kommen, zum Beispiel Augenrheuma.

Im Folgenden soll die Ursache des Grauen Stars erörtert werden.

Aufgrund der anatomischen Struktur des Auges liegen Iris und Pupille dahinter. Wenn Licht durch die Linse dringt und diese erreicht, wird es auf natürliche Weise fokussiert. In der Folge bildet es auf der Netzhaut ein präzises und klares Bild. In gewisser Weise können die Linse und die Netzhaut des Auges mit dem Objektiv und der Kamera eines Films oder Fotos verglichen werden. Flecken oder Verdunkelungen auf der Linse führen zu einer ungleichmäßigen Lichtverteilung, da das Licht nicht mehr gebündelt, sondern gestreut wird. In der Folge kann kein klares und genaues Bild auf der Netzhaut entstehen, was letztlich zu einer Beeinträchtigung der Sehkraft führt. Die Augenlinse setzt sich aus Wasser und Proteinen zusammen. Die Proteine der Augenlinse sind mit großer Präzision und Ordnung angeordnet. Dies gewährleistet nicht nur die größtmögliche Transparenz der Linse, sondern ermöglicht auch einen präzisen Durchgang des Lichts. Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Störung der regelmäßigen Struktur der Proteine, aus denen die Augenlinse besteht. Im Falle einer Destruktion dieser Struktur manifestieren sich dunkle Flecken auf der Augenlinse. Wenn sich diese dunklen Flecken ausbreiten, führt dies zu einer Verminderung der Transparenz der Linse, was letztlich zu einer unzureichenden Lichtübertragung führt. In der Regel manifestiert sich der Graue Star über einen längeren Zeitraum und ist dabei eher ein schleichender Prozess. Es ist wichtig zu betonen, dass dieser Zustand nicht mit Schmerzen verbunden ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die dunklen Flecken auf der Augenlinse oftmals sehr klein sind und die betroffene Person sich der Sehschwäche möglicherweise nicht bewusst ist. Dies kann letztlich zur Entstehung eines Katarakts führen.

Im Rahmen einer augenärztlichen Untersuchung erfolgt eine sorgfältige Prüfung der Augen des Patienten, um das Vorhandensein und Ausmaß eines Katarakts sowie etwaiger weiterer Sehbehinderungen, wie Netzhaut- oder Sehnervenprobleme, die zu einem Verlust des Sehvermögens führen können, festzustellen. Im Falle einer erforderlichen Kataraktoperation werden der Chirurg und der Augenarzt die Diagnose und Behandlung des Patienten durchführen. Sofern ein Patient neben einer Katarakt auch an einer weiteren Erkrankung leidet, etwa Problemen mit der Netzhaut oder dem Sehnerv, kann es nach einer erfolgten Kataraktoperation vorkommen, dass die Sehkraft nicht vollständig wiederhergestellt werden kann. Im Rahmen einer augenärztlichen Untersuchung werden die Linsen mit entsprechenden Geräten präzise analysiert. Mittels der Untersuchung der getrübten Linse kann er die Diagnose eines möglichen Katarakt stellen. Die Diagnose von Katarakten unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe ist in der heutigen Zeit nicht mehr als angemessen zu betrachten.

Das Spektrum der Untersuchungen, die von einem Augenarzt durchgeführt werden, umfasst unter anderem:

Zunächst wird die Sehschärfe gemessen.

Es erfolgt eine Erweiterung und Öffnung der Pupille mittels Augentropfen, wodurch dem Augenarzt eine vollständige Untersuchung aller Teile der Linse und der Netzhaut ermöglicht wird.

Es folgt eine Erläuterung zum Thema „Kataraktbehandlung“.
In der Anfangsphase der Kataraktbehandlung wird die Sehkraft des Patienten durch die Verwendung einer Brille, Vergrößerungsgläsern und hellem Licht verbessert. In manchen Fällen ist jedoch eine solche Behandlung nicht erfolgreich. Die einzige Behandlungsmöglichkeit stellt die Phako-Operation (Kataraktoperation) dar, im Rahmen derer die getrübte Linse entfernt wird.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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Medikamenteninduzierter Kopfschmerz

DR. MED. AFSHIN SERESTI

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Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch

Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch auch medikamenteninduzierter Kopfschmerz genannt, ist nach Migräne und Spannungskopfschmerz die dritthäufigste Ursache für Kopfschmerzen.

Die Erkrankung ist Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch genannt, obwohl man das Medikament möglicherweise in der empfohlenen Dosis einnimmt. Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch kann in jedem Alter auftreten, tritt aber am häufigsten bei Menschen zwischen 30 und 40 Jahren auf. Es ist häufiger bei Frauen als bei Männern. Im Gegensatz zu primären Kopfschmerzen sind Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch auf eine bestimmte Ursache zurückzuführen. Deshalb zählt man ihn daher zu den sekundären Kopfschmerzformen.

Es gibt zwei Formen von Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch:

Die akute Form tritt oft unmittelbar oder wenigen Stunden nach der Einnahme eines bestimmten Medikaments auf. Klassisches Symptom ist hier ein pulsierender, migräneartiger Kopfschmerz im Stirn- und Schläfenbereich. Die Beschwerden werden durch körperliche Aktivität verstärkt.

Die chronische Form zeigt sich durch ein dumpfes, drückendes Gefühl im Kopf. Er ist oft ein Dauerkopfschmerz. Die chronische Form tritt bei Betroffenen an mindestens 15 Tagen im Monat auf und geht manchmal mit Begleiterscheinungen wie Übelkeit oder Erbrechen einher. Die Patienten leiden zudem unter einer erhöhten Lärmempfindlichkeit und Abgeschlagenheit.

Wenn man eines dieser Arzneimittel mindestens drei Monate lang an mindestens 10 Tagen im Monat einnimmt, besteht das Risiko von Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch:

• Opiathaltige Medikamente wie Codein bereiten oft Probleme. Codein, sowohl allein als auch kombiniert mit Paracetamol sind wahrscheinlich die schlimmsten Übeltäter.
• Triptane, die bei Migräneattacken verwendet werden , wie Almotriptan, Eletriptan, Naratriptan, Rizatriptan, Sumatriptan und Zolmitriptan. (Triptane werden streng genommen nicht als Schmerzmittel eingestuft. Sie wirken anders. Sie können jedoch Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch verursachen.)
• Ergotamin (wird selten verwendet).
Während andere Schmerzmittel weniger wahrscheinlich Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch verursachen, können sie diese dennoch auslösen, wenn sie an mindestens 15 Tagen im Monat eingenommen werden.
Diese sind:
• Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) . Dazu gehören Ibuprofen, Aspirin, Naproxen und Diclofenac.
• Paracetamol
Bei manchen Patienten, die weniger einnehmen, können jedoch Kopfschmerzen aufgrund eines Medikamentenübergebrauchs auftreten. Aus diesem Grund wird allgemein empfohlen, Schmerzmittel oder Triptane gegen Kopfschmerzen oder Migräne nicht länger als ein paar Tage am Stück einzunehmen.
Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch treten viel seltener auf, wenn man regelmäßig Schmerzmittel gegen andere schmerzhafte Erkrankungen wie Arthritis einnimmt. Es tritt normalerweise nur auf, wenn man Schmerzmittel oder Triptane gegen Kopfschmerzen oder Migräne einnimmt. Tatsächlich bekommen diejenigen, die noch nie eine Kopfschmerzerkrankung hatten und Schmerzmittel einnehmen, in der Regel keine durch das Medikament verursachten Kopfschmerzen.
Symptome
Symptome eines Kopfschmerzes bei einem Medikamentenübergebrauch können je nach dem verwendeten Medikament variieren. Kopfschmerzen bei Medikamentenübergebrauch können zu Folgendem führen:
• Tritt jeden Tag oder fast jeden Tag auf und weckt die Person oft früh am Morgen
• Es bessert sich mit Schmerzmitteln, kehrt jedoch wieder zurück, wenn die Wirkung des Medikaments nachlässt
• Übelkeit
• Unruhe
• Konzentrationsstörung
• Gedächtnisproblem
• Reizbarkeit
Diagnose

Normalerweise wird Medikamenteninduzierter Kopfschmerz auf der Grundlage chronischer Kopfschmerzen in der Vorgeschichte und der häufigen Einnahme von Medikamenten diagnostiziert. Für die Diagnose ist in der Regel keine Zusatzdiagnostik erforderlich.

Behandlung

Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch werden behandelt, indem die auslösenden Medikamente abgesetzt werden. Die Einnahme der Schmerzmittel wird radikal für bis zu acht Wochen pausiert. Erst wenn der Betroffene an drei aufeinanderfolgenden Tagen völlig schmerzfrei ist, gilt die Medikamentenpause als beendet.

Der Entzug kann sowohl ambulant als auch stationär erfolgen, sollte aber auf jeden Fall unter ärztlicher Beobachtung durchgeführt werden, denn es können starke Entzugserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Fieber sowie Schwindelgefühle und Halluzinationen auftreten. Eine stationäre Entzugsbehandlung ist in der Regel nur für Patienten notwendig, die aufgrund ihrer sozialen Strukturen (extreme berufliche oder private Belastung) einer besonderen Unterstützung bedürfen, an Depressionen oder Angststörungen leiden.

Abschließend sollte es gesagt werden. Kopfschmerzen, die durch Medikamentenübergebrauch verursacht werden, können gut und erfolgreich behandelt werden. Bei etwa 80 % der Patienten, denen es gelang, die Einnahme von Schmerzmitteln abzubrechen, verbesserten sich ihre Kopfschmerzen deutlich.

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Gibt es besondere Maßnahmen zur Vorbeugung von Alzheimer?

DR. MED. AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69 

Ich habe in neurologischen und neurochirurgischen Kliniken gearbeitet, habe dort viele Erfahrungen gesammelt. Ich habe zwei medizinische Bücher geschrieben, eines davon ein umfassendes Buch über neurologische Erkrankungen und das andere ein Buch über Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule. Wenn Sie also Fragen zu Nervenerkrankungen haben, bin ich gerne für Sie da.
Sie können sich gerne jederzeit an mich wenden, wenn Sie meine Hilfe benötigen. Wir können dann gemeinsam einen Termin vereinbaren.

Gibt es besondere Maßnahmen zur Vorbeugung von Alzheimer? Kann ich etwas tun, um mein Alzheimer-Risiko zu verringern?

Die einfache Antwort ist, dass es derzeit keinen Ansatz gibt, der Alzheimer und Demenz wirksam behandeln oder verhindern kann. Wie bei vielen anderen Krankheiten gibt es jedoch möglicherweise Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihr Risiko zu verringern.

Ein Risikofaktor ist etwas, das die Wahrscheinlichkeit, an einer Krankheit zu erkranken, erhöhen kann. Einige Risikofaktoren können kontrolliert werden, andere nicht. Beispielsweise kann eine Person ihr Alter nicht kontrollieren, das der größte bekannte Risikofaktor für Alzheimer und Demenz ist. Ein weiterer unkontrollierbarer Risikofaktor sind die Gene einer Person. Gene sind Strukturen in unseren Körperzellen, die von den Eltern an die Person weitergegeben werden. Rasse und Geschlecht sind auch Faktoren, die das Risiko dieser Krankheit beeinflussen. Untersuchungen zeigen, dass Afroamerikaner, Indianer und Ureinwohner Alaskas die höchsten Demenzraten aufweisen, und diese Risikofaktoren können für Männer und Frauen unterschiedlich sein. Heute untersuchen Forscher, was hinter diesen Unterschieden steckt.

Menschen können jedoch ihr Verhalten und ihren Lebensstil kontrollieren, was sich auf ihr Risiko für bestimmte Krankheiten auswirken kann. Bei Alzheimer und Demenz hat kein Verhaltens- oder Lebensstilfaktor ein Niveau erreicht, bei dem Forscher sagen können: Dieser Faktor verhindert definitiv die Krankheit.

Die Zahl der älteren Amerikaner nimmt zu, daher wird erwartet, dass die Zahl der Menschen mit Demenz zunehmen wird. Einige Studien haben jedoch gezeigt, dass die Inzidenz von Demenz – d. h. neue Fälle in einer Bevölkerung und über einen bestimmten Zeitraum hinweg – an einigen Orten zurückgegangen ist, einschließlich der Vereinigten Staaten.

Basierend auf Beobachtungsstudien können Faktoren wie ein gesunder Lebensstil und ein höheres Bildungsniveau bei einer solchen Reduzierung wirksam sein. Aber Ursache und Wirkung sind noch unklar, und solche Wirkstoffe müssen in einer klinischen Studie getestet werden, um zu beweisen, ob sie Demenz vorbeugen können.

Was kann ich tun, um Alzheimer vorzubeugen?

Obwohl es keine wirksame Behandlung oder bewährte Präventionsmethode für Alzheimer und Demenz gibt, kann ein gesunder Lebensstil im Allgemeinen dazu beitragen, die mit diesen Krankheiten verbundenen Risikofaktoren zu bewältigen.

• Bluthochdruck kontrollieren: Hoher Blutdruck oder Bluthochdruck hat schädliche Auswirkungen auf Herz, Blutgefäße und Gehirn und erhöht das Risiko für Schlaganfall und vaskuläre Demenz. Die medikamentöse Behandlung von Bluthochdruck und Änderungen des gesunden Lebensstils, wie z. B. Bewegung und Raucherentwöhnung, können das Demenzrisiko verringern.

• Blutzucker kontrollieren: Höhe Blutzucker- oder Glukosewerte können zu Diabetes führen und das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle, kognitive Beeinträchtigungen und Demenz erhöhen. Die Wahl gesunder Lebensmittel, regelmäßige Bewegung, das Rauchen aufzugeben und die Kontrolle und Überwachung des Blutzuckerspiegels können helfen, den Blutzucker zu kontrollieren.

• Halten Sie ein gesundes Gewicht: Übergewicht oder Fettleibigkeit erhöhen das Risiko, gesundheitliche Probleme wie Diabetes und Herzerkrankungen zu entwickeln. Körperlich aktiv zu sein und gesunde Lebensmittel zu wählen, kann helfen, ein gesundes Gewicht zu halten.

• Gesunde Ernährung: Fügen Sie eine Mischung aus Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Fleisch und Meeresfrüchten, ungesättigten Fetten wie Olivenöl, fettarmen oder fettfreien Milchprodukten hinzu und begrenzen Sie andere Fette und Zucker.

• Halten Sie Ihre körperliche Aktivität auf einem guten Niveau. Körperliche Aktivität hat viele gesundheitliche Vorteile, z. B. hilft sie, Übergewicht und Fettleibigkeit, Herzkrankheiten, Schlaganfall und Bluthochdruck vorzubeugen. Treiben Sie pro Woche mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität.

• Bleiben Sie geistig aktiv. Viele Aktivitäten können helfen, Ihren Geist aktiv zu halten, darunter Lesen, Denkspiele, ein neues Handwerk oder Hobby, das Erlernen einer neuen Fähigkeit.

• Bleiben Sie in Kontakt mit Familie und Freunden. Sich mit Menschen zu verbinden und sich an sozialen Aktivitäten zu beteiligen, kann soziale Isolation und Einsamkeit verhindern, die mit kognitivem Verfall und der Alzheimer-Krankheit verbunden sind.

• Hörprobleme behandeln. Hörverlust kann das Risiko einer kognitiven Beeinträchtigung und Demenz bei älteren Erwachsenen beeinflussen und die Interaktion mit anderen erschweren. Schützen Sie Ihre Ohren vor lauten Geräuschen, um Hörverlust zu vermeiden, und verwenden Sie bei Bedarf Hörgeräte.

• Achten Sie auf Ihre geistige und körperliche Gesundheit. Diese Pflege umfasst empfohlene Vorsorgeuntersuchungen, die Behandlung chronischer Probleme wie Depressionen oder hoher Cholesterinspiegel und regelmäßige Kontrollbesuche bei Ihrem Hausarzt.

• Trinken Sie weniger Alkohol . Zu viel Alkoholkonsum kann zu Stürzen führen und Gesundheitszustände wie Diabetes, Bluthochdruck, Schlaganfall, Gedächtnisverlust und Stimmungsstörungen verschlimmern.

• Hör auf zu rauchen. In jedem Alter kann das Aufhören mit dem Rauchen Ihre Gesundheit verbessern und das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Lungenerkrankungen verringern.

Forscher können nicht mit Sicherheit sagen, ob die oben genannten Änderungen des Lebensstils Alzheimer verhindern werden, aber diese Änderungen sind gut für Ihre Gesundheit.

Obwohl Sie möglicherweise Werbung für Produkte sehen, die versprechen, die Gesundheit des Gehirns zu verbessern und Demenz vorzubeugen, seien Sie bei solchen Produkten vorsichtig. Derzeit gibt es keine Produkte, die Alzheimer oder Demenz wirksam vorbeugen oder behandeln. Weitere Forschung ist erforderlich, um Möglichkeiten zu finden, Alzheimer und Demenz vorzubeugen. Zukünftige Forschungen können möglicherweise bestimmen, welche spezifischen Interventionen erforderlich sind, um die Krankheit bei einigen Menschen zu verhindern oder zu verzögern, bei anderen kann jedoch eine Kombination von Behandlungen auf der Grundlage individueller Risikofaktoren erforderlich sein.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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Anosmie (Verlust des Geruchssinns)

DR. MED. AFSHIN SERESTI

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Verlust des Geruchssinns (Anosmie)

Der Verlust des Geruchssinns, auch Anosmie genannt, ist eine der Krankheiten, die jeder Mensch einmal oder mehrmals in seinem Leben erlebt hat. Während dieser Krankheit geht der Geruchssinn einer Person für mehrere Tage bis mehrere Wochen verloren. Natürlich sehen wir in einigen Fällen, wenn auch selten, dass der Geruchssinn einer Person vollständig verloren geht und die Person nicht mehr riechen kann. Eine der häufigsten Ursachen für den Verlust des Geruchssinns ist eine Erkältung. In den letzten Jahren hat die Häufigkeit von Anosmie aufgrund der Covid-19-Pandemie zugenommen, und man kann mit Sicherheit sagen, dass die meisten Menschen auf der Welt, die an dieser Krankheit leiden, den Geruchssinn verloren haben.

Symptome einer Anosmie

Der Verlust oder die Schwächung des Geruchssinns ist ein klares Beispiel für Anosmie. Wenn eine Person eine Störung in ihrem Geruchssystem verspürt, sollte sie daher einen Arzt aufsuchen. Weil es wahrscheinlich ist, dass er Anosmie hat.

Zu den Ursachen für den Verlust des Geruchssinns gehören:

• Reizung der die Nase bedeckenden Schleimhäute

Reizungen der Nasenschleimhaut können als eine der häufigsten Ursachen für den Verlust des Geruchssinns angesehen werden. Der Geruchssinn, der durch diesen Faktor verursacht wird, ist vorübergehend und nach einiger Zeit kehrt der Geruchssinn der Person zurück. Natürlich kann der Geruchssinn durch verschiedene Behandlungsmethoden schneller zurückkehren. Es gibt viele Dinge, die die Schleimhäute der Nase reizen können. Dazu gehören:

• Nebenhöhleninfektion

• Erkältungen

• Rauchen

• Grippe

• Allergie

• Coronavirus

• Und…

Erwähnenswert ist, dass Corona-Virus und Erkältung die häufigsten Ursachen für Reizungen der Nasenschleimhäute und infolge des Verlusts des Geruchssinns sind.

• Verstopfung der Nasenwege

Die Verstopfung der Nasenwege ist ein weiterer Faktor, der zu einer Geruchsschwäche oder einem Geruchsverlust führen kann. Tumore, Nasenpolypen und Knochendeformationen in der Nase oder der Nasenscheidewand gehören zu den Dingen, die eine Blockierung der Nasenwege verursachen.

• Gehirn- oder Nervenschäden

Gehirn- und Nervenschäden sind weitere Ursachen für den vorübergehenden und sogar dauerhaften Verlust des Geruchssinns einer Person. Als Folge einer Nervenschädigung oder Schädigung eines Teils des Gehirns ist die Funktion der Geruchsnerven gestört und die Person kann nicht riechen. Zu den Dingen, die Hirnschäden verursachen und die Funktion der Nerven stören, gehören:

• hohes Alter

• Alzheimer

• Hirntumore

• Huntington-Krankheit

• Hormonelle Probleme

• Unterfunktion der Schilddrüse

• Einnahme von Medikamenten, insbesondere Medikamenten gegen Bluthochdruck

• Multiple Sklerose oder MS

• Parkinson-Krankheit

• Epilepsie

• Diabetes

• Exposition gegenüber Chemikalien

• Gehirnverletzung oder Kopfverletzung

• Gehirnoperation

• Mangelernährung und Vitaminmangel

• Strahlentherapie

• Langfristiger Alkoholismus

Geruchsverlust aufgrund von Hirnschäden ist gefährlich und die Person kann eine dauerhafte Anosmie haben.

• Genetik

In einigen Fällen sehen wir, dass ein Baby von Geburt an einen schwachen Geruchssinn hat. Einige von ihnen haben sogar überhaupt keinen Geruchssinn. Genetische Faktoren sind eine weitere Ursache für Anosmie. Es gibt nur sehr wenige Menschen mit angeborener Karies.

Wie Sie sehen können, gibt es viele Gründe, die dazu führen können, dass der Geruchssinn verloren geht oder geschwächt wird. Die Ursache dieser Krankheit zu finden und herauszufinden, warum die Person ihren Geruchssinn verloren hat, wirkt sich direkt auf die Wahl der Behandlungsmethode für Anosmie aus.

Zu den Präventionsmethoden der Anosmie gehören:

• Rauchen verboten

• Lassen Sie sich impfen, um Erkältungen oder Grippe vorzubeugen

• Beachtung der Gesundheitstipps zum Schutz vor Corona

• Schützen Sie sich bei Kopfverletzungen

• Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von alkoholischen Getränken

• Vermeiden Sie den Kontakt mit Chemikalien

• Und…

Die oben genannten Dinge sind die häufigsten Methoden, um Anosmie zu verhindern

Verschiedene Behandlungsmethoden der Anosmie

Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Verlust des Geruchssinns zu behandeln. Je nach Ursache der Anosmie wählt der Arzt die beste Behandlungsmethode und behandelt den Patienten entsprechend. Zu den Behandlungsmethoden der Anosmie gehören:

Hausmedizin

Wenn Ihr Geruchsverlust auf einer Reizung der die Nase bedeckenden Schleimhäute beruht, wie z. B. einer Erkältung, einer Nasennebenhöhlenentzündung, usw., können Sie Anosmie leicht behandeln, indem Sie verschiedene Behandlungen zu Hause durchführen. Die Verwendung von Rizinusöl, Ginkgo Biloba, frischer Limettensaft und Knoblauch gehören zu den Hausmitteln zur Verbesserung der Anosmie.

Einige Medikamente

Die Einnahme einiger Medikamente kann sich negativ auf den Geruchssinn einer Person auswirken. Wenn also jemand das Gefühl hat, dass das Medikament, das er einnimmt, seinen Geruchssinn geschwächt hat, sollte er dieses Problem mit seinem Arzt besprechen. Auch die Verwendung von Medikamenten wie Antihistaminika und Steroiden kann sehr dazu beitragen, den Geruchssinn einer Person zu stärken und wiederherzustellen.

Akupunktur

Akupunktur kann ein wirksames Mittel sein, um den Geruchssinn zu verbessern und wiederherzustellen. Beachten Sie, dass Sie sich aufgrund der Sensibilität der Arbeit für die Durchführung traditioneller Medizin an einen erfahrenen Spezialisten wenden müssen.

Chirurgie

Eine der Hauptmethoden zur Behandlung von Anosmie stellt eine Operation dar. Wenn Ihr Geruchsverlust durch Faktoren wie Nasenpolypen und Knochendeformationen der Nasenscheidewand verursacht wird, können Sie Ihren Geruchssinn durch eine Operation wiedererlangen. Chirurgen können je nach Zustand der Person und der Art des Problems, das sie hat, unterschiedliche Methoden zur Durchführung einer Operation anwenden. Mehr als 99 % der Operationen zur Behandlung von Anosmie waren erfolgreich. Beachten Sie, dass die Durchführung dieser Operation keine schädlichen oder schwerwiegenden Nebenwirkungen hat und Sie mit ein wenig Sorgfalt und Ruhe zu Ihrem normalen Leben zurückkehren werden.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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Arachnoiditis

Privatärztlicher Notdienst

Tel: 0152 06 05 69 69 

Arachnoiditis

Arachnoiditis ist eine neurologische Erkrankung, die Rückenschmerzen, Dammschmerzen (der Raum zwischen dem Genitalbereich und dem Rektum), Beinschmerzen und Handschmerzen verursacht. Gleichzeitig kann eine Arachnoiditis das Sehvermögen und die Mobilität negativ beeinflussen.

Arachnoiditis tritt auf, wenn das Schutzgewebe des Gehirns, der Nerven und des Rückenmarks beschädigt ist, normalerweise als Folge von traumatischen Verletzungen.

Arachnoiditis tritt auf, wenn die Arachnoidea geschädigt ist. Die Arachnoidea gehört zu der Gruppe von Membranen, die die notwendige Infrastruktur für die Gehirn- und Rückenmarksnerven bereitstellen. Wenn diese Infrastruktur beschädigt ist, können die Nerven möglicherweise nicht mehr richtig funktionieren.

Schäden an der Arachnoidea können Schwellungen und Entzündungen verursachen. Diese Schwellung kann dazu führen, dass Spinalnerven aneinander haften und dieser Zustand die Funktion des Nervs verändert und starke Schmerzen auslöst.

Arachnoiditis wird fast immer durch ein Trauma verursacht. Es gibt einige Berichte über erbliche Arachnoiditis, aber die meisten Menschen entwickeln eine Arachnoiditis als Folge einer Rückenmarksverletzung.

Arachnoiditis ist eine fortschreitende Erkrankung, was bedeutet, dass sie sich mit der Zeit verschlimmert, wenn sie unbehandelt bleibt. Bei manchen Menschen kann diese Krankheit lähmend sein.

Die Symptome einer Arachnoiditis sind von Patient zu Patient unterschiedlich und können sich im Laufe der Zeit ändern. Im Anfangsstadium der Krankheit glauben einige Betroffene fälschlicherweise, dass sie eine Muskel- oder Gelenkverletzung erlitten haben.

Zu den häufigsten Symptomen einer Arachnoiditis gehören:

• Sehstörungen

• Gelenkschmerzen oder Muskelschmerzen

• Nervenschmerzen

• Ungewöhnliche Empfindungen wie Brennen oder Kribbeln

• Tinnitus

• Muskelschwäche

• Hörprobleme

• Meningitis oder Schwellung der Hirnhäute

Bei geringerer Prävalenz können bei Menschen mit Arachnoiditis die folgenden Symptome auftreten:

• Hirnschwellung

• Fehlendes Schwitzen

• Ungewöhnliche oder unkontrollierbare Körperbewegungen

• Chronische Müdigkeit

• Migräne

Behandlung und Diagnose von Arachnoiditis

Arachnoiditis ist selten, daher kann es mehrere Untersuchungen und einige Zeit dauern, um sie zu diagnostizieren. Es gibt keine Standarduntersuchung für Arachnoiditis, aber bildgebende Untersuchungen umfassen Folgendes:

• MRT

• CT

Arachnoiditis kann schwierig zu behandeln sein. Der Bereich um die Wirbelsäule ist empfindlich, und selbst kleine Verletzungen können schwerwiegende Folgen haben.

Eine Operation ist möglich, wird aber nicht immer empfohlen. Eine Operation ist nicht immer effektiv und macht die Wirbelsäule potenziell anfälliger für Verletzungen.

Anstelle einer Operation kann man eine Reihe von Techniken anwenden, um die Symptome zu behandeln, darunter:

Physiotherapie

Eine Reihe von physikalischen Therapietechniken kann helfen, Schmerzen zu lindern und weiteren Verletzungen vorzubeugen. Eine Bewegungstherapie kann die Muskeln stärken und einer Person helfen, mit Schmerzen umzugehen.

Massage kann durch Muskelverspannungen verursachte Schmerzen lindern, während Hydrotherapie Nervenschmerzen vorübergehend lindern kann.

Einige Patienten stellen fest, dass eine Kältetherapie die schmerzende Entzündungen vorübergehend lindert.

Schmerzmittel

Schmerzmittel umfassen nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente, Steroidmedikamente und Opiatderivate.

Die Wahl des richtigen Medikaments hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Nebenwirkungen.

Rückenmarkstimulation

Bei dieser Methode wird ein Gerät verwendet, das elektrische Signale direkt an das Rückenmark sendet und eine dauerhafte Schmerzlinderung bewirken kann.

Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS)

Ähnlich wie bei einem Rückenmarksstimulator sendet ein TENS -Gerät Strom an die schmerzende Stelle, um Schmerzen zu lindern und die Bewegung zu verbessern.

Psychologische Unterstützung

Das Leben mit chronischen Schmerzen ist schwierig. Psychotherapie kann manchen Menschen helfen, ihre Einstellung zum Schmerz zu ändern und emotionale Unterstützung zu bekommen.

Einige Menschen erhalten auch Hilfe von Selbsthilfegruppen, die sich aus Menschen mit chronischen Schmerzen oder seltenen Krankheiten zusammensetzen. Diese Gruppen können Menschen mit Schmerzen helfen, neue Ressourcen zu finden, das Gefühl der Einsamkeit zu reduzieren.

Einige Patienten profitieren von Änderungen der Ernährung und des Lebensstils oder homöopathischer Arzneimittel. Weitere Forschung ist erforderlich, um die Wirksamkeit alternativer Therapien zur Behandlung von Arachnoiditis-Symptomen zu bestimmen.

Arachnoiditis ist beherrschbar, nicht heilbar. Mit der richtigen Behandlung kann ein normales Leben erreicht werden. Auf jeden Fall müssen Menschen, die an dieser Krankheit leiden, ihre Behandlungsansätze basierend auf der Veränderung der Symptome der Krankheit ändern.

Viele Patienten stellen fest, dass sich ihre Symptome trotz hervorragender medizinischer Versorgung verschlimmern. Wie sich die Arachnoiditis im Einzelfall entwickelt, lässt sich nicht vorhersagen. Arachnoiditis ist eine frustrierende medizinische Störung. Obwohl es keine Heilung für diese Krankheit gibt, kann eine Reihe von Behandlungen helfen.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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Hirnmetastasen

Privatärztlicher Notdienst

DR.MED.AFSHIN SERESTI 

Tel: 0152 06 05 69 69 

Hirnmetastasen

Krebs ist eine gefährliche Krankheit, die das Leben eines Menschen bedrohen kann. Aber wie Sie wissen, verschlimmert sich diese Krankheit, wenn Krebszellen andere Teile des Körpers erreichen.

Hirnmetastasen oder metastasierender Hirntumor treten auf, wenn sich Krebszellen von ihrem ursprünglichen Ort im Gehirn ausbreiten. Jeder Krebs kann sich entwickeln und auf das Gehirn ausbreiten, aber einige Krebsarten, wie Lungenkrebs , Brustkrebs , Nierenkrebs , Hautkrebs und Dickdarmkrebs, verursachen mit größerer Wahrscheinlichkeit Hirnmetastasen.

Hirnmetastasen können einen oder mehrere Tumore im Gehirn verursachen. Andererseits belasten metastasierende Tumore mit ihrem Wachstum das Hirngewebe und verändern dessen Funktion. Als Folge davon können beim Patienten Symptome wie Kopfschmerzen , Persönlichkeitsveränderungen, Gedächtnisverlust und Krampfanfälle auftreten.

Symptome

Die Symptome von Hirnmetastasen sind je nach Ort, Größe und Grad des metastasierten Tumorwachstums unterschiedlich. Die häufigsten Symptome von Hirnmetastasen sind:

• Kopfschmerzen, die manchmal von Übelkeit und Erbrechen begleitet werden .

• Psychische Veränderungen, wie z. B. erhöhte Gedächtnisprobleme

• Krämpfe

• Schwäche oder Taubheit auf einer Seite des Körpers

• Persönlichkeitsveränderungen

• Verlust des Gleichgewichts

• verschwommene Sicht

• Schwerhörigkeit

Ursache

Metastasen im Gehirn treten auf, wenn sich Krebszellen von ihrer ursprünglichen Stelle lösen. Diese Zellen können durch den Blutkreislauf oder das Lymphsystem wandern und sich im Gehirn ausbreiten.

Metastasierter Krebs, der sich von seinem ursprünglichen Ort aus ausbreitet, wird als primärer Krebs bezeichnet. Zum Beispiel wird ein Krebs, der sich von der Brust zum Gehirn ausgebreitet hat, als metastasierter Brustkrebs bezeichnet.

Jede Art von Krebs kann sich auf das Gehirn ausbreiten, aber einige Arten werden eher zu Hirnmetastasen. Unter diesen Krebsarten sollten wir die folgenden erwähnen:

• Lungenkrebs

• Brustkrebs

• Darmkrebs

• Nierenkrebs

• Melanom (eine Art von Hautkrebs)

Diagnose

Wenn Sie Hirnmetastasen vermuten, wird Ihr Neurologe eine Reihe von Untersuchungen empfehlen.

Neurologische Untersuchung

Diese Untersuchung kann die Überprüfung Ihres Sehens, Hörens, Gleichgewichts, Ihrer Koordination, Kraft und Reflexe umfassen. Ein Problem an einem oder mehreren Punkten gibt dem Arzt Hinweise auf das Vorhandensein eines Hirntumors oder von Metastasen im Gehirn, und er wird weitere Untersuchungen anordnen, um sicherzugehen.

MRT-Untersuchung

Ein Hirntumorarzt verwendet normalerweise MRT , um Hirnmetastasen zu diagnostizieren. Während der Bildgebung kann auch ein Kontrastmittel verwendet werden.

Einige der spezialisierten Arten von MRT-Scans umfassen funktionelle MRT, Perfusions-MRT und Magnetresonanzspektroskopie, die Ihrem Arzt bei der Beurteilung des Tumors und der Auswahl der Behandlungsart helfen.

Andere Bildgebungstests können Computertomographie (CT) und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) umfassen. Wenn beispielsweise der Primärtumor, der Ihre Hirnmetastasen verursacht hat, unbekannt ist, wird Ihr Arzt wahrscheinlich einen CT-Scan Ihres Brustkorbs anordnen, um auszuschließen, ob Sie Lungenkrebs haben oder nicht.

Biopsie von Hirnmetastasen

Eine Biopsie (Entnahme und Untersuchung einer Probe von abnormalem Gewebe) kann im Rahmen einer Operation zur Entfernung eines Hirntumors oder mit einer Nadel durchgeführt werden. Die entnommene Probe wird unter einem Mikroskop betrachtet, um die Art des Krebses (bösartig oder gutartig) und ob die Zellen metastatisch oder primär sind, zu bestimmen. Diese Informationen sind sehr wichtig für die Diagnose, Prognose und Behandlungsführung.

Behandlungsmöglichkeiten von Hirnmetastasen

Die Wahl der richtigen Behandlung für jeden Patienten hängt von vielen Bedingungen ab. Einige wird im Folgenden vorgestellt.

• Primärer Tumortyp

• Ihre allgemeine Gesundheit

• Das Alter

• Die Behandlung, die Sie für den primären Krebs erhalten.

• Anzahl der Hirnmetastasen

Jede Art von primärem Krebs hat eine andere Behandlung. Die Behandlungsoptionen für Ihre Hirnmetastasen hängen von der Art des Tumors (primärer Ursprung) ab.

Behandlung von Hirnmetastasen

Die Behandlungsmethode für Menschen, deren Krebs sich auf das Gehirn ausgebreitet hat, umfasst chirurgische Behandlung, Strahlentherapie, Chemotherapie , Immuntherapie oder kombinierte Behandlung. Der Arzt kann in bestimmten Situationen andere Behandlungsmethoden empfehlen. Unabhängig von der Art der Behandlung besteht das Hauptziel jedoch häufig darin, sich auf die Verringerung der durch den Krebs verursachten Schmerzen und Symptome zu konzentrieren.

Die Behandlung von Hirnmetastasen kann helfen, Symptome zu reduzieren, das Tumorwachstum zu verlangsamen und das Leben einer Person zu verlängern. Auch bei erfolgreicher Behandlung treten Hirnmetastasen häufig wieder auf. Daher empfiehlt Ihr Arzt, dass Sie nach der Behandlung mit ihm in Kontakt bleiben und Ihre Krankheit weiterverfolgen.

Die Behandlungsoptionen für Menschen mit Hirnmetastasen umfassen häufig eine medikamentöse Therapie, eine Operation, eine stereotaktische Radiochirurgie, eine vollständige Strahlentherapie oder eine Kombination davon.

Medikamente zur Kontrolle der Symptome von Hirnmetastasen

Eine medikamentöse Therapie kann helfen, die Anzeichen und Symptome von Hirnmetastasen zu kontrollieren, damit Sie sich wohler fühlen. Unter den Arten dieser Medikamente können die folgenden erwähnt werden.

• Steroid-Medikamente: Kortikosteroide in hohen Dosen können verschrieben werden, um Schwellungen um Hirnmetastasen herum zu reduzieren, mit dem Ziel, Anzeichen und Symptome zu reduzieren.

• Medikamente gegen Krampfanfälle: Wenn Sie Krampfanfälle haben, kann Ihr Arzt Medikamente verschreiben, um weitere Krampfanfälle zu verhindern.

Behandlung von Hirnmetastasen mit einer Operation

Wenn eine Ihrer Behandlungsoptionen eine Operation ist und sich Ihre Hirnmetastasen an zugänglichen Stellen befinden, wird der Neurochirurg versuchen, den Krebs so weit wie möglich mit chirurgischen oder nicht-invasiven Methoden zu entfernen. Sogar die Entfernung eines Teils des Tumors hilft, die Anzeichen und Symptome von Krebs zu reduzieren.

Eine Operation zur Entfernung von Hirnmetastasen birgt Risiken wie Nervenschäden, Infektionen und Blutungen. Andere Komplikationen können davon abhängen, wo sich Ihr Gehirntumor befindet.

Strahlentherapie von Hirnmetastasen

Bei der Strahlentherapie nutzt der Arzt energiereiche Strahlen wie Röntgenstrahlen und Protonen, um Tumorzellen zu zerstören. Bei Hirnmetastasen kann Ihre Behandlung eine oder beide der folgenden Strahlenbehandlungen umfassen:

Ganzhirnbestrahlung zur Behandlung von Hirnmetastasen

Bei dieser Methode wird eine Bestrahlung des Gehirns verwendet, um Tumorzellen zu zerstören. Menschen, die einer Bestrahlung des Gehirns ausgesetzt sind, benötigen in der Regel 10 bis 15 Behandlungssitzungen in zwei bis drei Wochen. Nebenwirkungen dieser Behandlung können Müdigkeit, Übelkeit und Haarausfall sein . Wir sollten auch erwähnen, dass eine langfristige Bestrahlung des Gehirns mit einer Abnahme der kognitiven Funktion des Gehirns verbunden ist.

Stereotaktische Radiochirurgie

Bei der stereotaktischen Radiochirurgie werden schwache Strahlen auf das Gehirn gestrahlt und treffen auf einen bestimmten Punkt im Gehirntumor. Das Ergebnis ist eine starke Strahlendosis zur Zerstörung von Tumorzellen.

Die stereotaktische Radiochirurgie wird normalerweise in einer Behandlungssitzung durchgeführt, und Ärzte können eine große Anzahl von Tumoren in einer Sitzung behandeln.

Nebenwirkungen von der stereotaktischen Radiochirurgie können Übelkeit, Kopfschmerzen, Krampfanfälle und Schwindel sein. Die Forschung hat gezeigt, dass das Risiko eines langfristigen kognitiven Rückgangs nach der stereotaktischen Radiochirurgie geringer ist als bei einer Ganzhirnbestrahlung.

In den letzten Jahren haben Ärzte und Forscher erhebliche Fortschritte in ihrem Verständnis der Ganzhirnbestrahlung und der stereotaktischen Radiochirurgie gemacht und wie sich diese beiden Methoden auf die kognitiven Fähigkeiten, die Lebensqualität und das Überleben von Menschen mit Hirnmetastasen auswirken.

Bei der Entscheidung für die Art der Strahlentherapie berücksichtigen die Neurochirurgen viele Faktoren und wählen mit Ihnen gemeinsam die Behandlungsform aus.

In bestimmten Situationen kann ein Neurologe Medikamente zur Kontrolle von Hirnmetastasen empfehlen. Wie sie wirken, hängt davon ab, wo der Krebs begonnen hat. Einige dieser medikamentösen Behandlungsstrategien wurde im Folgenden vorgestellt:

Chemotherapie bei Hirnmetastasen: Bei der Chemotherapie werden Medikamente eingesetzt, um Körperzellen, einschließlich Krebszellen, schnell zu zerstören.

Hirnmetastasen-Immuntherapie: Bei der Immuntherapie wird das Immunsystem Ihres Körpers zur Bekämpfung von Krebs eingesetzt.

Zu den Immuntherapeutika zur Behandlung von metastasierenden Tumoren gehören:

• Atezolizumab

• Ipilimumab

• Pembrolizumab

• Nivolumab

Natürlich sollten wir erwähnen, dass das Abwehrsystem Ihres Körpers den Krebs möglicherweise nicht angreift. Weil Krebszellen Proteine produzieren, die ihnen helfen, sich vor den Zellen des körpereigenen Immunsystems zu verstecken. Die Immuntherapie greift in diesen Prozess ein.

Rehabilitation nach Hirnmetastasenbehandlung

Da ein Hirntumor in den Teilen des Gehirns wachsen kann, die für Bewegung, Sprache, Seh- und Denkfähigkeiten verantwortlich sind, ist die Rehabilitation ein wesentlicher Bestandteil Ihres Genesungsprozesses. Ihr Arzt kann Ihnen eine Rehabilitation verschreiben.

• Physiotherapie: Hilft Ihnen, verlorene motorische Fähigkeiten oder Muskelkraft wiederzuerlangen.

• Ergotherapie: Kann Ihnen helfen, nach der Behandlung eines Gehirntumors oder einer anderen Krankheit zu Ihren täglichen Aktivitäten (z. B. Ihrer Arbeit) zurückzukehren.

• Logopädie: Logopäden können Ihnen helfen, Ihren früheren Sprachzustand wiederzuerlangen, wenn Sie Schwierigkeiten beim Sprechen haben.

Die Prognose von metastasierendem Hirntumor ist für jede Person unterschiedlich. Denken Sie daran, dass die Krankheit jeder Person anders ist und viele Patienten mit neueren Behandlungen länger leben. Das Gespräch mit Ihrem Arzt und seinem Team und die Diagnose Ihrer spezifischen Krankheit können genaue Vorkenntnisse liefern. Vor etwa anderthalb Jahrhunderten lebten Menschen mit Hirnmetastasen durchschnittlich weniger als 6 Monate. Mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie überleben Menschen mit dieser Krankheit heute viel länger als in der Vergangenheit.

Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen. 

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Eisenmangel

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Eisenmangel

Etwa 60 % der Frauen insbesondere im gebärfähigen Alter leiden an Eisenmangel. Das Problem des Eisenmangels ist sehr ernst und wichtig, da sein Mangel zu niedrigem Hämoglobin im Blut führt. Wenn der Körper ein Problem mit niedrigem Hämoglobin im Blut hat, erhalten Gewebe und Muskeln nicht genug Sauerstoff und verlieren ihre Leistungsfähigkeit. Obwohl es verschiedene Arten von Blutarmut gibt, ist die Eisenmangelanämie weltweit die häufigste Form. Häufige Ursachen für Anämie sind eine unzureichende Eisenzufuhr aufgrund schlechter oder restriktiver Ernährung, entzündliche Darmerkrankungen, ein erhöhter Bedarf während der Schwangerschaft und Blutungen während starker Menstruationsperioden oder innere Blutungen. Eisenmangel kann zu unangenehmen Symptomen führen, die die Lebensqualität beeinträchtigen. Einige Symptome der Anämie sind:

• Ungewöhnliche Müdigkeit

• Blässe

• Asthma

• Kopfschmerzen und Schwindel

• Herzklopfen

• Trockenes und empfindliches Haar und Haut

• Schwellung und Schmerzen in der Zunge und im Mund

• Unruhige Beine

• Brüchige oder löffelförmige Nägel

Ein einfacher Bluttest bestätigt, ob Sie an einer Eisenmangelanämie leiden. Wenn Ihr Arzt bestätigt, dass Sie einen Eisenmangel haben, können Sie ihn wahrscheinlich leicht behandeln, indem Sie Ihre Eisenaufnahme aus Ihrer Ernährung erhöhen oder Eisenpräparate einnehmen.

Das Hauptziel der Behandlung ist die Normalisierung des Hämoglobinspiegels, die Beseitigung der Anämie und die Auffüllung der Eisenspeicher

Diese Lebensmittel haben viel Eisen:

• Rotes Fleisch und Huhn

• Dunkles Blattgemüse wie Spinat und Kohl

• Trockenfrüchte wie Rosinen und Aprikosen

• Erbsen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte

• Meeresfrüchte

• Samen und Kerne

Der Verzehr von Vitamin C hilft dem Körper, Eisen besser aufzunehmen. Es gibt Lebensmittel, die die Aufnahme von Eisen blockieren. Tee, Kaffee und kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte und Vollkornprodukte blockieren die Aufnahme von Eisen. Im Allgemeinen sollten Sie ein Eisenpräparat nur als letzten Ausweg einnehmen, wenn Sie Ihren Eisenspiegel nicht allein durch die Ernährung wiederherstellen können. Denken Sie daran, dass die Einnahme von Eisenpräparaten einige unangenehme Nebenwirkungen haben kann. Dazu gehören Magenschmerzen, Verstopfung oder Durchfall, Sodbrennen, Übelkeit und schwarzer Stuhlgang. Eisenmangelanämie hat bei manchen Menschen offensichtliche Symptome, aber bei manchen Menschen treten überhaupt keine Symptome auf. Die meisten Symptome hängen von der Schwere der Anämie ab.Glücklicherweise können die meisten Eisenmangelprobleme leicht mit einer eisenreichen Ernährung oder Eisenpräparaten behandelt werden.

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Muskelkrampf

Was ist ein Muskelkrampf?

Muskelkrämpfe treten auf, wenn sich ein willkürlicher Muskel unwillkürlich zusammenzieht. Muskelkrämpfe sind plötzliche und unwillkürliche Kontraktionen, die in verschiedenen Muskeln auftreten. Krämpfe sind oft schmerzhaft und betreffen verschiedene Muskelgruppen. Wenn Sie schon einmal mitten in der Nacht mit einem Muskelkater aufgewacht sind, wissen Sie, dass Muskelkrämpfe starke Schmerzen verursachen können.
Die Muskeln, die am häufigsten von Muskelkrämpfe betroffen, befinden sich im Unterschenkel, Rücken und Vorderseite des Oberschenkels. Die Schwere der krampfartigen Schmerzen kann Sie nachts aufwecken und Ihnen das Gehen erschweren.
Ein plötzlicher stechender Schmerz, der einige Sekunden bis 15 Minuten anhält, ist das häufigste Anzeichen für einen Muskelkrampf.
Bei einem Krampf zieht sich der Muskel plötzlich zusammen und entspannt sich dann ohne Kontraktion; Ist die Muskelkontraktion dagegen langanhaltend und schmerzhaft, spricht man von Muskelkrämpfen.
Es gibt mehrere mögliche Ursachen für Muskelkrämpfe:
• Sauerstoffmangel
• kein Aufwärmen vor dem Training
• lange Trainingseinheiten
Muskelermüdung
Dehydrierung
• Mineralstoffmangel
Einnahme einiger Medikamente
Einige pathologische Komplikationen, wie das Fehlen bestimmter Enzyme, können ebenfalls eine unwillkürliche Muskelkontraktion verursachen.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Muskelkrämpfe auftreten, versuchen Sie, den Bereich zu massieren. Verwenden Sie nach Möglichkeit Wärmbeutel, um die Durchblutung des Bereichs zu erleichtern.
Ruhen Sie Ihre Muskeln aus und vermeiden Sie während dieser Zeit anstrengende Übungen. Um dieser Komplikation vorzubeugen, ist es besser, Kalium und Magnesium in Ihre Ernährung aufzunehmen.

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