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Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)

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Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
Die ALS wurde erstmalig im Jahr 1869 durch den französischen Neurologen Jean-Martin Charcot beschrieben. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) auch Motor Neurone Disease genannt, zählt zu den seltenen Erkrankungen, bei der die motorische Neuronen degeneriert. Der weltweit bekannteste Patient mit ALS ist der Physiker Stephen Hawking.
Amyotrophe Lateralsklerose verläuft sehr unterschiedlich. Auch die Beschwerden sind nicht bei allen Betroffenen gleich. Bei einigen wird am Anfang die Ausdauer nachgelassen. Andere leiden oft unter Muskelkrämpfe und Schluckbeschwerden. Typischen Beschwerden von ALS sind Muskelzuckungen, der Muskelschwund und die Lähmungen. Die Symptome treten auf, da das bestimmte Nervenzellen (Motoneurone) im Gehirn und Rückenmark zugrunde gehen. Woran die Nervenzellen zugrunde gehen, ist noch nicht ganz abgeklärt. Die Aufgabe der Motoneurone sind Impulse von Gehirn und Rückenmark zu den Muskeln des Körpers weiterzuleiten.
In der Großhirnrinde des Gehirns entspringen Nerven, die bewusste Bewegung in Gang setzen können und die Körperhaltung steuern. Diese Nerven werden auch als oberes Motoneuron bezeichnet.
Das obere Motoneuron überträgt seine Impulse auf Nerven, die in der grauen Substanz des Rückenmarks befinden. Diese Nerven werden unteres Motoneuron genannt. Das untere Motoneuron ist über einen Fortsatz einfach mit dem Muskel verbunden und leitet alle Reize vom oberen Motoneuron zum Muskel weiter.
Die Diagnose ergibt sich bereits durch eine körperliche neurologische Untersuchung. Zudem wird ein elektrodiagnostische Test angeordnet. Damit wird geprüft, ob die Nerven und Muskeln der betroffenen Körperregion noch normal arbeiten.
Mithilfe einer Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) kann festgestellt werden, ob ein Schwund der Hirnrinde vorliegt. Auch Biopsie, Liquoruntersuchung und Blutuntersuchung tragen zu Diagnose bei.
Zur Therapie von ALS wurde auf viele neue und alte Substanzen Hoffnungen gesetzt, den Verlauf der ALS beeinflussen. Riluzol ist derzeit das einzige zugelassene Medikament für die Therapie der ALS. Die Substanz schwächt die Wirkung des Neurotransmitters Glutamat im Gehirn ab und hemmt die Degeneration von Nervenzellen.
Eine medikamentöse Therapie mit Riluzol 100 mg täglich kann den Verlauf insbesondere der bulbären Form um etwa 3 Monate verzögern. Eine kausale Therapie, also eine Therapie, die die Krankheit wesentlich verlangsamt, zum Stillstand bringt oder gar zurückdrängt oder zur Heilung führt ist nicht bekannt. Es bestehen jedoch viele Möglichkeiten der unterstützenden Behandlung mit Physiotherapie, Logopädie, Schmerzmitteln, Hilfsmitteln oder Psychotherapie.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Trigeminusneuralgie

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Trigeminusneuralgie

Bei einer Trigeminusneuralgie handelt es sich um blitzartig einschießende Gesichtsschmerzen, die meist wenige Sekunden dauern. Eine Trigeminusneuralgie verursachen extrem starke Schmerzen. Auslöser sind häufig schon leichte Berührungen der Wangen, Kauen, Sprechen, Lachen, Schlucken, Zähneputzen oder sogar ein Luftzug, um einen Schmerzanfall auszulösen.

Trigeminusneuralgie
Trigeminusneuralgie

Bei der Trigeminusneuralgie sind zwei Formen zu unterscheiden:

  • Symptomatische Trigeminusneuralgie
  • Idiopathische Trigeminusneuralgie

Sehr häufig ist Trigeminusneuralgie idiopathisch (nicht als Folge einer anderen Krankheit), kann aber symptomatisch z.B. im Rahmen einer Multiplen Sklerose MS auftreten.

Bei über 70% der Patienten sind ein pathologischer Gefäß- Nerv Kontakt für die Beschwerden verantwortlich. In dünnschichtigen Sequenzen einer MRT Untersuchung des Schädels kann  der Verlauf des Nervs und ein pathologischer Gefäß-Nervenkontakt dargestellt werden.

Meist sind eine Schmerzlinderung oder sogar Schmerzfreiheit durch Medikamente z.B.  Pregabalin (Lyrica), Carbamazepin (Tegreteol), Gabapentin (Neurontin) und Baclofen (Lioresal) zu erzielen. Falls durch die medikamentöse Therapie  keine ausreichende Schmerzlinderung zu erreichen ist oder Nebenwirkungen auftreten, welche die langfristige medikamentöse Therapie unmöglich machen, kommt eine invasive Therapie in Frage. Der Effekt einer medikamentösen Behandlung kann im Verlauf nachlassen, so dass eine invasive Therapie erforderlich wird. Die Vielzahl von dargestellten operativen und destruierenden Verfahren zur Therapie der Trigeminusneuralgie erscheint auf den ersten Blick verwirrend.

Daher werden diese Therapien in zwei Gruppen eingeteilt:

  • ablative
  • nichtablative Verfahren

Die ablativen Verfahren sind minimalinvasiv, können in Kurznarkose durchgeführt werden. Neben der Thermokoagulation stehen die Glyzerinrhizolyse als chemisches und der Ballonkatheter als mechanisches Verfahren zur Verfügung. Der Zugang erfolgt in Kurznarkose unter Durchleuchtungskontrolle perkutan mit einer Nadel über das Foramen ovale. Der vornehmliche Nachteil der ablativen Verfahren ist, dass sie eine irreversible Läsion des Nervus trigeminus verursachen können und bei Teil der Patienten zu einer Sensibilitätsstörung im Gesicht führt.

Bei der mikrovaskulären Dekompression des Nervus trigeminus als nichtablative Verfahren  wird ein Blutgefäß aufgesucht, das Kontakt zum Nervus trigeminus hat, und wird in diesem Fall zwischen dem Gefäß und dem Nerven ein Teflon-Schwämmchen oder anderes Material eingelegt. Der entscheidende Nachteil ist, dass es sich hier um eine neurochirurgische Operation im Kleinhirnbückenwinkel mit einer Relevanten Komplikation (intrakranielle Hämatome, Hirninfarkte, ipsilaterale Hörstörung und Liquorrhö) handelt. Die Studien weisen hin, dass die mikrovaskuläre Dekompression die höchste Erfolgsquote bezüglich Reduktion von Schmerzen hat und dass die Wirkung länger anhält als bei den ablativen Verfahren.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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