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Nierensteine

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich freue mich von Herzen, dass Sie meine Seite besucht haben. Ich bin ein Privatarzt, der sich auf ganzheitliche Schmerztherapie spezialisiert hat. Außerdem habe ich zwei Fachbücher über Bandscheibenvorfälle und ein Lehrbuch für Neurologie verfasst. Ich habe das große Glück, als Landarzt arbeiten zu dürfen. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie vor Ort Hilfe brauchen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit anzurufen.

Tel: 0152 06 05 69 69 

Nierensteine (Nephrolithiasis)

Nierensteine, medizinisch Nephrolithiasis genannt, sind kleine Kristalle, die sich in den Nierenbecken ablagern. Die Steine sind oft so klein, dass sie ganz von selbst zur Blase wandern und dann einfach mit dem Urin ausgeschieden werden.
Etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben mindestens einmal im Leben mit Nephrolithiasis zu kämpfen. Es ist wichtig, darüber zu wissen, dass Männer etwas häufiger unter Nierensteinen leiden.
Nierensteine sind kleine, harmlose Brocken, die sich in den Gängen der Niere, im Nierenbecken, in der Blase oder den Harnleitern ablagern. Diese Ablagerungen sind oft aus calcium- oder phosphathaltigen Stoffen. Wenn du das Gefühl hast, dass du einen Stein im Harnröhre hast, kann das verschiedene Ursachen haben. Vielleicht hast du dich in letzter Zeit ein bisschen unausgewogen ernährt, oder du hast zu wenig getrunken. Auch starkes Schwitzen, Blaseninfektionen oder Stoffwechselstörungen können die Ursache sein. Und es ist ganz normal, dass die Steine in unterschiedlichem Ausmaß auftreten. In den meisten Fällen sind es ganz winzige Kristalle, die sich ablagern. Es ist wirklich erstaunlich, wie oft auch Steine gefunden werden, die so klein sind wie ein Reiskorn. Manchmal können sich Ablagerungen so stark vermehren, dass sie Teile oder sogar das gesamte Nierenbecken ausfüllen.
Wenn die Steine in den Gängen der Niere oder in die Harnleiter wandern und den Abfluss des Urins teilweise blockieren, kann das leider zu starken, krampfartigen Nierenkoliken führen, die in Episoden auftreten. Wenn es zu Übelkeit, Erbrechen oder Schüttelfrost kommt, ist das ganz normal und ein Teil des Heilungsprozesses. Es besteht die Möglichkeit, dass die Harnmenge etwas geringer ist. Wenn der Stein die Schleimhaut verletzt, kann es in seltenen Fällen zu einer geringen Menge Blut im Urin kommen.
Mithilfe von Ultraschall und CT (Computertomographie) kann eine Stauung der Niere festgestellt werden. Mit einer Ausscheidungsurographie kann man herausfinden, ob es zu einer Abflussbehinderung durch Harnsteine in den ableitenden Harnwegen kommt.
Sollten bei einer Untersuchung kleine Steine festgestellt werden, ist das kein Grund zur Sorge. In den meisten Fällen ist keine Behandlung notwendig. Bei kleineren Steinen bis zu einer Größe von etwa sieben Millimetern ist das häufig der Fall.
Daher empfehle ich Ihnen:
• Bitte trinken Sie viel, damit sich einige Steine, die sich in Ihrem Körper befinden, lösen können. Sie werden dann mit dem Urin ausgeschieden.
• Täglich an der frischen Luft und in Bewegung: Es ist ganz wunderbar: Das Hüpfen kann dabei helfen, die Steine im Harnleiter weiter zu befördern.
• Medikamente: Damit Sie sich bald wieder besser fühlen, verschreiben wir Ihnen in der Regel schmerzstillende, entzündungshemmende Medikamente wie Paracetamol oder Diclofenac. Damit es dir bald besser geht, wird auch ein Alpha-Rezeptor-Blocker wie Tamsulosin verabreicht. Das wird helfen, die Steine loszuwerden. Dadurch werden die Gänge der Niere und der Harnleiter erweitert, und der Stein kann sich leichter ablösen und ausgeschieden werden.
Es ist doch wirklich erstaunlich: Es existieren chemische Substanzen, mit deren Hilfe man Harnsäure-Steine auflösen kann. Harnsäuresteine sind ganz natürliche Ablagerungen, die im Urin entstehen, wenn der Urin ein saures Milieu hat. Es gibt Medikamente, die die Bildung von Harnsäure verhindern können. So können sich die Steine nach und nach auflösen, und es ist kein weiterer Eingriff erforderlich. Diese Behandlung wird Chemolitholyse genannt.
Wenn Sie unter großen Steinen leiden, könnte die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) die richtige Behandlung für Sie sein. Bei dieser Therapie werden die Steine mit Stoßwellen zertrümmert. Die entstandenen Partikel werden anschließend mit dem Urin ausgeschieden. Ich möchte Sie darüber informieren, dass je nach Menge der vorhandenen Steine möglicherweise eine Harnleiterschiene angebracht wird. So wird verhindert, dass der Harnleiter durch die Steine blockiert wird.
Ureterorenoskopie
Mit Hilfe von modernen endoskopischen Verfahren kann die Steine komplett zerstört werden, wenn konservative Methoden oder Stoßwellen kein Erfolg verspricht.
Nephrolitholapaxie (PNL)
Bei diesem Verfahren wird unter Ultraschall- und Röntgenkontrolle ein Endoskop von der Flanke über einen kleinen Kanal zur Niere eingeführt. Die Steine können anschließend unter Sichtkontrolle zerkleinert und abgesaugt werden.
Die Nierensteine können durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr verhindert werden. Dabei wird mindestens 2 Liter Trinken am Tag empfohlen. Beim Sport, die viel ausgeschwitzt wird, kann es nötig sein sogar 3 oder 4 Liter zu trinken.
Betroffene sollten außerdem auf eine ausgewogene Ernährung achten. Innereien und der häufige Verzehr tierischer Eiweiße fördern die Ausbildung von Nierensteinen.
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Bindehautentzündung

Lieber Leserin, Lieber Leser,

Ich freue mich von Herzen, dass Sie auf meiner Seite vorbeischauen und sich für Bindehautentzündung interessieren. Wenn Sie Symptome wie Rötung und Brennen in den Augen sowie Schwellungen und Verklebungen in den Augenlidern haben und sich in Ihren Augen unwohl fühlen und das Gefühl haben, einen Fremdkörper in Ihren Augen zu haben, könnten diese Anzeichen einer Bindehautentzündung sein. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie meine Hilfe brauchen. Sie können mich zu Terminvereinbarung gerne jederzeit anrufen.

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Bindehautentzündung (Konjunktivitis)

Eine Bindehautentzündung auch Konjunktivitis genannt, ist eine häufige Erkrankung des Auges. Die Bindehaut überzieht die Innenseite der Augenlider und einen Teil des Augenapfels. Die Bindehaut schützt das Auge vor Krankheiterreger.
Die Ursache der Bindehautentzündung kann verschieden sein. Man kann grob in infektiöse und nicht infektiöse unterteilen.
Die Ursache der infektiösen Bindehautentzündung sind Bakterien und Viren. Eine virale Bindehautentzündung ist oft besonders ansteckend.
Die Symptome der Bindehautentzündung sind rote, häufig brennende Augen, verklebte und geschwollene Lider am Morgen, eitrige Absonderungen bei der infektiösen Form und Fremdkörpergefühl.
Eine Bindehautentzündung wird in der Regel lokal therapiert. Wenn eine bakterielle Bindehautentzündung vorliegt, ist Antibiotikum in Form Tropfen und Salben zu empfehlen. Therapie sollte ausreichend lange angewendet werden, um effektiv zu sein Eine Partnerbehandlung ist bei einer Chlamydieninfektion zu empfehlen – hier erfolgt dann eine orale Antibiotikagabe.
Wenn die Bindehautentzündungen viral bedingt sind, heilen in der Regel von alleine wieder ab. Beim Adenoviren sollte man auf eine ausreichende Hygiene achten, um nicht weitere Personen anzustecken. Sind Herpesviren die Ursache, sind antivirale Wirkstoffe wie Aciclovir zu empfehlen.
Antihistaminika werden eingesetzt, wenn Allergie die Ursache von Bindehautentzündungen ist. Dadurch werden die Symptome gelindert.
Hausmittel, etwa Kamillenzubereitungen, empfehlen sich nicht. Kamille wirkt zwar leicht entzündungshemmend, kann aber schwere Allergien verursachen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

Es ist schon bewiesen, dass die Ernährung Einfluss auf die Krebsentwicklung hat. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zeigen, dass es zwischen Ernährung und Krebs einen Zusammenhang besteht. Man kann deshalb durch die Ernährungsumstellung bestimmter Krebserkrankungen wirksam vorbeugen. Die Ernährung spielt bei etwa einem Drittel aller Krebsentstehungen eine Rolle. Die Untersuchungen zeigen, dass die nicht ausgewogene Ernährung wie zu wenig Gemüse, Obst, Ballaststoffe und zu viel Fleisch, tierisches Fett die Entstehung der Krebserkrankungen begünstigen.
· Es wird empfohlen, dass mindestens 5 Portion Obst und Gemüse täglich verzehrt werden sollte.
· Es wird empfohlen den Fleischkonsum zu reduzieren. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Schaf) ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Dieses trifft nicht für Geflügelfleisch und Fisch zu.
· Möglichst auf Zucke verzichten, da die Zunahme des Köpergewichts fördert.
· Alkohol und Rauchen vermeiden.
· Pflanzen Öle wie Walnussöl, Rapsöl verwenden.
· 30 Minuten täglich Spaziergang an der frischen Luft wird empfohlen. Körperliche Aktivitäten können das Risiko für einige Krebsarten wie Dickdarm, Brust, Gebärmutterschleimhaut mit einiger Wahrscheinlichkeit reduzieren.
· Auf ausreichenden, erholsamen Schlaf achten.
· Achten Sie auf Ihr Gewicht und versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu halten bzw. zu erreichen. Übergewicht steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko für Darm, Bauchspeicheldrüse, Brust und Nieren.
· Essen Sie wenig Salz, gesalzene Nahrungsmittel
Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Die Heilkraft des Ginkgo biloba

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Die Heilkraft des Ginkgo biloba

Ginkgo biloba auch als chinesischer Glücksbaum genannt, wird oft als Heilpflanze gegen Demenz und Durchblutungsstörung eingesetzt. Es gibt aber Hinweise, dass Ginkgo positiv die Durchblutungsstörung beeinflusst. Insbesondere wird Ginkgo zur Behandlung der Gedächtnisschwäche, Tinnitus (Ohrgeräusch) und Vertigo (Schwindel) eingesetzt, wenn die Durchblutungsstörung als Ursache angesehen wird. Auch bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit) kann Ginkgo biloba verordnet werden.
Um eine wirksame Dosis zu erzielen, wird Fertig-Präparat von Ginkgo biloba in der Regel verordnet. Mit Ginko- Tee ist keine wirksame Dosis zu erzielen.
Beim Gesunden ist die Anwendung der Heilpflanze meist bedenkenlos. Manche Patienten klagen selten über Ginkgo-Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder allergischen Hautreaktionen. Zudem wird immer wieder berichtet, dass Ginkgo das Blutungsrisiko erhöhen kann. Deshalb ist das Heilpflanze Ginkgo bei Menschen mit bekannter Blutungsneigung und auch während der Schwangerschaft nicht zu empfehlen. Bei bestehender Allergie gegen Ginkgo sollte jede Form von dieser Heilpflanze nicht verordnet werden.
Für die optimale Wirkung ist wie bei jeder Medikation ein rechtzeitiger Therapiebeginn, die richtige Dosierung und eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient erforderlich.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Was ist Muskelkater?

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Was ist Muskelkater?

Man weiß es noch nicht genau, wie Muskelkater entstehen. Es gibt dafür verschiedene Theorien. So wurde früher vermutet, dass eine vermehrte Milchsäurebildung (Laktat) die Ursache eines Muskelkaters sein kann. Aber heute denkt man, dass winzige Verletzungen in den Muskelfasern den Muskelkater verursachen. In diesem Fall werden Muskelfibrillen verletzt und entstehen dadurch Muskelschwellungen und Muskelschmerzen, die zirka eine Woche anhalten.  Muskelkater ist die Folge ungewohnter Bewegungen oder zu hoher Belastung. Man kann vorbeugen, wenn man das Training langsam und stufenweise steigert. Ein Wundermittel gegen Muskelkater existiert nicht. Schmerzen im Rahmen eines Muskelkaters kann man mit Schmerzmitteln zwar vorübergehend bekämpfen, helfen nicht aber gegen Muskelkater selbst. Es gibt positive Erfahrungsberichte, dass  die Wärme  die Schmerzen eines Muskelkaters lindert.
Muskelkater können auch im Rahmen einer Medikamentennebenwirkung z.B. Cholesterinsenker auftreten. Da sind aber einen Arztbesuch zu empfehlen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose- oder -Behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Borreliose

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Borreliose

Borreliose ist in der Regel gut behandelbar, aber leider oft wird die von Zecken übertragene Krankheit erst spät diagnostiziert. Borreliose wird durch Bakterien der Art Borrelia burgdorferi verursacht. Borreliose kann auch schwer verlaufen und Gelenke, Nervensystem und Haut befallen.
Es gibt auch andere Erkrankung, die von Zecken übertragen wird. Die ist aber eine Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis), die in bestimmten Regionen auftreten.
Borreliose wird nicht von Mensch zu Mensch übertragen. Die Übertragung erfolgt durch einen Zeckenstich und so werden die Erreger auf den Menschen übertragen. Nicht jeder Zeckenstich führt zu Infektionen mit Borreliose. Infektionsrisiko wird geringer, wenn Zecken schneller entfernt wird.
Die Symptome, die durch Borreliose verursacht wird, sind sehr unterschiedlich. Oft sieht man bei Borreliose die sog. Wanderröte (Erythma migrans), die sich einige Tage bis Wochen nach dem Zeckenstich oft in der Umgebung der  Einstichstelle oder auch an anderen Körperstellen auftreten.
Wanderröte (Erythma migrans) sieht wie eine ringförmige Hautrötung, die in der Mitte blasser scheint als am Rand aus. Zudem können andere Beschwerden wie Fieber sowie Muskel- und Kopfschmerzen auftreten. Sehr selten können Wochen bis Monate nach einem Zeckenstich auch knötchenartige oder blaurote Schwellungen der Haut vor allem am Ohr oder an den Brustwarzen auftreten. Auch selten können Borreliose Nervensystem befallen.
Zur Diagnose einer Borreliose wird nach Zeckenstichen in der Vergangenheit gefragt. Typisches Frühsymptom ist die sogenannte Wanderröte (Erythema migrans). Stellt man eine wanderröte (Erythema migrans) fest, soll mit Therapie anfangen.
Bei einer Blutuntersuchung sieht man spezifische Antikörper gegen Borrelien und das heisst nur, dass man bereits Kontakt mit den Erregern hatte. Antikörper gegen Borrelien haben auch Menschen, die nie an einer Borreliose erkrankt waren oder die Infektion bereits überstanden haben. Das heißt, dass der Antikörpernachweis nicht sicher eine Borrelien-Infektion beweist. Auch das Fehlen von Antikörper gegen Borrelien bedeutet nicht, dass eine Borreliose nicht besteht. In der frühen Phase der Borreliose fehlt häufig der spezifische Antikörper.
Die Borreliose lässt sie sich vor allem im Frühstadium gut antibiotisch therapieren. Dies trifft auch bei Borreliose-Erkrankungen von Kindern zu. Bei später auftretenden und chronischen Symptomen sind sehr häufig Antibiotikagaben durch mehrwöchige Infusionen notwendig.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Depression

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an.
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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Depression

Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung, die durch gedrückte Stimmung, Interesselosigkeit, gehemmte Antrieb und Schlafstörungen, Müdigkeit gekennzeichnet ist.
Typische  Beschwerden eines Patienten, der an Depression leidet:
  • Ich fühle mich so depressiv; meine Stimmung ist gedrückt.
  • Ich habe kein Interesse und keine Freude mehr daran, was mir früher Spaß machte.
  • Ich habe keine Energie mehr.
Depression kann über längere Zeit oder gelegentlich auftreten und die Lebensqualität einer Person zu  beeinträchtigen. Manchmal führt eine Depression zum Suizid. Milde Formen können ohne Medikamente behandelt werden, mittlere bis schwere Fälle müssen aber medikamentös bzw. durch professionelle Gesprächstherapie therapiert werden. Depression tritt bei Frauen viel häufiger auf. Eine Depression entsteht oft aus dem Zusammenwirken mehrerer Einflüsse.
Eine Depression hat nicht entweder körperliche oder psychosoziale Ursachen, sondern oft auf beiden Seiten nach Ursachen gesucht und therapeutisch interveniert werden kann. Bei der Entstehung einer Depression spielen schwerwiegende Verlusterlebnisse (Belastungen) als Auslöser. Körperliche Einflüsse wie lang bestehende Erkrankung spielen für die Entwicklung einer Depression eine Rolle. Zudem spielen psychische Einflüsse wie Alkoholsucht oder schwere Kindheit für die Entwicklung einer Depression als Auslöser. Eine Depression entwickelt sich manchmal allmählich, sodass viele zuerst oft nicht merken. Nicht selten kann Depression plötzlich und unerwartet entstehen.
Eine Depression kann sehr gut therapiert werden. Die Ziele der Therapie sind es die Dauer der Beschwerden zu verringern und gleichzeitig eine erneute Erkrankung zu verhindern.
Die Behandlungsmethoden, die sehr oft eingesetzt werden, sind
  • Psychotherapie
  • Medikamente (Antidepressiva)
  • Psychotherapie und Medikamente
auch andere Behandlungsverfahren (z.B. Lichttherapie, Schlafentzug, körperliches Training), die allerdings nur zusätzlich eingesetzt werden. Antidepressiva wirken gut, schnell und gefährliche Nebenwirkungen sind selten. Psychotherapie beinhaltet regelmäßige Gespräche. Psychotherapie ist sehr  effektiv und hilft eigene Stärken festzustellen und diese verstärken. Für Psychotherapie braucht man mehr Zeit in der Regel 8 bis 10 Wochen. Bei der Behandlung einer Depression soll man geduldig sein. Es werde sich etwas dauern bis Depression sich zurückbildet. Therapie braucht Zeit.
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Pseudotumor cerebri (PTC)

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Ich freue mich von Herzen über Ihren Besuch auf meiner Website und möchte Sie darüber informieren, dass ich neben meiner langjährigen Erfahrung in der Neurochirurgie, Neurologie und Schmerzklinik auch Autor zweier Bücher zum Thema Bandscheibenerkrankungen der Lendenwirbelsäule sowie eines umfassenden Buches zur Neurologie bin. Ich bin immer für Sie da, wenn Sie Unterstützung im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung benötigen. Zögern Sie bitte nicht, mich jederzeit zu kontaktieren. Ich bin jederzeit für Sie da und Sie können sich gerne unter der folgenden Telefonnummer an mich wenden.

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Pseudotumor cerebri (PTC)

Es gibt andere Bezeichnung für Pseudotumor  Cerebri unter Benigne Intrakranielle Hypertension (BIH). Pseudotumor cerebri (PTC) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die mit einer  intrakranielle Druckerhöhung einhergeht, ohne erklärende Ursache. Die Häufigkeit von Neuerkrankungen in Deutschland beträgt 1 pro 100.000. Die jungen adipösen Frauen zeigen ein höheres Risiko.
Die genaue Ursache ist unbekannt, doch ist die Erkrankung auf eine Liquorabflussstörung zurückzuführen. Eine Sinusvenenthrombose sollte auch bedacht und ausgeschlossen werden. Tetrazykline und Sulfonamide, Lithiumpräparate und andere können auslösend sein. Begünstigend ist zum Beispiel  Nierenkrankheit, Schlafapnoe und Addison-Krankheit.
Die Erkrankung führt häufig zu dumpfen Kopfschmerzen, die hinter den Augen beginnen. Die Betroffenen berichten häufig über Sehstörungen wie Lichtblitzen und Doppelbilder. Weitere Symptome sind Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Ohne Behandlung können schwere bleibende Sehstörungen entstehen. Der Sehnerv ist langfristig gefährdet.
Die Anamnese und körperlich neurologische Untersuchung sowie Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie des Kopfes zeigen zunächst Normalbefunde. Die Bildaufnahmen dienen  dem Ausschluss der Differenzialdiagnosen. Bei der Untersuchung des Augenhintergrunds zeigt sich ein Papillenödem.  Die Diagnose ist mittels Lumbalpunktion zu sichern. Während die Beschaffenheit des Liquors normal ist, zeigt sich hier ein deutlich erhöhter Druck.
Die Beschwerden bessern sich für kurze Zeit durch die therapeutische Lumbalpunktion zur Druckreduzierung. Als Therapie bietet sich immer auch die Gewichtsabnahme bei Übergewichtigen. Orales Acetazolamid ein so genannter Karboanhydrasehemmer kann gegeben werden, welches die Produktion des Liquors herabsinkt. Ein neurochirurgischer Eingriff wie Fensterung der Optikusscheide oder Anlage eines ventrikuloperitonealen Shunts wird dann in Betracht gezogen, wenn sich das Sehvermögen trotz medikamentöser Behandlung verschlechtert.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis)

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Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis)

Die Riesenzellarteriitis ist die häufigste systemische Vaskulitis bei Menschen über fünfzig Jahren. Die Riesenzellarteriitis befällt die großen Arterien, vorwiegend Arteria carotis externa. Der Name geht auf die bei der Erkrankung typischen Zellmuster (Riesenzellen) bei der feingeweblichen Untersuchung zurück. Riesenzellen sind Lymphozyten und Makrophagen, die sogenannten Fresszellen, die bei der Erkrankung miteinander zu Riesenzellen verschmelzen. Die Ursache der Erkrankung ist unbekannt.
Die Riesenzellarteriitis (Arteriitis temporalis) äußert sich durch heftige, pochende, einseitige Kopfschmerzen im Bereich der Schläfe, die sich bei Husten oder Kopfbewegungen verstärken. Manchmal tritt als Folge der Minderdurchblutung der Kaumuskulatur schmerzen beim Kauen auf. Bei einem Teil der Betroffenen findet man Sehstörungen, die von einer Minderdurchblutung der Sehnerven hergehen. Unbehandelt droht die Erblindung eines oder sogar beiden Augen. Die Schläfenarterie am Schädel sind häufig hart, verdickt, vermehrt geschlängelt, pulslos und druckempfindlich. Zudem leiden die Betroffenen oft an einer Polymyalgia rheumatica. Weitere Symptome wie Abgeschlagenheit, Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust treten häufig auf.
Neben der Klinischen Diagnose helfen auch Zusatzuntersuchungen wie Labor, Farbduplex der Schläfenarterie, Probeexzision aus einer Schläfenarterie und Angiografie. Gesichert wird die Diagnose durch eine Probeexzision aus einer Schläfenarterie, die in Lokalanästhesie auch Ambulant erfolgen kann. Bei der Erkrankung erhöht sich die BSG massiv (oft bis 100 mm/Stunde). Die Farbduplex der Schläfenarterie bei der Riesenzellarteriitis zeigt eine Wandverdickung. Angiografie wird bei Verdacht auf Befall des Aortenbogen oder der Koronararterien durchgeführt. Beim Verdacht auf eine Arteriitis temporalis ist die sofortige, hoch dosierte Kortikosteroidgabe indiziert. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit wird im Verlauf kontrolliert. Nach einer etwa zweijährigen Behandlung wird in der Regel die Therapie schrittweise  beendet.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Neuron

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Neuron

Die Nervenzelle (Neuron) hat die Aufgabe Reize zu empfangen, verarbeiten dann übertragen. Im menschlichen Gehirn gibt es zirka zwischen zehn Milliarden und einer Billion Neurone.
Grob kann man die Nervenzelle in drei Abschnitte unterscheiden:
· Zellkörper (Soma) mit
· Nervenzellfortsätzen (Dendriten) und einem
· Axon (Neurit)
Im Zellkörper (Soma) liegen Zellbestandteile wie Zellkern,…. Jedes Neuron hat am Zellkörper (Soma) viele baumartig verzweigte Nervenzellfortsätzen(Dendriten), die Signale von anderen Nervenzellen (Neuronen) empfangen. Die empfangenen Signale werden dann über Axon (Neurit) zu anderen Nervenzellen (Neuronen) weitergeleitet, bis die Signale ihren Zielort erreicht haben. Vorwiegend besitzt eine Nervenzelle(Neuron) nur ein Axon (Neurit). Der Übergang von Zellkörper (Soma) zu Axon (Neurit) wird Axonhügel genannt. Die Kontaktstelle eines Neurons zu einem anderen Neuron wird Synapse bezeichnet, das heißt die Nervenzellen (Neuronen) sind über Synapsen miteinander verknüpft und so werden die Signale (Informationen) von Nervenzelle (Neuron) zu Nervenzelle (Neuron) mittels chemischer Botenstoffe (Neurotransmitter) weitergeleitet. Um das Axon (Neurit) herum wickelt sich eine Myelinschicht. Die trägt zu Isolierung des Axons, wodurch die Erregungen schneller weitergegeben werden.
Nach Morphologie unterteilt man Nervenzellen in mehrere Arten, die verschieden aufgebaut sind und unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. So gibt es unipolare, bipolare, pseudounipolare und multipolare Nervenzellen.
Man bezeichnet unipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die nur über ein Axon und keinerlei Dendriten besitzen. Unipolare Nervenzelle empfängt die Reize über Synapse am Nervenzellkörper oder Axon. Als typische unipolare Nervenzellen sind die Nervenzellen der Riechschleimhaut.
Man bezeichnet bipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die über zwei getrennten Fortsätzen verfügen, also einem Axon und einem Dendrit. Bipolare Nervenzellen kommen nur selten im Körper vor. Man findet als 2. Neuron an der Netzhaut.
Pseudounipolare Nervenzellen sind auch wie die bipolar Nervenzellen mit zwei Fortsätzen ausgestattet. Vom Nervenzellkörper entspringt nur ein Fortsatz, der sich dann in einem axonalen und einen dendritischen Fortsatz aufteilt. Sie kommen in Spinalganglien vor.
Multipolare Nervenzellen zählen zu den am häufigsten vorkommenden Nervenzellarten. Typisch für multipolare Neuronen ist, dass sie zahlreiche Dendriten verfügen. Dafür besitzen sie aber nur über ein einziges Axon. Multipolare Nervenzelle kommen z.B. im Rückenmark als motorische Neuron vor.
Nach Funktion unterteilt man Nervenzellen in
· motorische Nervenzellen
· sensible Nervenzellen
Motorische Nerven sind Nerven, die die Erregung von Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) zur Peripherie, d.h. zu den Erfolgsorganen (Muskeln, Drüsen u. a.) leiten, Gegensatz sensorische Nerven sind Nerven, die Erregungen von der Peripherie (z.B. von Sinnesorganen) zum Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) leiten.
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt der Autor keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte.

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