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Pfeiffersches Drüsenfieber (Kissing Disease)

Dr.med.Afshin Seresti/ Privatärztliche Hausbesuche  rund um die Uhr in Rhein-Main-Gebiet

Pfeiffersches Drüsenfieber (Kissing Disease)
Das pfeiffersche Drüsenfieber auch Kissing Disease genannt, ist eine Erkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus ausgelöst wird. Epstein-Barr-Virus gehört zu Herpesviren. Die Ansteckung erfolgt durch Speichelkontakt. Deshalb trägt die Erkrankung auch der Name Kissing Disease. Eine Infektion mit Epstein-Barr-Virus im Kindesalter verläuft oft ohne Beschwerden. Bis zum Alter von 40 Jahren sind fast alle Menschen mit EBV angesteckt.
Nach der Infektion verbleiben die Viren lebenslang im Körper und werden jahrelang nach der Krankheit mit Speichel ausgeschieden.
Nach einer EBV- Infektion im Erwachsenenalter kommt es zu grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Gliederschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Lymphknotenschwellung. Auch eine schwere Mandelentzündung tritt sehr häufig auf. Leber und Milz können geschwollen sein und Schmerzen verursachen.
Zur Diagnostik der Erkrankung wird eine genaue Anamnese erhoben und eine körperliche Untersuchung durchgeführt. Eine Blutuntersuchung (Antikörperbestimmung gegen EBV) sollte durchgeführt werden.
Das pfeiffersche Drüsenfieber wird symptomatisch behandelt. Bei dieser Erkrankung werden nur die Beschwerden behandelt, aber nicht das Virus selbst. Eine Behandlung mit Antibiotika wird oft nicht verordnet, da es hier um Viren handelt. Selten kommt es zu einer bakteriell-eitrigen Angina, die gegebenenfalls antibiotisch behandelt werden muss. Es wird in der Regel Schonung, Bettruhe und bei geschwollener Milz Verzicht auf Sport empfohlen.
Oft läuft die Infektion mit wenigen Beschwerden ab. In manchen Fällen dauert die Erkrankung über einige Wochen.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

Arzt mit Schwerpunkt für ganzheitliche Schmerztherapie

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Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)
Ein chronisches Erschöpfungssyndrom auch Chronic-Fatigue-Syndrom (CFS) genannt, ist ein dauerhafter Erschöpfungszustand, der mindestens sechs Monaten anhält.
Beim chronischen Erschöpfungssyndrom ist die Kraft für die täglichen Aktivitäten stark vermindert und sogar nach ausreichend Schlaf fühlen sich Betroffene nicht erholt. Es wird geschätzt, dass zirka 300.000 von einem chronischen Erschöpfungssyndrom in Deutschland betroffen. Frauen sind häufiger davon betroffen.
Die Ursache des chronischen Erschöpfungssyndroms ist nicht vollständig bekannt. Es wird vermutet, dass verschiedene Infektionskrankheiten die Ursache des chronischen Erschöpfungssyndroms sind wie bespielweise nach einer abgelaufenen Infektion von Pfeifferschen Drüsenfieber. Manche Wissenschaftler vermuten, dass ein Ungleichgewicht im Hormonaushalt die Ursache sein kann. Auch Bewegungsmangel oder einseitige Ernährung können die Beschwerden verstärken.
Die häufige Beschwerde ist die starke Erschöpfung bei bloß gering anstrengenden Tätigkeiten. Es kann verschiedene Beschwerden im Rahmen eines chronischen Erschöpfungssyndroms entstehen wie:
· Konzentrationsschwäche
· Merkstörungen
· Kopfschmerz
· erhöhte Reizempfindlichkeit
· Sprachprobleme
· Gedächtnisprobleme
· Muskelschwäche
· Benommenheit
· Schlafstörungen
· Lymphknotenschwellung
Durch Schlaf oder Ruhe werden die Beschwerden oft nicht gebessert. Trotz starker Erschöpfung leiden die Betroffenen ferner oft an Ein- und Durchschlafstörungen.
Sehr Häufig wird das chronische Erschöpfungssyndrom mit einem schweren Depressionen verwechselt und dann falsch therapiert.
Bei Beide Erkrankungen treten Müdigkeit, Gedächtnisproblemen und Schlafstörungen auf. Chronisches Erschöpfungssyndrom fängt oft plötzlich an und wird dazu von grippeähnlichen Beschwerden begleitet (Kopf-, Halsschmerzen, schmerzhafte Lymphknoten, Fieber). Eine Depression entwickelt sich dagegen oft schleichend. Die Beschwerden einer Depression bessern sich in der Regel durch regelmäßige körperliche oder geistige Aktivität, aber im Gegensatz verstärken sich die Beschwerden beim chronischen Erschöpfungssyndrom durch die körperliche Aktivität zunehmend.
Die Diagnose eines chronischen Erschöpfungssyndroms ist schwer. Häufig wird es nicht erkannt. Die Diagnose erfolgt nach Ausschluss anderer Krankheiten.
Typische Beschwerden beim chronischen Erschöpfungssyndrom sind:
· Die Beschwerden bestehen schon mindestens seit sechs Monate.
· Schlaf und Ruhe führt nicht zu Besserung der Beschwerden.
· Es fällt der Betroffene schwer alltäglichen Tätigkeiten zu bewältigen.
· Körperliche und psychische Begleitbeschwerden sind oft vorhanden.
Das Therapieziel beim chronischen Erschöpfungssyndrom besteht darin die Beschwerden zu linden. Medikamente können eingesetzt werden um Schmerzen zu bekämpfen. Es wird zudem sogenannte „Pacing“-Konzepte empfohlen. Das Ziel des „Pacing“s ist, so aktiv wie möglich zu bleiben, dabei aber durch Überanstrengung ausgelöste Rückfälle zu vermeiden.
Es wird zudem empfohlen Stress zu vermeiden, sich ausgewogen zu ernähren, auf Alkohol zu verzichten. Oft gehen dann die Beschwerden nach einiger Zeit zurück und die Betroffenen fühlen sie sich besser.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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