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Übergewicht und Adipositas

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst  rund um die Uhr

DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Übergewicht und Adipositas

Adipositas (Fettleibigkeit) und Übergewicht sind in Deutschland sehr verbreitet. Nur ein Drittel der Erwachsenen haben ein normales Körpergewicht. In der Regel Adipositas und Übergewicht beeinträchtigen die Lebensqualität und führen häufig zu schweren gesundheitlichen Schäden. Insbesondere das Herz-Kreislaufsystem und der Bewegungsapparat werden durch Adipositas in Mitleidenschaft gezogen. Auch erhöht Adipositas das Risiko für weitere Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), das Schlafapnoe-Syndrom, Bluthochdruck und Fettleber.
Betroffenen leiden nicht selten unter der Diskriminierung in der Gesellschaft. In der Regel ist das Entstehen von Adipositas wahrscheinlich, wenn langfristig die Energiezufuhr vielmehr als Energieverbrauch des Körpers ist. Nach Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird von einer Adipositas gesprochen, wenn Menschen einen sogenannten Körpermassenindex oder Body-Mass-Index (BMI) über 30 kg/m² haben. Der BMI ist aber nur ein grober Richtwert.
Body-Mass-Index (BMI) berechnet sich aus dem Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat.
BMI unter 18,5 = Untergewicht
BMI zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht
BMI zwischen 25 und 29,9 = Übergewicht
BMI ab 30 = Adipositas, Grad I
BMI-Wert ab 35 = Adipositas Grad II
BMI-Wert ab 40 = extreme Adipositas Grad III
Um Fettverteilung im Körper zu ermitteln, kann auch der Taillenumfang bestimmen. Der Taillenumfang über 102 Zentimetern bei Männern oder 88 Zentimeter bei Frauen sind mit einem deutlich erhöhten Risiko für Folgekrankheiten verbunden.
Genetische Veranlagung und ungesunde Lebensstil wird als Ursache für die Entwicklung der Übergewicht und Adipositas angesehen.
Gene können auf Energieverbrauch des Menschen Einfluss haben. Übergewichtige sollten auch bei ungünstiger genetischer Veranlagung versuchen, die Schuld nicht nur den Genen zuzuschieben. Doch im Wesentlichen beeinflussen die Essgewohnheiten und der Lebensstil das Körpergewicht. Erbliche Anlagen für Übergewicht können oft durch einen gesunden Lebensstil, ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung ausgeglichen werden.
Aber auch Umweltfaktoren wie Zeitdruck oder Fastfood veranlassen ungesunde Essgewohnheiten. Insbesondere in einkommensschwachen Familien werden weniger Gemüse und Obst verzehrt, dafür umso häufiger Fertiggerichte mit ziemlich hohem verstecktem Fettgehalt. Das macht Dick.
Auch fehlende Bewegung führt zu Adipositas und daraus resultierenden Folgeerkrankungen im weiteren Lebensverlauf. Manchmal kann eine Adipositas Folge von einer Unterfunktion der Schilddrüse sein. Es gibt auch Medikamente, die eine Gewichtszunahme verursachen.
Zum Abnehmen wird in der Regel eine Kombination aus mehr Bewegung und einer Ernährungsumstellung empfohlen. Verhaltenstherapeutische Elemente soll auch berücksichtigt werden.
Wenn es mit einer Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht das Ziel erreicht wird, kann zusätzlich eine Therapie mit einem Medikament das Abnehmen unterstützen.
Je mehr man abnimmt, desto schwieriger wird es, das erreichte Gewicht zu halten oder noch mehr Gewicht zu verlieren. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, ihren Gewohnheiten und Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern.
Manchmal wird eine chirurgische Therapie (Magenbypass oder Magenverkleinerung) zur Therapie von starker Adipositas empfohlen. Diese Operationen können zu Komplikationen und Nebenwirkungen führen.
Die Fettabsaugung (Liposuktion) wird nicht zur Therapie der Adipositas eingesetzt. Also hier geht es bloß um die Entfernung überschüssiger, lokaler Fettmengen und ist also ein kosmetisches Verfahren.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI
Arzt mit Schwerpunkt für ganzheitliche Schmerztherapie
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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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Herzinfarkt (Myokardinfarkt)

Herzinfarkt (Myokardinfarkt) tritt auf, wenn ein Teil des Herzmuskels wegen einer Durchblutungsstörung abstirbt.
Herzkranzgefäße (Koronararterie) versorgt den Herzmuskel mit Blut. Wenn der Blutfluss plötzlich unterbrochen wird, beginnt das Herzmuskelgewebe nach wenigen Minuten abzusterben. Das kann die Funktion des Pumporgans stark beeinträchtigen. Deswegen ist Herzinfarkt ein lebensgefährliches Ereignis. Der Herzinfarkt gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich sterben zirka 52.000 Menschen daran
Oft tritt ein Herzinfarkt im Rahmen einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) auf. Eine Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) entwickeln, wenn sich in den Wänden der Herzkranzgefäße kleine Entzündungen bilden. Da sammeln sich Zellen, Blutfette und andere Substanzen an, die gegebenenfalls verkalken (sogenannte Plaques). Dadurch wird die Elastizität der Gefäße vermindert und die Gefäße mit der Zeit dadurch verengt.
Es besteht den Gefahr die Plaqueoberfläche aufbricht, lagern sich dann an dieser Stelle Blutplättchen (Thrombozyten) an. Ein Blutgerinnsel (Thrombus) bildet. Ist das Blutgerinnsel groß, kann es das Herzkranzgefäß an Ort und Stelle ganz verstopfen. Dadurch geht Herzmuskelgewebe zugrunde, was im schlimmsten Fall zum Tod führt.
Typische Anzeichen eines Herzinfarktes:
· plötzlich beginnende, länger als fünf Minuten anhaltende, starke Schmerzen hinter dem Brustbein und auf der linken Brustseite. Die Schmerzen können bis in den Hals oder auch in den Rücken, den Oberbauch und die Arme ausstrahlen.
· Häufige Begleitsymptomen sind kalter Schweiß, Blässe, Engegefühl in der Brust, Übelkeit, Atemnot, Unruhe und Angst.
Der Infarktschmerz wird als extrem vernichtend beschrieben. Typisch ist auch, dass der Schmerz länger anhält als ein Angina-pectoris-Anfall. Oft sinkt der Blutdruck, aber kann er aufgrund der Stresssituation (Adrenalin) auch erhöht bzw. normal sein. Je größer der Infarkt ist, umso heftiger sind generell die auftretenden Beschwerden. Dennoch nicht alle Betroffenen haben die Beschwerden in gleicher Form. Bei Frauen geben vorrangig starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder auch Schmerzen im Oberbauch an. Druck- und Engegefühl im Brustbereich sind häufiger als starke Schmerzen. Manche Herzinfarkte zeigen keine Beschwerden (stummer Infarkt) oder allein geringe oder untypische Beschwerden. Solche Infarkte treten nicht selten bei Zuckerkranken (Diabetes mellitus) auf.
Wenn es der Verdacht auf einen Herzinfarkt vorliegt, wird nach einer Anamnese eine körperliche Untersuchung durchgeführt.
Neben einem EKG werden zudem auch Laboruntersuchungen des Blutes (die kardialen Troponine-T und –I) durchgeführt, die zeigt, ob eine Herzmuskelschädigung vorliegt und wie lange der Herzinfarkt zurückliegt. Darüber hinaus wird eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) durchgeführt um Herzfunktion darzustellen. Zudem wird oft eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt um Herzkranzgefäße darzustellen und gleichzeitig möglich mittels eines Stents direkt zu behandeln.
Es gibt beeinflussbare und nicht beeinflussbare Risikofaktoren für eine Arteriosklerose. Zu den beeinflussbaren Faktoren gehören Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Rauchen, Übergewicht, Schlafapnoe und Fettstoffwechselstörungen wie das LDL-Cholesterin. Zu dem beeinflussen eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel und Stress diese Risikofaktoren. Dabei kann wiederum ein gesunder Lebensstil die Risikofaktoren effektiv senken. Die erbliche Belastung wird als nicht beeinflussbare Faktoren angesehen.
Dabei ist das Risiko für einen Myokardinfarkt umso höher, je stärker ein einzelner Risikofaktor ausgeprägt ist oder je mehr Faktoren gleichzeitig vorliegen.
Bei einem akuten Herzinfarkt, bis der Notarzt kommt, sollte man in der Lage sein Erste Hilfe zu leisten:
· lagern Sie den Patienten mit leicht angehobenem Oberkörper, vermeiden Sie Unruhe und Aufregung!
· Lassen Sie den Patienten nicht allein!
Tritt ein Herz-Kreislauf-Stillstand ein, müssen Sie sofort mit der Wiederbelebung anfangen. Dabei hat sich gezeigt, dass bei der Wiederbelebung (Reanimation) durch Laien die Herzdruckmassage (100-120-mal pro Minute) wichtiger ist als das Beatmen. Setzen Sie die Wiederbelebungsmaßnahmen (Reanimation) so lange fort, bis der Rettungsdienst eintrifft.
Der Notarzt legt einen venösen Zugang, schließt den Patient an ein EKG, misst den Blutdruck und versorgt den Patienten mit Sauerstoff und Medikamenten. Der Notarzt versucht die Angst und die Schmerzen zu linden. Im Falle einer gefährlichen Rhythmusstörung der Herzkammern nimmt der Notarzt in der Regel sofort eine Elektroschockbehandlung (Defibrillation) vor.
Je früher ein Patient in die Klinik eingeliefert und behandelt wird, umso besser sind seine Überlebenschancen.Die Therapie des akuten Herzinfarktes zielt darauf ab, das verschlossene Gefäß möglichst schnell wieder durchgängig zu machen. Durch eine Lyse Therapie mit Medikamenten oder besser noch mit einer Herzkatheterbehandlung kann der Schaden am Herzmuskel geringfügig gehalten werden.
Die Verbesserung der Sauerstoffversorgung erfolgt in der Regel auch vor Ort bzw. im Krankenwagen. Nach Einlieferung in ein Krankenhaus gibt es derzeit drei zentrale Behandlungsalternativen zur Öffnung des verschlossenen Gefäßes.
Mit Entwicklung der Ballonangioplastie können viele Verschlüsse der Herzkranzgefäße mit einem nicht-operativen Eingriff sog. Ballondilatation therapiert werden.
Bei Ballondilatation wird das verstopfte Herzkranzgefäß über einen Herzkatheter mit einem Ballon, der erst an der verengten Stelle (Stenose) platziert wird, aufgedehnt. Um einem erneuten Verschluss des Gefäßes zu verhindern werden oft sogenannte Stents eingesetzt. Stents sind kleine Metallgitterröhrchen und werden zusammen mit dem Ballonkatheter in das verengte Gefäß eingebracht und dort gedehnt. Der aufgedehnete Stent bleibt dann in diesem Zustand, hält das Gefäß offen und kann nicht in sich zusammenfallen.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

 

Dr.med.Afshin Seresti

Arzt mit Schwerpunkt für ganzheitliche Schmerztherapie

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Ratgeber zum Bandscheibenvorfall: Ursache, Diagnose, Therapie

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Ihre Wirbelsäule – Ihre Entscheidung
Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins. Eine mögliche Ursache dafür ist ein Bandscheibenvorfall. Eine Operation könnte Abhilfe schaffen, ist jedoch in vielen Fällen vermeidbar.
Aber was genau ist eigentlich ein Bandscheibenvorfall? Welche Symptome verweisen auf ihn und wie wird er diagnostiziert? Welche Behandlungsmethoden gibt es? Diese und weitere Fragen werden ausführlich beantwortet und anhand von Bildmaterial anschaulich erklärt. Damit Sie mitentscheiden können, was für Sie gut und richtig ist.
Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen
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Arthritis

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Arthritis

Arthritis ist eine entzündlich verlaufende Gelenkerkrankung, die auch selten innere Organe in Mitleidenschaft ziehen kann. Arthritis und Arthrose werden oft von Laien verwechselt. Bei der Arthrose handelt es sich um eine Gelenkabnutzung, die im Verlauf der Erkrankung später zu Entzündungen führen. Die häufigste Form der Arthritis ist die rheumatoide Arthritis. Bei Arthritis greift die körpereigene Abwehr die Gelenke und körpereigenes Gewebe an und führt zur Schädigung. Die Ursache ist noch nicht Bekannt.

Frauen sind häufiger von der rheumatoiden Arthritis betroffen als Männer. Die Krankheit entwickelt meistens an den Händen. Die Krankheit befällt meist spiegelbildlich die gleichen Gelenke beider Hände. Typische Anzeichen für die Krankheit Arthritis sind Schmerzen in den Fingergelenken, die nachts und morgens zunehmen und sowie eine Gelenksteifigkeit am Morgen, die mehr als ein Stunde anhält. Bei der Arthritis werden mit der Zeit meistens mehr Gelenke betroffen und so entwickelt sich eine Polyarthritis.

Eine kausale Therapie für Arthritis gibt es derzeit nicht, aber besteht die Möglichkeit  die Schmerzen und Entzündungen wohl zu bremsen oder zu kontrollieren. Es ist sehr zu empfehlen, die medikamentöse Therapie im frühen Stadium anzufangen.

Ruhigstellung des betroffenen Gelenks ist in der Regel nicht zu empfehlen. Diese führt für kurze Zeit zur Schmerzlinderung, aber langfristig versteift das Gelenk eher. Zudem werden dadurch andere gelenke überlastet.

Schmerzen, Schwellung, Überwärmung, Rötung und Funktionseinschränkung sind die typischen Symptome einer Arthritis. Ferner kann es zum Gelenkerguss (Flüssigkeitsbildung im Gelenk) oder zum Gelenkempyem (Eiterbildung im Gelenk) kommen.

Die Therapie einer Arthritis hängt von der Ursache ab. Es ist ratsam bei akuter Arthritis das betroffene Gelenk zu kühlen und hochlagern. In der Regel werden gegen die Schmerzen nicht-steroidale Antirheumatika eingesetzt. Begleitend wird gelegentlich Cortison verordnet. Bei rheumatoider Arthritis werden spezielle Medikamente für Rheuma eingesetzt. Andere Maßnahmen wie Ergotherapie, physikalische Therapien oder Krankengymnastik sind auch zu empfehlen.

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Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

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Clusterkopfschmerz (Bing-Horton- Syndrom)

Der Clusterkopfschmerz (Bing-Horton-Syndrom) äußert sich durch extreme, streng einseitige Kopfschmerzattacken meist um das Auge herum oder hinter dem Auge.

Die Kopfschmerzattacken dauert etwa 15-180 Minuten und tritt periodenweise bis zum achtmal täglich auf. Die Kopfschmerzen treten erfahrungsgemäß immer zur gleichen Tageszeit auf. Sehr häufig treten sie sich ein bis zwei Stunden nach dem Einschlafen oder in den frühen Morgenstunden auf. Die Schmerzen werden bohrend, stechend empfunden. Bei dem Clusterkopfschmerz zeigen oft die Betroffenen weitere Begleitsymptomen wie Bewegungsunruhe (Umherlaufen), ein gerötetes Auge, tränendes Auge (Lakrimation), eine laufende Nase(Rhinorrhö) und verstärktes Schwitzen im Gesicht. Mit einer Schmerzskala von 0 (schmerzfrei) und 10 (schlimmste vorstellbare Folterschmerzen) kann man die subjektive Schmerzstärke des Patienten messen. Clusterkopfschmerz als sehr starker Schmerz liegt auf einer Schmerzskala bei 9 bis 10. Im Vergleich liegt Migräne bei 5 bis 8 und Spannungskopfschmerzen bei 4 bis 5.

Es gibt zwei Verlaufsformen:

  • Episodische Clusterkopfschmerz
  • Chronische Clusterkopfschmerz

Episodische Clusterkopfschmerz liegt vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz immer wieder monate- bis jahrelang durch symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) unterbrochen wird. Ein chronischer Clusterkopfschmerz liegt dann vor, wenn der anhaltende Clusterkopfschmerz über ein Jahr weiterbesteht oder die symptomfreie Intervalle (Remissionsphasen) kürzer als vier Wochen sind. Am häufigsten tritt die Erkrankung bei Männern zwischen 20-40 Lebensjahr, vor allem um 30 Lebensjahr herum auf. Eine Ursache für den Clusterkopfschmerz ist bis dato nicht genau bekannt. Man vermutet, dass eine Fehlsteuerung  circadianer Rhythmen im Hypothalamus als wahrscheinliche Ursache für den Clusterkopfschmerz sein könnte. So bei Patienten mit Clusterkopfschmerz wird sehr häufig beobachtet, dass die Attacken sich im Frühling und Herbst häufen.

Einige Studien zeigen, dass der Clusterkopfschmerz möglicherweise erbliche Ursache hat. So tritt der Kopfschmerz bei Verwandten ersten Grades fünf bis achtzehn Mal häufiger und bei Verwandten zweiten Grades ein bis drei Mal häufiger als in der Normalbevölkerung auf.

Differentialdiagnostisch sollte unter anderem ein akutes Glaukom ausgeschlossen werden, da beim Glaukomanfall extreme einseitige Kopfschmerz zu beobachten ist. Typisches Symptom eines Glaukomanfalls ist ein extrem harter Augapfel, der aber beim Clusterkopfschmerz nicht vorhanden ist.

Bei einem akuten Clusterkopfschmerz soll Inhalation von 100-prozentigen Sauerstoff über eine Gesichtsmaske mit einer Durchflussrate 8-10 l/min etwa 10-15 Minuten eingesetzt werden. Zur Therapie einer Clusterkopfschmerz eignen sich periphere Analgetika nicht. Eine bestmögliche Ansprechbarkeit findet sich im direkten Attackenbeginn und im Attackenmaximum. Triptane (Sumatriptane)hat sich bei Kupieren von Clusterkopfschmerz-Attacken sich bewährt. Es wird empfohlen, in der Akuttherapie des Clusterkopfschmerzes Lidocain-Spray in die Nasenöffnung der betroffenen Kopfschmerzseite zu sprühen. Zur Prophylaxe des episodischen- oder chronischen Clusterkopfschmerz ist das Medikament Verapamil, daneben Glukokortikoide (Kortison) indiziert. Alternativ kommen auch Lithium oder möglich Valproinsäure zur Vermeidung erneuter Cluster-Kopfschmerzen infrage.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Multiple Sklerose

Multiple Sklerose

Multiple Sklerose (MS) oder auch Encephalomyelitis disseminata (ED) genannt,  ist eine neurologische Erkrankung, die zu chronischen Entzündungen im Zentralnervensystem (ZNS) führen kann. Typischerweise zeigen sich verstreute Entzündungen in der weißen Substanz des Gehirns und Rückenmarks. Weltweit sind zirka 2 Millionen Menschen von der MS erkrankt. Das Erkrankungsrisiko ist in Gebieten nahe des Äquators am geringsten und nimmt in Richtung der Pole zu. Deutschland gehört zu den Gebieten mit dem höchsten Erkrankungsrisiko.

In der Regel tritt die Erkrankung zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf. Frauen sind etwa drei Mal so häufig betroffen wie Männer. Ein Erkrankungsbeginn vor dem 10. Lebensjahr und nach dem 60. Lebensjahr ist selten.

Die Ursache der MS-Erkrankung ist nicht genau bekannt. Aber spielen Autoimmunprozesse, genetische Faktoren und Infektionen bei der Entstehung der Erkrankung eine wichtige Rolle. Multiple Sklerose ist eine Autoimmunkrankheit, die dabei Immunsystem sich gegen das Nervengewebe richtet. Enge Angehörige von MS-Kranken haben ein 10- bis 30- Fach erhöhtes Risiko auch MS zu entwickeln. Deshalb wird es vermutet, dass die genetischen Faktoren für die Entstehung von MS eine Rolle spielen. Umweltfaktoren scheinen auch dafür mitverantwortlich zu sein. Es wird auch vermutet, dass MS im Rahmen einer durchgemachten Virusinfektion im Kinderalter entwickeln kann. Es können Infektionen mit Herpesviren, vor allem das Epstein-Barr-Virus, sowie Chlamydien sein.

Multiple Sklerose (MS) läuft  häufig in Schüben. Ein seelische- und körperlicher Stress kann einen akuten MS-Schub auslösen, da sie das Immunsystem anregen können.

Die durch Multiple Sklerose (MS) bedingten Beschwerden haben viele Gesichter. Aber treten manche Symptome bei MS anfänglich sehr häufig auf und diese sind Gefühlsstörung, Sehstörung und Augenprobleme, Schwäche der Muskulatur.

Sehr oft ist MS-Erkrankung mit Gefühlsstörung verbunden. Die Betroffenen klagen über Müdigkeit und Taubheitsgefühle in Arme oder Beine. Eine Sehstörung an einem Auge ist häufig das erste MS-Anzeichen. Manche Betroffenen klagen über Kraftlosigkeit, können ihre Blase nicht richtig entleeren. Über die Hälfte von Patienten entwickeln im Verlauf der MS-Erkrankung Gang- und Gleichgewichtstörung oder Muskelverkrampfungen (Spastik).

Zur Diagnose einer MS-Erkrankung soll eine Anamnese und neurologische Untersuchung durchgeführt werden. Die neurologische Untersuchung prüft die Funktion von Hirnnerven und testet Empfindungen, Reflexe und Muskelkraft. Zudem ist eine Untersuchung von Liquor (Hirnwasser) zu empfehlen. Die evozierten Potenziale prüft auch die Leitfähigkeit der Seh-oder Hörnerv. Bei MS-Erkrankung kann die Leitfähigkeit der Seh- oder Hörnerv typische Veränderungen zeigen.   Einen hohen Stellenwert bei der MS-Diagnostik hat die Magnetresonanztomographie (MRT). Durch MRT kann der Arzt für multiple Sklerose typische Entzündungsherde schon frühzeitig feststellen – schon bevor die ersten MS-Symptome auftreten.

Eine kausale Therapie der Multiplen Sklerose ist momentan nicht möglich. Ziel der Behandlung besteht darin, das Ausmaß der Entzündungs­reaktion zu verringern, die Begleitsymptome zu therapieren. In der Therapie der Multiplen Sklerose werden zum einen die Schubtherapie und zum anderen die vorbeugende immunprophylaktische Therapie eingesetzt. Die Schubtherapie therapiert den akuten Schub. Durch die immunprophylaktische Therapie wird sowohl die Anzahl als auch die Schwere von Schüben reduziert. Eine mögliche spätere Behinderung wird dadurch verzögert.

Während eines akuten MS-Schubes wird in der Regel zur Entzündungs­hemmung hochdosiertes Cortison verordnet. Bei unzureichender Rückbildung der Symptome wird die Cortison Therapie in höherer Dosis wiederholt empfohlen. Sollte auch dies zu keiner Besserung führen wird eine Blutwäsche, die so genannte Plasmaseparation, durchgeführt.

Zur Vorbeugung von Schüben werden verschiedene Therapiestufen empfohlen. Bei einem milden/moderaten MS-Verlauf werden  Beta-Interferone verordnet. Zudem werden auch die Substanzen Teriflunomid und Dimethylfumarat (DMF) als Behandlungsoption für MS-Kranken mit schubförmigem Verlauf eingesetzt. Beide Substanzen haben hauptsächlich entzündungshemmende Wirkung. Es wird aber Eskalationstherapie bei aktiver Verlaufsform empfohlen, bei Patienten die nicht genügend auf die Basisimmuntherapeutika ansprechen. Es wird hier die Infusionstherapie mit dem monoklonalen Antikörper Natalizumab verordnet. Es gibt auch Fingolimod ein weiteres Medikament als Eskalationstherapie, die einmal täglich als Kapsel oral verabreicht wird.

Ratschläge in diesem Artikel für die Betroffene wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Lagerungsschwindel

Lagerungsschwindel

Der benigne paroxysmale Lagerungsschwindel ist der häufigste episodische Schwindel. Der benigner paroxysmale Lagerungsschwindel tritt bei älteren Menschen am häufigsten auf. Frauen sind im Verhältnis 2:1 häufiger als Männer betroffen. Charakteristisch sind Drehschwindelattacken von etwa 15-60 Sekunde nach Änderung der Lage, etwa beim Umdrehen im Bett. Nicht selten ist der Drehschwindel von Übelkeit und Erbrechen begleitet.
Um die Ursache des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels zu bergreifen, sollte man der Aufbau und die Funktion der Gleichgewichtorgane verstehen.
An dem Gleichgewichtsorgan fallen drei Bogengänge auf, die die Messinstrumente für die Drehbewegung des Kopfes beinhalten. Zudem gibt es noch die zwei Otolithenorgane, den sogenannten Sacculus und den Utriculus für die lineare Beschleunigung. Eine Drehschwindel löst sich aus, wenn sich die Otolithen, also die kleine Kristalle, die in eine gelartige Masse eingebettet sind aus ihrer Verankerung ablösen und in die Bogengänge gelangen. Die im Bogengang frei schwebenden Kristalle sinken nach Beendigung der Bewegung langsam hinunter und resultieren dadurch eine abnormale Flüssigkeitsbewegung, die mit Schwindelgefühl einhergeht.
Zur Diagnose eines benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels reichen einfache Manöver nach Hallpike, mit deren Hilfe die Lage des Patienten verändert wird. Man müsse dabei seine Augen beobachten, da die die Achse der Bogengänge, welche die Beschwerden auslösen, mit den Achsen der Augenbewegungen (Nystagmus) übereinstimmen. Meist aus der Vorgeschichte (Anamnese) erfolgt die Diagnose. Der neurologische Status ist unauffällig und die kalorische Vistibularistestung zeigt seitengleiche kalorische Erregbarkeit.
Bei dem benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel ist eine medikamentöse Therapie wirkungslos. Stattdessen hilft eine Therapie mittels Lagerungsübungen die abgelösten Kristalle zurück in die Otolithenorgane – Utriculus und Sacculus – zu spülen. Es empfiehlt sich zur Behandlung von BPLS die Durchführung des Lagerungstrainings nach Epley oder Semont.

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Demenzen

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Demenzen

In Deutschland leben über 1 Million Demenzkranke und sie sind dadurch im Alltagsleben stark beeinträchtig. Vorwiegend tritt eine Demenz im höheren Lebensalter auf, aber selten kann sie sich bei jungen Menschen entwickeln. Insbesondere häufig sind davon Frauen betroffen. Demenzen sind degenerative Gehirnerkrankungen, die krankheitsbedingt zur Störung der Leistungsfähigkeit des Gehirns führt. Die Demenz wird als eine alltagsrelevante Abnahme von kognitiven Fähigkeiten wie Erkennen, Gedächtnis, Sprache, Lernen und Planen definiert, die seit mindestens sechs Monaten besteht. Die Patienten entwickeln häufig zusätzlich nicht-kognitiven Störungen wie Verlust der emotionalen Kontrolle, Agitiertheit oder Persönlichkeitsveränderungen. Es gibt diverse Demenzformen mit unterschiedlichen Ursachen. Häufig handelt es sich dabei um nicht heilbare, fortschreitende Krankheiten, deren Erkrankungsverlauf aber gemildert werden kann. Eine Demenz kann vorliegen, wenn mindestens zwei der folgenden geistigen Hauptfunktionen erheblich beeinträchtigt sind.

  • Erinnerungsvermögen
  • Kommunikation und Sprache
  • Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Logisches Denken und Urteilsvermögen
  • Visuelle Wahrnehmung

Eine Demenz beginnt langsam und verschlechtert sich kontinuierlich. Sie sollen auf jedem Fall einen Arzt zum Feststellen der Ursache aufsuchen, wenn Sie Gedächtnisstörungen aufweisen.

Man unterscheidet verschiedene Formen der Demenz:

  • Demenz vom Alzheimer-Typ ist in Deutschland die häufigste Demenzform. Mit 40 bis 60% die häufigste Ursache aller Demenzen.
  • Vaskuläre Demenz
  • Lewy-Körperchen-Demenz
  • Pick-Krankheit

Demenz vom Alzheimer-Typ wurde nach seinem Entdecker, dem Psychiater und Neuropathologen Alois Alzheimer benannt. Die genaue Ursache ist nicht genau bekannt, man weiß aber, dass die Gedächtnisstörungen durch den langsamen Untergang von Nervenzellen und Synapsen zustande kommen, der bevorzugt den Schläfenlappen und Scheitellappen des Gehirns in Mitleidenschaft zieht. Diesen Teil  der Hirnrinde sind für Gedächtnis, Sprache und Orientierungsfähigkeit wichtig. Am Untergang der Nervenzellen sind bei der Alzheimer-Krankheit β-Amyloid und Tau Proteine beteiligt.

Bei ß-Amyloid handelt es sich um ein stark verändertes Protein, dass sich als die sogenannten Alzheimer Plaques an der Außenseite von Nervenzellen anhäufen. Tau-Proteine sind für die Stabilität und die Nährstoffversorgung der Zellen verantwortlich. Bei der Alzheimer-Erkrankung wird das Tau-Protein chemisch verändert. Dieses veränderte Protein häuft sich in der Nervenzelle und lagert sich in Form von Fasern an, den sogenannten Tau-Fibrillen. Die Zellen verlieren ihre Form, ihre Aufgabe und zerfallen.

Etwa 15–25% aller Demenzkranken leiden an vaskulärer Demenz. Durchblutungsstörungen im Gehirn führen zu erneut auftretenden Infarkten und dadurch zu einer großen Schädigung der Nervenzellen. Die vaskuläre Demenz beginnt auch langsam und fortschreitend.

Bei Lewy-Körperchen-Demenz sammeln sich im Gehirn winzige Eiweißverklumpungen ab, die zu langsamen Ausfallerscheinungen führen können. Die Symptome der Lewy-Körperchen-Demenz ähnlich sehen denen der Alzheimer- und der Parkinson-Krankheit. Wie bei Alzheimer leiden die Kranken unter zunehmenden Gedächtnisstörungen, die dennoch im Tages- oder Wochenverlauf sehr stark schwanken können. Bereits zu Beginn der Erkrankung haben Kranken oft Halluzinationen.

Pick-Krankheit (Morbus Pick) gehört zu den selteneren Formen der Demenz. Sie wird oft mit psychischen Störungen verwechselt, weil sich viele Betroffene auffällig und unsozial verhalten, während ihr Gedächtnis weitgehend erhalten bleibt. Betroffene fallen anfangs dadurch auf, dass sie sich seltsam benehmen. Kranken mit Morbus Pick sind rast- und ruhelos, aggressiv und verhalten sich auffällig und unsozial. Erst im fortgeschrittenen Stadium ähnelt Pick-Krankheit (Morbus Pick) der Alzheimer-Krankheit.

Vorwiegend werden erste Anhaltspunkte einer Demenzerkrankung von Angehörigen und den Betroffenen selbst für normale Alterserscheinungen gehalten. Eine frühzeitige Diagnostik ist wichtig, um das weitere Fortschreiten und die Pflegebedürftigkeit der Betroffenen zu verzögern. Die Diagnostik beginnt mit einem ausführlichen Gespräch  (Anamnese). Um eine Demenz diagnostizieren zu können, müssen die Beschwerden schon seit mindestens sechs Monaten bestehen.

Die Demenzdiagnostik umfasst Anamnese, Fremdanamnese (Krankengeschichte aus Sicht der Bezugspersonen), Neurologische Untersuchung, Psychiatrische Untersuchung. Zudem gibt es zur Einschätzung des Schweregrades Mini-Mental State Examination“ (MMSE). Dabei werden zeitliche und örtliche Orientierung, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit, Konzentration, Benennen, und Sprachverständnis,… geprüft. MRT oder CT als sog. Bildgebende Verfahren  ist zu empfehlen um eine eventuelle Atrophie („Schrumpfung“) des Gehirns festzustellen. Ein Ultraschall der Halsgefäße ist wichtig und gibt Auskunft über den Grad der Gefäßverkalkung und kann die Wahrscheinlichkeit einer vaskulären Demenz bestimmen. Auch mit Hilfe einer Liquoruntersuchung  kann man die Konzentration bestimmter Proteine (Beta-Amyloid und Tau-Protein) bestimmen.

Demenz ist eine chronisch-progrediente Erkrankung und ist aus heutiger Sicht nicht heilbar.

Deshalb  besteht die Therapieziele so weit wie möglich bei Betroffenen  Aktivitäten und Teilhabe am Leben zu erhalten. Therapie der Demenz ist deshalb eine Komplextherapie, die neben dem Einsatz von speziellen Medikamenten  auch die Therapie und Beseitigung von Beschwerden wie Schmerzen und Unruhe und sowie die Hilfe bei der Alltagsbewältigung umfasst.

 Am Anfang soll abgeklärt werden, ob der Demenz behebbare Ursachen zugrunde liegt  wie etwa ein Vitaminmangel, eine Schilddrüsenunterfunktion,  eine Depression oder eine Abflussbehinderungen des Nervenwassers (Hydrozephalus). Ist das der Fall, müssen diese therapiert werden.

 Es gibt verschiedene Arzneimittel zur Verfügung, die sich positiv auf den Demenzverlauf auswirken. Wenn eine leichte bis mittelschwere Alzheimer-Demenz vorliegt, sind die Cholinesterasehemmer Donepezil, Galantamin oder Rivastigmin Mittel der ersten Wahl. Der NMDA-Rezeptorantagonist Memantine ist aber für das mittelschwere und schwere Krankheitsstadium zugelassen: Zur Therapie der nicht-kognitiven Symptomatik stehen effektive  Medikamente zur Verfügung. Gegen depressive Symptomatik werden oft Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (z.B.Sertralin, Citalopram/Escitalopram, Fluoxetin) angewendet. Wenn psychotische Symptome oder Unruhezustände bestehen, können temporär Antipsychotika verordnet werden. Bei der vaskulären Demenz wird die Behandlung der Risikofaktoren wie Hypertonie, Diabetes, Herzrhythmusstörungen und Hyperlipidämie empfohlen. Nichtmedikamentöse Therapieverfahren sind immer bei allen Demenzformen zu verordnen, um Krankheitszeichen günstig zu beeinflussen.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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Neuron

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Neuron
Die Nervenzelle (Neuron) hat die Aufgabe Reize zu empfangen, verarbeiten dann übertragen. Im menschlichen Gehirn gibt es zirka zwischen zehn Milliarden und einer Billion Neurone.
Grob kann man die Nervenzelle in drei Abschnitte unterscheiden:
· Zellkörper (Soma) mit
· Nervenzellfortsätzen (Dendriten) und einem
· Axon (Neurit)
Im Zellkörper (Soma) liegen Zellbestandteile wie Zellkern,…. Jedes Neuron hat am Zellkörper (Soma) viele baumartig verzweigte Nervenzellfortsätzen(Dendriten), die Signale von anderen Nervenzellen (Neuronen) empfangen. Die empfangenen Signale werden dann über Axon (Neurit) zu anderen Nervenzellen (Neuronen) weitergeleitet, bis die Signale ihren Zielort erreicht haben. Vorwiegend besitzt eine Nervenzelle(Neuron) nur ein Axon (Neurit). Der Übergang von Zellkörper (Soma) zu Axon (Neurit) wird Axonhügel genannt. Die Kontaktstelle eines Neurons zu einem anderen Neuron wird Synapse bezeichnet, das heißt die Nervenzellen (Neuronen) sind über Synapsen miteinander verknüpft und so werden die Signale (Informationen) von Nervenzelle (Neuron) zu Nervenzelle (Neuron) mittels chemischer Botenstoffe (Neurotransmitter) weitergeleitet. Um das Axon (Neurit) herum wickelt sich eine Myelinschicht. Die trägt zu Isolierung des Axons, wodurch die Erregungen schneller weitergegeben werden.
Nach Morphologie unterteilt man Nervenzellen in mehrere Arten, die verschieden aufgebaut sind und unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. So gibt es unipolare, bipolare, pseudounipolare und multipolare Nervenzellen.
Man bezeichnet unipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die nur über ein Axon und keinerlei Dendriten besitzen. Unipolare Nervenzelle empfängt die Reize über Synapse am Nervenzellkörper oder Axon. Als typische unipolare Nervenzellen sind die Nervenzellen der Riechschleimhaut.
Man bezeichnet bipolare Nervenzellen als Nervenzellen (Neuronen), die über zwei getrennten Fortsätzen verfügen, also einem Axon und einem Dendrit. Bipolare Nervenzellen kommen nur selten im Körper vor. Man findet als 2. Neuron an der Netzhaut.
Pseudounipolare Nervenzellen sind auch wie die bipolar Nervenzellen mit zwei Fortsätzen ausgestattet. Vom Nervenzellkörper entspringt nur ein Fortsatz, der sich dann in einem axonalen und einen dendritischen Fortsatz aufteilt. Sie kommen in Spinalganglien vor.
Multipolare Nervenzellen zählen zu den am häufigsten vorkommenden Nervenzellarten. Typisch für multipolare Neuronen ist, dass sie zahlreiche Dendriten verfügen. Dafür besitzen sie aber nur über ein einziges Axon. Multipolare Nervenzelle kommen z.B. im Rückenmark als motorische Neuron vor.
Nach Funktion unterteilt man Nervenzellen in
· motorische Nervenzellen
· sensible Nervenzellen
Motorische Nerven sind Nerven, die die Erregung von Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) zur Peripherie, d.h. zu den Erfolgsorganen (Muskeln, Drüsen u. a.) leiten, Gegensatz sensorische Nerven sind Nerven, die Erregungen von der Peripherie (z.B. von Sinnesorganen) zum Zentralnervensystem (Gehirn, Rückenmark) leiten.

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Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)

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Neuritis vestibularis (anhaltender Drehschwindel)
Bei der Neuritis vestibularis handelt sich um eine Funktionseinschränkung oder gänzlich ausgefallene Funktion eines Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Die Ursache der Erkrankung ist nicht genau geklärt, aber wird vermutet, dass die Ursache dabei ein lokaler Infekt wie die Lyme-Borreliose, Herpes-Infektionen oder eine Durchblutungsstörung am betroffenen Sinnesorgan ist. Dadurch erhält das Gehirn von der gesunden Seite ein normales Signal, von der erkrankten Seite ein gestörtes oder gar kein Signal. Dieses Ungleichgewicht verursacht zunächst heftige Schwindel zumeist verbunden mit starker Übelkeit und Erbrechen und entsprechender Beeinträchtigung des Allgemeinbefindens. Das Hörvermögen ist nicht beeinträchtigt. Eine Kernspintomographie (MRT) ist zu empfehlen, um mögliche zentrale Erkrankung im Gehirn auszuschließen.
Zur Therapie der Übelkeit und des Schwindels werden anfangs Medikament intravenös verabreicht, auch wird Cortison eingesetzt zur Entzündungshemmung. Der Betroffene soll zeitnah mobilisiert werden, da dadurch die sogenannte zentrale Kompensation so gefördert wird.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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