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Absence-Epilepsie
Absence auch Petit mal Anfall genannt, ist eine Anfallsform der Epilepsie mit kurzer Bewusstseinsverlust. Die Erkrankung tritt gewöhnlich bei Kindern auf. Patienten mit Absence-Epilepsie haben abrupter Aufmerksamkeitsverlust, welche in der Regel fünf bis zwanzig Sekunden andauern.
Die Symptome eines Absence-Anfalls sind kurze Phasen von Wahrnehmungsstörung, die mehrmals am Tag sich wiederholt. Betroffenen zeigen geistige Abwesenheiten für einige Sekunden, selten länger als halbe Minute. Nicht selten sind zusätzliche Symptome zu beobachten wie Schmatzen, Kauen, Seufzen, Augenlidflattern oder kleine Zuckungen des Kopfes. Anschließend machen die Betroffenen mit der begonnen Aktivitäten weiter, als ob nichts gewesen wäre. Das Kind kann sich nicht mehr an diesen Zeitraum (Anfall) erinnern. Oft wird die Erkrankung erst erkannt, wenn die Anfälle mehrmals täglich Schwierigkeiten in der Schule hervorrufen.
Die Diagnose basiert auf den Symptomen und einer Beschreibung des Anfalls. Ein sogenanntes Video-EEG (Video-Elektroenzephalographie), wird in der Regel durchgeführt. Zur Behandlung der kindlichen Absence-Epilepsie wird Antiepileptika wie Ethosuximid, Valproat und Lamotrigin empfohlen.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Trigeminusneuralgie
BeieinerTrigeminusneuralgiehandelt es sich um blitzartig einschießende Gesichtsschmerzen, die meist wenige Sekunden dauern. Eine Trigeminusneuralgie verursachen extrem starke Schmerzen. Auslöser sind häufig schon leichte Berührungen der Wangen, Kauen, Sprechen, Lachen, Schlucken, Zähneputzen oder sogar ein Luftzug, um einen Schmerzanfall auszulösen.
Trigeminusneuralgie
Bei der Trigeminusneuralgie sind zwei Formen zu unterscheiden:
Symptomatische Trigeminusneuralgie
Idiopathische Trigeminusneuralgie
Sehr häufig ist Trigeminusneuralgie idiopathisch (nicht als Folge einer anderen Krankheit), kann aber symptomatisch z.B. im Rahmen einer Multiplen Sklerose MS auftreten.
Bei über 70% der Patienten sind ein pathologischer Gefäß- Nerv Kontakt für die Beschwerden verantwortlich. In dünnschichtigen Sequenzen einer MRT Untersuchung des Schädels kann der Verlauf des Nervs und ein pathologischer Gefäß-Nervenkontakt dargestellt werden.
Meist sind eine Schmerzlinderung oder sogar Schmerzfreiheit durch Medikamente z.B. Pregabalin (Lyrica), Carbamazepin (Tegreteol), Gabapentin (Neurontin) und Baclofen (Lioresal) zu erzielen. Falls durch die medikamentöse Therapie keine ausreichende Schmerzlinderung zu erreichen ist oder Nebenwirkungen auftreten, welche die langfristige medikamentöse Therapie unmöglich machen, kommt eine invasive Therapie in Frage. Der Effekt einer medikamentösen Behandlung kann im Verlauf nachlassen, so dass eine invasive Therapie erforderlich wird. Die Vielzahl von dargestellten operativen und destruierenden Verfahren zur Therapie der Trigeminusneuralgie erscheint auf den ersten Blick verwirrend.
Daher werden diese Therapien in zwei Gruppen eingeteilt:
ablative
nichtablative Verfahren
Die ablativen Verfahren sind minimalinvasiv, können in Kurznarkose durchgeführt werden. Neben der Thermokoagulation stehen die Glyzerinrhizolyse als chemisches und der Ballonkatheter als mechanisches Verfahren zur Verfügung. Der Zugang erfolgt in Kurznarkose unter Durchleuchtungskontrolle perkutan mit einer Nadel über das Foramen ovale. Der vornehmliche Nachteil der ablativen Verfahren ist, dass sie eine irreversible Läsion des Nervus trigeminus verursachen können und bei Teil der Patienten zu einer Sensibilitätsstörung im Gesicht führt.
Bei der mikrovaskulären Dekompression des Nervus trigeminus als nichtablative Verfahren wird ein Blutgefäß aufgesucht, das Kontakt zum Nervus trigeminus hat, und wird in diesem Fall zwischen dem Gefäß und dem Nerven ein Teflon-Schwämmchen oder anderes Material eingelegt. Der entscheidende Nachteil ist, dass es sich hier um eine neurochirurgische Operation im Kleinhirnbückenwinkel mit einer Relevanten Komplikation (intrakranielle Hämatome, Hirninfarkte, ipsilaterale Hörstörung und Liquorrhö) handelt. Die Studien weisen hin, dass die mikrovaskuläre Dekompression die höchste Erfolgsquote bezüglich Reduktion von Schmerzen hat und dass die Wirkung länger anhält als bei den ablativen Verfahren.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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