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Morbus Meniere

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Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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Frankfurter Berg, Bergen-Enkheim, Nieder-Eschbach, Harheim, Kalbach-Riedberg, Nieder-Erlenbach, Innenstadt, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim, Sindlingen, Nied, Höchst, Fechenheim, Seckbach, Riederwald, Berkersheim, Bonames, Preungesheim, Eckenheim, Eschersheim, Dornbusch, Ginnheim, Niederursel, Heddernheim, Praunheim, Hausen, Rödelheim, Griesheim

 

Morbus Meniere

Die Erkrankung geht auf den Parisischen Arzt Prosper Menière (Paris, 1799–1862) zurück, der die Krankheit erstmals beschrieb. Morbus Meniere oder Meniere-Krankheit ist eine seltene Erkrankung des Innenohrs. Dabei kommt es zu Drehschwindelattacken (für Minuten bis Stunden), Ohrgeräusch (Tinnitus) und Schwerhörigkeit. Man spricht von der Menière’schen Trias, wenn diese drei Symptome gemeinsamen auftreten. Oft äußert sich der Anfall mit Übelkeit, Erbrechen und sowie einem Druckgefühl auf dem befallenen Ohr. Meist ist zunächst nur ein Ohr betroffen, aber kann die Krankheit erst mit der Zeit auch das andere Ohr erfassen. Die Häufigkeit dieser Erkrankung wird mit 1:1000 angegeben. Was die genaue Ursache des Morbus Meniere sind, sind nicht genau bekannt. Man vermutet, dass es eine erbliche Veranlagung für Morbus Meniere vorhanden, da es in manchen Familien häufiger auftritt. Sehr selten entsteht die Menière-Krankheit nach einer Verletzung des Innenohrs. Ebenso werden andere Ursache wie  hohe Lärmbelastung, Virusinfektionen oder Durchblutungsstörungen als mögliche Ursachen des Morbus Menière angesehen.

Man vermutet, dass es sich bei der Erkrankung zu viel Flüssigkeit Endolymphe im Innenohr (Hörschnecke) Sammelt. Durch das Zuviel Flüssigkeit im Hörschnecke(Hydrops Cochleae) werden auch möglicherweise die empfindlichen Hör-Sinneszellen, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befinden irritiert. Wahrscheinlich wird bei der Erkrankung Endolymph-Schlauch so stark gedehnt, dass er an einer Stelle einreißt. Sodann vermischen sich auf einmal Endolymphe und Perilymphe. Der Salzgehalt der beiden Flüssigkeiten gerät durcheinander, was die Aufgabe von Gleichgewichts- und Hörorgan beeinträchtigt. Dadurch tritt möglicherweise die drei typischen Symptome der Meniere-Krankheit wie der heftige Schwindel, der Hörverlust und die Ohrgeräusch (Tinnitus). Die heftige Schwindelattacke halten häufig über Stunden an und kehrt in unvorhersehbaren Abständen wieder. Ohrgeräusche begleiten typischerweise die Schwindelattacken. Bei längerer Krankheitsdauer kann das Ohrgeräusch (der Tinnitus) aber auch darüber hinaus bestehen bleiben. Die Betroffenen fallen einseitige Schwerhörigkeit erstmals während einer Schwindelattacke auf. Mit fortschreitender Krankheit kann die Hörminderung aber mit wechselnder Intensität auftreten. Während der Anfälle kann sich die Schwerhörigkeit zum Beispiel bis hin zum vorübergehenden Hörverlust auftreten. Wer an Symptomen unter Schwindel, Tinitus oder Hörminderung leidet, können als Diagnose Morbus Menière oder zahlreiche andere Ursachen wie das gutartigeAkustikusneurinom infrage kommen.

Während eines akuten Anfalls werden häufig  Medikamente – sogenannte Antivertiginosa – gegen Schwindel und Antiemetika gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Bei starkem Erbrechen muss manchmal auch der Flüssigkeits- und Elektrolytverlust durch Infusionen ausgeglichen werden.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Spannungskopfschmerz?

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Spannungskopfschmerz?

Ein der häufigsten Kopfschmerz ist der Spannungskopfschmerz. Der Spannungskopfschmerz wird häufig von Patienten als Druck auf den Kopf oder als einen zu engen Helm beschrieben. Die Kopfschmerzstärke wird als leicht bis mittelschwer angegeben, die ihr Schwerpunkt oft am Hinterkopf lokalisiert ist und von wo aus sich dann auf ganzen Kopf meist beidseitig im Bereich Schläfen ausbreitet. In der Regel wird der Spannungskopfschmerz durch körperliche Aktivität nicht verstärkt. Übelkeit, Licht-und Lärmempfindlichkeit fehlen meistens. Ein neurologischer Ausfall tritt nicht auf. Ein Spannungskopfschmerz kann halb Stunde bis eine Woche dauern.

Man unterscheidet je nach Häufigkeit der Kopfschmerz verschiedene Verlaufsformen:

  • den episodischen Spannungskopfschmerz
  • den chronischen Spannungskopfschmerz

Episodische Kopfschmerz zeichnet sich durch gelegentlich auftretenden Kopfschmerz an weniger als 15 Tagen im Monat/ 180 Tagen im Jahr. Wenn es häufiger als 15 Tagen im Monat/ 180 Tagen im Jahr vorkommt, dann handelt sich um einen chronischen Spannungskopfschmerz. 2-3 % der Bevölkerung leidet an der chronischen Form der Spannungskopfschmerz.

Die genaue Entstehung von Spannungskopfschmerz ist bis dato nicht geklärt. Es wird verschiedene Ursache vermutet, die möglicherweise zu Spannungskopfschmerzen führen. Sehr oft bringt man Spannungskopfschmerz mit Verspannungen im Hals-und Nackenbereich zusammen, die bei häufigem Auftreten zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Schmerzzentren im Gehirn führt, sodass Betroffene die Schmerzreize schon bei geringen Verspannungen stärker spüren als gesunde Menschen. Weitere mögliche Faktoren sind Angst und Stresssituation.

Eine detaillierte Anamnese und ausführliche neurologische Untersuchung soll  Erkrankungen des Zentralnervensystems ausschließen. Um  Dauer, Stärke, Häufigkeit, Lokalisation und   Schmerzausstrahlungen erfassen, sind Führen eines Schmerztagebuches sinnvoll und nützlich.

Bei dem Spannungskopfschmerz sind die Untersuchungsbefunde oft unauffällig. Gelegentlich lassen sich Verspannungen der Nackenmuskel und auch der Kaumuskulatur ertasten.  Bei der Diagnostik des Spannungskopfschmerzes sollen auch typische internistische oder andere Erkrankungen ausgeschlossen  werden. Zu erwähnen sind hier z.B. Sinusitis, Hypertonie, Arteriitis Temporalis, Meningitis, Hirnblutungen, Erstsymptome eines Hirntumors, alkoholbedingter Kopfschmerz, Kopfschmerz bei Grippe, Kopfschmerz nach einem leichten Schädelhirntrauma.

Therapie vom episodischen Spannungskopfschmerz erfolgt je nach Bedarf mit einem einfachen Schmerzmittel wie 500-1000 mg Acetylsalicylsäure, 500-1000 mg Paracetamol, 200-400 mg Ibuprofen, 500-1000 mg Naproxen etc. Man sollte sie nicht mehr als drei Tage hintereinander oder höchstens zehn Tagen im Monat anwenden, um keine Chronfizierung der Kopfschmerzen zu verursachen.  Ebenfalls gut Wirksam ist manchmal als nicht medikamentöse Therapie die Einreibung von Pfefferminzöl an den Schläfen. Die medikamentöse Therapie des chronischen Spannungskopfschmerzes erfolgt mit der tri-bzw. tetrazyklischen Antidepressiva wie Amitriptylin als erste Wahl und Clomipramin als zweite Wahl.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Was ist Arthrose?

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Was ist Arthrose? Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung. In Deutschland leiden fünf bis sechs Millionen Menschen stark darunter. Betroffen sind vor allem die Hüft- und Kniegelenke. Am Fuß tritt  jedoch häufiger die Arthrose des Großzehengrundgelenkes wegen einer Zehenfehlstellung (Hallux valgus) auf. Arthrose ist eine Erkrankung, deren Haupt-Risikofaktor das Alter ist und die von Verlust von Knorpelgewebe gekennzeichnet ist. In der Regel wird ein Gelenk immer dann arthrotisch, wenn Knorpelzellen absterben. Dies kann auftreten, wenn sie nicht ausreichend ernährt werden oder wenn sie den Belastungen nicht gewachsen sind. Der Hauptrisikofaktor für Arthrose ist daher das höhere Lebensalter. Die Untersuchungen zeigen außerdem arthrosespezifische Gene, die gezielt auf das jeweilige Gelenk einwirken. Nachweisbar gibt es ein Gen, welches für die Hüftarthrose ausschlaggebend ist, ein zweites veranlagt Kniearthrosen und noch ein anderes Gen die Arthrose der kleinen Fingergelenke. Gelenkfehlstellungen, die überhöhte Belastungen im Gelenk verursachen, sind ein anderer wichtiger Risikofaktor. Das gleiche macht auch erhöhtes Übergewicht. Der Druck auf das Knorpelgewebe wird dadurch so groß, dass der Schmierfilm reißt und das Knorpelgewebe einbricht. Das herrschende Symptom bei Arthrose ist der Schmerz. Am Anfang treten die Schmerzen ab und zu  bei Belastungen auf. Mit der Zeit werden der Schmerz noch stärker und können manchmal bis zur Bewegungsunfähigkeit führen. Typisch für eine Arthrose ist auch der Anlaufschmerz, also ein Schmerz, der beispielsweise bei den ersten Schritten auftritt, sich aber bald bessert. Allgemein ist der Schmerz als Alarmsymptom anzusehen, wenn insbesondere eine größere Schädigung vorliegt. Der betroffene Knorpel ist eigentlich nicht in der Lage, Schmerzen zu empfinden, da er keine Nervenfasern besitzt. Treten bei Knorpelschäden Schmerzen auf, weist darauf hin, dass die Gelenkinnenhaut in Mitleidenschaft gezogen ist. Am Anfang ist wichtig die Anamneseerhebung durch den Arzt. Manchmal ist eine Blutuntersuchung notwendig um eine entzündliche rheumatische Erkrankung auszuschließen. Mit der  Ultraschalluntersuchung können Sehnen, Muskeln, Schleimbeutelentzündungen, Zysten oder Gelenkergüsse beurteilt werden. Ein Röntgenbild ist  indiziert, um das Ausmaß der Erkrankung sehen zu können. Zur Beurteilung des Knorpels hat sich das MRT bewährt. Auch bei Knochennekrosen (Absterben von Knochengewebe), die ähnliche Symptome wie Arthrosen machen können, wird MRT eingesetzt. Bei speziellen Fragestellungen kann ebenso das CT (Computertomogramm) wegweisend sein. Manchmal wird eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) eingesetzt, um die diagnostizierten Schäden eventuell gleichzeitig behoben zu können, Nachteilig ist, dass es sich dabei um einen operativen Eingriff handelt.

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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

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Kurz Wissenswertes über die neuropathischen Schmerzen

Neuropathische Schmerzen treten in der Regel  durch die Schädigungen des Nervensystems auf.

Neuropathische Schmerzen werden nicht selten sich verselbstständigen und zu einer eigenständigen Erkrankung werden. Solch chronische neuropathische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich.

Neuropathische Schmerzen haben oft eine Vielzahl verschiedener Ursachen.

 

Die Untersuchungen zeigen, dass etwa zum jetzigen Zeitpunkt bis zu 5% der Bevölkerung unter neuropathischen Schmerzen leiden. Frauen sind häufiger davon betroffen.

Während nozizeptive Schmerzen einen eher stechenden, dumpf bohrenden Charakter haben, zeigt sich neuropathische Schmerzen oft als brennend, kribbelnd, stechend, einschießend, ausstrahlend oder wie ein elektrischer Schock.Typisch kann auch sein, dass leichte Berührungen eine Schmerzempfindung hervorrufen (Allodynie).

Die Diagnostik des neuropathischen Schmerzes nimmt viel Zeit in Anspruch und nicht selten wird  auch falsch therapiert. Häufig leiden Patienten viele Jahre unter neuropathischen Schmerzen, bevor sie eine richtige Diagnose erhalten. Neuropathische Schmerzen sprechen nicht auf Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) an. In der Praxis werden viele Schmerzpatienten aber häufig mit diesen Medikamenten behandelt. Eine Besserung kann man nicht erzielen, so der neuropathische Schmerz wird leider in einem Teufelskreis chronifizieren.

Die Therapie des neuropathischen Schmerzes ist nicht einfach. Wenn eine Nervenkompression besteht, muss den Nerv so schnell wie möglich wieder freigelegt werden, um Dauerschäden zu verhindern. Wenn eine kausale Therapie nicht möglich ist, so kommen andere Medikamenten wie  Antiepileptika, Antidepressiva und Opioide zur Therapie zum Einsatz. Eine Monotherapie reicht oft nicht aus, um den neuropathischen Schmerz effektiv zu behandeln. Mit einer Kombination aus Antiepileptikum und Antidepressivum können wir bestenfalls 50 Prozent der Patienten helfen. Die Hälfte der Patienten aber erhält zudem eine Opioidtherapie.

Als wirksam und effektiv sind neuern Antidepressiva wie beispielsweise Duloxetin und Venlafaxin nennen. Bei den Antiepileptika haben sich Gabapentin und Pregabalin zur Behandlung neuropathischer Schmerzen empfohlen. Neu zur Behandlung von gut abgrenzbaren neuropathischen Schmerzen ist Lidocain-Pflaster zu nennen, um die Patienten schmerzfrei zu bekommen. Benzodiazepine dagegen, die sehr häufig gegen neuropathische Schmerzen eingesetzt werden, sind oft wirkungslos. Sie verbessern zwar die Schlafqualität, verringern aber die Schmerzen nicht.

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Migräne

Privatärztlicher Hausbesuchsdienst für Rhein-Main-Gebiet

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Migräne

Einführung

Marie Curie, Karl Marx, König Elisabeth II litten alle unter Migräne. Migräne ist weit verbreitet und gehört zu den häufigsten Krankheiten im klinischen Alltag der Mediziner. Man schätzt, dass etwa sechs bis acht Prozent aller Männer und zwölf bis vierzehn Prozent aller Frauen unter Migräne leiden. 4-6% aller Kinder leiden auch unter Migräne und sind davon auch nicht verschont. Migräne ist eine häufige Erkrankung, die Frauen mehr betrifft (etwa dreimal häufiger als Männer). Am Häufigsten treten die Migräneanfälle im Altersgipfel zwischen 35. und 45. Lebensjahr auf. Es wird beobachtet, dass  Patienten mit starke Depression und Angststörung mehr Migräne aufweisen. Die Schmerztherapeuten verfolgen zwei Ziele bei der Therapie der Migränepatienten, einerseits Symptome zu lindern und ferner die Häufigkeit der Migräneattacken zu verringern.

Nach International Headache Society (IHS) werden die Kopfschmerzen in zwei großen Hauptgruppen unterteilt: primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Die Spannungskopfschmerzen, Migräne und Clusterkopfschmerzen gehören zu den primären Kopfschmerzen. Bei den primären Kopfschmerzen (über 95% aller Kopfschmerzen) ist Schmerz als Hauptsymptom, ohne dass eine andere strukturelle Erkrankung vorliegt. Sekundäre Kopfschmerzen werden durch andere Erkrankung verursacht wie z.B. Schädel-Hirn-Trauma, Gefäßstörungen Kopf und Hals, Infektionen und Psychiatrische Störungen.

Was Migräne betrifft, gibt es derzeit wirksame Medikamente um eine akute Migräneattacke erfolgreich zu behandeln und ihre Häufigkeit zu reduzieren. Nicht medikamentöse Therapie sind ebenso wirksam wie z.B. Aerober Ausdauersport, Entspannungsverfahren, verschiedene verhaltenstherapeutische Verfahren und Akupunktur.

 

Migräne-Allgemeines

Migräne ist nach Kopfschmerz von Spannungstyp die häufigste Kopfschmerzform. Kardinalsymptom einer Migräne ist Attackenkopfschmerz (4-72 h andauert), der halbseitig startet und gleichzeitig oft mit Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit und Lärmempfindlichkeit begleitet wird. Zirka die Hälfte aller Migränepatienten konsultiert wegen ihrer Kopfschmerzen nicht einen Arzt.

Nach International Headache Society (IHS) wird die Migräne in zwei Haupttypen unterteilt: 1. Migräne ohne Aura 2. Migräne mit Aura.

Migräne ohne Aura zeigt sich als Primäre wiederkehrende Kopfschmerzerkrankung, die ohne Behandlung oder bei erfolgloser Behandlung 4-72 stunden andauert. Zudem zeigt die Migräne ohne Aura mindestens zwei dem folgenden Charakter:

 

  1. Einseitige Lokalisation
  2. Pulsierender Charakter
  3. Mäßige bis starke Intensität
  4. Verstärkung durch körperliche Routineaktivitäten

 

und Mindestens manifestiert eines der folgenden Begleitsymptome wie Übelkeit und/oder Licht- und Lärmüberempfindlichkeit. Die Migräne ohne Aura ist die häufigste Migräneform.

In 15-20% der Migränepatienten tritt sogenannte Aura vor den Migräneattacken auf. Migräne mit Aura zeigt sich als Wiederkehrende Erkrankung mit anfallsweise auftretenden reversiblen fokalen neurologischen Symptomen wie Lichtblitze oder verschwommenes Sehen, Kribbeln und Taubheitsgefühle in Gesicht und Körper, bis hin zu Sprachstörungen oder Lähmungserscheinungen, die sich allmählich entwickeln. Aurasymptome sollten nicht länger als ein Stunde andauern.

 

  • Die Phasen von Migräneanfall

 Ein Migräneanfall lässt sich in vier Hauptphasen unterteilen. Dabei handelt sich um

  1. die Vorbotenphase (Prodromalphase)
  2. die Auraphase
  3. die Kopfschmerzphase
  4. die Rückbildungsphase

 

  • Vorbotenphase

Zirka 30% der Migränepatienten berichten mehrere Stunden bis zwei Tage vor dem Migräneanfall über hinweise Beschwerde wie

  • Müdigkeit
  • deutlich häufiges Gähnen
  • Magen-Darm- Beschwerden wie Verstopfung
  • Heißhunger
  • erhöhte Geräuschempfindlichkeit

die man als Vorboten (Prodromalphase)bezeichnet.

  • Auraphase

Bei etwa 10-15% der Migränepatienten klagen über Aura und tritt nicht bei jeder Migräne auf. Dabei handelt sich um

  • Sehstörungen wie Gesichtsfeldausfälle (Skotome),
  • Missempfindungen in Extremitäten sowie
  • Gleichgewichtstörungen,

die man als Aura bezeichnet. Die Aura bereitet sich langsam ein und verschwinden auch ruhig wieder. Am meisten finden sich Beschwerden in Form einseitigen Gesichtsfeldausfällen. Diese Auraphase dauert in der Regel etwa 30-60 min.

  • Kopfschmerzphase

Unmittelbar schließt sich nach der Auraphase die Kopfschmerzphase an, die etwa 4 bis 72h lang andauert. Die Migränepatienten in dieser Phase klagen häufig über

  • starke Kopfschmerzen (oft halbseitig)

dabei mit den Begleitbeschwerden wie

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Lichtempfindlichkeit
  • Lärmempfindlichkeit

 

  • Rückbildungsphase

Nach der Kopfschmerzphase sind die Beschwerden vollständig abgeklungen. Die Migränepatient/in fühlt sich Müde und erschöpft. Diese Phase dauert in der Regel bis 24h und wird als Rückbildung oder Erholungsphase bezeichnet.

 

Was sind die Ursachen für Migräne?

Die Ursache der Migräne ist nicht genau bekannt und ist unklar, warum einige Menschen an Migräne erkranken und andere nicht. Die Untersuchungen bzw. Studien zeigen, dass die erbliche Faktoren (Genetik) wahrscheinlich auch eine Rolle bei manchen Migränearten spielen. Migräne wird für eine Krankheit gehalten, bei der viele Gene, aber auch Außeneinflüsse zusammenwirken. Angehörige von Migränepatienten haben ein 1.5- bis 4-mal erhöhtes Risiko, ebenfalls an Migräne zu erkranken.

Es gibt Hypothesen, die nahe liegen, dass die Ursache für Migräne vermutlich auf eine Störung des Gleichgewichtszustandes im Hirnstamm ist. Als Folge dieser Störung entsteht eine neurogene Entzündung von Blutgefäßen in der harten Hirnhaut (Dura), die an der Schmerzübertragung beteiligt. Es scheint bei diesem Prozess eine Botenstoff Serotonin involviert zu sein. So können während einer Migräneattacke im Blut der Betroffenen erhöhte Spiegel dieses Botenstoffs nachgewiesen werden.

 Auslöser der Migräneattacke

Es gibt Faktoren, die eine Migräneattacke in Gang bringen. So werden diese Faktoren als Triggerfaktoren genannt. Diese Faktoren dürfen aber nicht mit der eigentlichen Ursache der  Migräne verwechselt werden. Häufig lösen mehrere Triggerfaktoren  eine Migräneattacke aus.

Häufige Triggerfaktoren bzw. Auslöser für Migräne sind:

 

  • Stress
  • Emotionen (sowohl Positiv als auch Negativ)
  • Hormonschwankungen (Menstruation)
  • Veränderungen des Schlaf- Wach- Rhythmus
  • Alkohol
  • Nahrungsmittel
  • Medikamente

 

Sehr häufig werden physischer oder emotionaler Stress (77%), Menstruation (72%), helles oder flackerndes Licht (65%) und verschiedene Gerüche (61%) genannt. Wenn die Migränepatienten ihre Triggerfaktoren identifizieren, kann dabei helfen, die Migräneattacke zu verhindern.

 

 Migräneformen   

 Es gibt mehrere Migräneformen, die sich voneinander abgrenzen wie:

  • Migräne ohne Aura

Am Häufigsten ist Migräne ohne Aura (früher einfache Migräne, Common migraine). Diese Migräne ohne Aura setzt sich in den frühen Morgenstunden an und die körperliche Tätigkeit verschlimmert die Beschwerden. Migräneattacke ohne Aura dauert 4 bis 72 Stunden an.

  • Migräne mit Aura (Migraine accompagnée)

Wenn die Migräne mit  Sehstörungen wie Gesichtsfeldausfälle (Skotome), Missempfindungen in Extremitäten und sowie Schwindel ankündigt, wird als Migräne mit Aura bezeichnet. Die Aura tritt vor dem eigentlichen Kopfschmerz auf und hält eine halbe- bis eine Stunde an und verschwindet auch ruhig wieder.

 

Sonderform der Migräne:

  • Migräne sans migräne (Migräne ohne Kopfschmerzen)

In  sehr kleinen Anteil der älteren Migränepatienten klagen über Aura während die Kopfschmerzphase der Migräneanfall erspart bleibt. Solche Migräneformen werden als Migräne sans migräne (Migräne ohne Kopfschmerzen) bezeichnet. Bei einer Migräne-Aura ohne Migräneschmerz sollte immer abgeklärt werden, da die die Symptome eines Schlaganfalls sein kann.

  • Menstruelle Migräne

Es gibt Frauen, die während Menstruation oder kurz vorher einen Migräneanfall erleiden. Diese Migräne, die man als reine menstruelle Migräne bezeichnet, ist oft eine Migräne ohne Aura, die durch den Östrogenabfall während Menstruation ausgelöst wird.

 

  • Familiäre Hemiplegische Migräne

Es gibt Migräneformen, die neben typischen Migränebeschwerden zu den halbseitigen Lähmungen kommt. Weil mehrere Mitglieder einer Familie betreffen, wird als Familiäre Hemiplegische Migräne Bezeichnet.

  • Status migränosus

Status migränosus ist sehr selten und geht jede Kopfschmerzphase direkt in die nächste über. Bei Status migränosus dauert die Attacke mehr als 72 Stunden an und beeinträchtigt die Lebensqualität des Patienten erheblich. Die Schmerzen sind dabei gemeinhin von sehr starker Intensität.

 

Diagnose

Ein Arzt erkennt Migräne in der Regel aufgrund des Krankheitsbildes. Es gibt verschiedene Migräneformen, allerdings Migräne ohne Aura die häufigste ist.

Der Arzt kann oft anhand Vorgeschichte des Patienten, Frage nach Lokalisation-, Dauer, Häufigkeit, Art und Stärke der Kopfschmerzen und Begleitsymptomen auf die Diagnose Migräne schließen und Migräne von anderen Kopfschmerzformen unterscheiden. Eine körperliche neurologische Untersuchung ist da zu empfehlen. Weitere Diagnostik oder bildgebende Verfahren mittels der Computertomografie CCT und Magnet-Resonanz-Tomografie  MRT ist indiziert, wenn der Arzt verdacht hat, dass es möglich um andere Erkrankungen gehen kann, die auch Kopfschmerzen verursachen.

Besonderes ist sehr hilfreich bei Migränepatienten über einen Zeitraum vier bis sechs Wochen ein Schmerzkalender zu führen. In einem Schmerzkalender werden Zeitpunkt, Art, Stärke, Dauer, Begleiterscheinungen und Triggerfaktoren  genau von Patienten dokumentiert.

Therapie

Die Migräne hat bio-psycho-soziale Ursachen und hat in der Regel  einen guten Therapieverlauf, wenn alle Ebenen, die zur Migräne führen,  in der Therapie berücksichtigt werden, sonst werde oft die Therapie früher oder später scheitern und der Schmerz kann sogar Chronisch werden. Daher ist es wichtig und auch notwendig, in der Migränebehandlung neben der medikamentösen Therapie weitere Therapiemaßnahmen anzuwenden, die medikamentöse Therapie positiv unterstützen und Migräneanfälle reduzieren.

Es gibt in der Migränetherapie neben einer medikamentösen Therapie auch effektive weitere Therapieverfahren, die oft als Nebenwirkungsärmere Verfahren zur Anfallsprophylaxe eingesetzt werden. Diese nicht medikamentösen Verfahren sind:

  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
  • Biofeedback
  • TENS, Massage
  • Akupunktur
  • Selbsthilfe-Seminare
  • Sport
  • Therapeutische Lokal Anästhesie (TLA)

Medikamentöse akute Therapien

Zur medikamentösen akuten Behandlung lassen sich je nach Schwergrad  unterscheiden:

Bei der ersten Stufe setzt man Antiemetika wie zum Beispiel Metoclopramid und Domperdon, die Symptome einer Migräneattacke (Übelkeit, Erbrechen) unterdrückt. Sie können die Magenperistaltik anregen, die zu Beginn der Migräne meist zum Erliegen kommt, und dadurch die Resorption der Analgetika verbessern. Migränepatienten sind zu empfehlen Antiemetika also ebenso bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke ca.10 Minute vor Einnahme der Analgetika  als Komedikation einnehmen.

Zur zweiten Stufe gehören die unspezifischen Migränemittel, die als peripher wirksamen Analgetika bei schwachen und mittelschweren Migräneformen eingesetzt werden. Bei Patienten mit schwachen oder mittelstarken Migräneformen reichen meist vollkommen Nicht-Opioid-Analgetika wie zum Beispiel Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen, Paracetamol und Metamizol. Häufig behandeln der

Migränepatienten ihre Attacken selbst mit diesen zum Teil frei verkäuflichen und

nicht-verschreibungspflichtigen Analgetika.Viele dieser Arzneigruppen wirken so, dass die Prostaglandinsynthese und damit Entzündungsprozesse bei Migräneattacke und die nachgeschaltete Schmerzwahrnehmung hemmen. In der Praxis werden auch die Kombination von ASS, Paracetamol und Coffein als therapeutische Alternative eingesetzt. Eine Untersuchung zeigte, dass sie Migräneattacken  besser kupieren als die Wirkstoffe allein oder zu zweit. Diese Arzneigruppen können Magen-Darm-Geschwüre und -blutungen, krankhaft erhöhte Blutungsneigung, Leber- und Nierenversagen sowie bekannte allergische Asthma hervorrufen. Paracetamol ist kontraindiziert bei Leberschäden und Nierenversagen.

Bei schwererer Migräneattacke sind sogenannte Triptane zu empfehlen. Triptane werden als spezifische Migränemittel bezeichnet, die nur bei Kopfschmerzen von Migränetyp wirksam sind. Es ist besser Triptane frühzeitig einzunehmen, doch können sie zu jedem Zeitpunkt eines Migräneanfalls eingesetzt werden. Triptane sind nicht bei koronarer Herzkrankheit und bei anderen Gefäßkrankheiten anzuwenden.

Es wird empfohlen, die Einnahme von Akutmedikamenten gegen Migräne auf maximal zehn Tage pro Monat und auf maximal drei Tage hintereinander zu beschränken, da alle Analgetika bei zu häufiger regelmäßiger Einnahme zu einem Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch führen können.

Notfallbehandlung der Migräneanfall durch den Arzt  besteht in einer intravenösen Gabe von 1000mg ASS mit oder ohne Metoclopramid. Wenn bei Patienten keine Kontraindikation bestehen, geben 6mg Sumatriptan subkutan möglich. . Im Status migraenosus (d.h. Migräneattacken, die länger als drei Tage andauern) erfolgt die Therapie durch einmalige Gabe von 50 bis 100 mg Prednisolon oder 10 mg Dexamethason.

Triptane (5- HAT 1B/1D- Agonisten)

Triptane werden bei schweren Migräneattacken eingesetzt. Aktuell sind verschiedene Triptane in Deutschland erhältlich wie:

 

  • Sumatriptan
  • Zolmitriptan
  • Naratriptan
  • Rizatriptan
  • Almotriptan
  • Eletriptan
  • Frovatriptan

Triptane sind Serotonin (5-HT) und 5-Carboxyamidotryptaminabkömmelige, die in der Migränetherapie oft eingesetzt wird. Es wird empfohlen, die Einnahme von Triptane gegen Migräne nicht mehr als  zehn Tage pro Monat zu sein.  Naratriptan und Frovatriptan  sind im Vergleich zu den übrigen Triptan haben einen etwas verzögerten Wirksamkeitseintritt, eine etwas geringere Wirksamkeit, aber auch  eine längere Wirksamkeitsdauer. Die übrigen Triptane sind sehr ähnlich, was die Wirksamkeit betrifft.

Triptan besitzen gefässverengende, entzündungshemmende und indirekt schmerzlindernde Eigenschaften, weil die Triptane  Serotoninagonist (5-HT) sind, was unter anderem zu einer Gefäßverengung, einer reduzierten Ausschüttung von entzündungsfördernden Neuropeptiden wie CGRP und Substanz P und demzufolge zu einer Hemmung der Schmerzleitung führt.

Es gibt Kontraindikationen für  den Einsatz der Triptane, wenn

  • Hypertonie
  • koronare Herzerkrankung
  • Angina pectoris
  • Myokardinfarkt in der Vorgeschichte
  • Raynaud
  • arterielle Verschlusskrankheit der Beine
  • TIA oder Schlaganfall, Schwangerschaft, Stillzeit
  • Kinder
  • Alter > 65 Jahre
  • schwere Leber- oder Niereninsuffizienz
  • multiple vaskuläre Risikofaktoren

Mutterkornalkaloide

 Mutterkornalkaloide (Ergotamin) wirken auch gegen Migräneattacke. Diese Medikamentengruppe zeigen aber starke Nebenwirkungen und sind dann indiziert, wenn andere Medikamente gegen Migräneattacke keine Wirkung zeigen. Die Mutterkornalkaloide seien die bessere Alternative, wenn Migräneattacke lange andauert oder trotz Therapie wiederkehrt. Epidemiologische Studien zeigten, dass das Risiko vaskulärer Ereignisse bei der Einnahme von Mutterkornalkaloiden erhöht ist. Deshalb sind Mutterkornalkaloide wie Ergotamin bei Menschen mit höherem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankung (Hypertonie, Schlaganfall) nicht geeignet.

Migräneprophylaxe

Eine Prophylaxe gegen Migräneattacke ist zu empfehlen, wenn

  • die Migränepatient/in drei und mehr Attacke im Monat hat,
  • Migräneattacken häufig länger als 72 Stunden dauert,
  • Einnahme von Schmerz-und Migränemittel an mehr als 10 Tagen im Monat,

 

Das Prophylaktikum als gut und wirksam einzuschätzen, wenn es die Anfallshäufigkeit sich halbiert. Oft Migränepatienten erwarten von der Prophylaxe eine absolute Attackenfreiheit und sind enttäuscht, wenn das nicht gelingt. Wie weit die Prophylaxe die Anfallshäufigkeit reduzieren kann, kann man durch Kopfschmerzkalender überprüfen. Man kann die Migränepatienten sowohl medikamentös- als auch nichtmedikamentöse Behandlungen empfehlen. Die nichtmedikamentöse Behandlungen wie  Entspannungsmethoden (wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson), Biofeedback-Verfahren, Akupunktur, Ausdauersport können die Häufigkeit der Migräneattacke reduzieren.

Medikamentöse 

Die Medikamente zur Migräneprophylaxe sind die Betablocker Propranolol und Metoprolol, der Kalziumkanalblocker Flunarizin sowie in den letzten Jahren Mittel gegen Epilepsie  Valproinsäure und Topiramat. Propranolol  und Metoprolol werden sehr häufig zur Migräneprophylaxe eingesetzt. Bei diesen Substanzen treten Nebenwirkungen auf wie Müdigkeit, deshalb wird empfohlen, diese Substanzen abends einzunehmen.

Es gibt auch weitere Substanzen, die ihre Wirksamkeit nicht effektiv und wirksam sind, wie Mittel der ersten Wahl.  Die werden als Mittel der zweiten Wahl genannt. Die werden nur eingesetzt, wenn gegen alle  Mittel der ersten Wahl Kontraindikationen vorliegen. Zu den Substanzen der zweiten Wahl gehören Amitriptylin, Naproxen, ASS, Gabapentin, Pestwurz und Magnesium.

Nicht medikamentöse

Die nichtmedikamentöse Behandlungen wie  Entspannungsmethoden (wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson), Biofeedback-Verfahren, Akupunktur, Ausdauersport können die Häufigkeit der Migräneattacke reduzieren.

Akupunktur

Es wird oft berichtet, dass Akupunktur die Migräneschmerzen ebenso lindert wie Medikamente und sogar die Migräneanfälle abschwächt. Es gibt auch Meinungen, die keine Hinweise auf zusätzlichen Nutzen im Vergleich zur medikamentösen Behandlung sehen.

Da Medikamente gegen Migräne oft Nebenwirkungen haben und manchmal selbst Ursache für Kopfschmerzen beim übermäßigen Medikamentenübergebrauch sein können, ist die Anwendung von Akupunktur, die Nebenwirkungsarm ist,  zu empfehlen.

Sport

Sport führt zu einer Reduzierung der Migräneattacken. Den Studien zufolge genügen dafür schon drei leichte Trainingseinheiten pro Woche, um die Häufigkeit der Migräneattacken um 20 bis 45 Prozent zu reduzieren.
Dabei ist es schon genug, locker zu joggen oder sogar zu walken.

Man sollte sich langsam an seine Grenzen herantasten und lernen, diese nicht zu überschreiten. Dreimal die Woche rund 30 Minuten leichte Bewegung reicht dafür bereits aus. Es ist schon bekannt, dass Sport den Stresslevel senkt, indem unter anderem Stresshormone abgebaut werden. Die Forscher gehen davon aus, dass dieser Effekt ebenso die Häufigkeit der Migräneattacken reduziert, da Ausdauertraining gleich wie ein Entspannungstraining wirkt.

Zusammenfassend werden die Migränepatienten empfehlen, je nach Sportart darauf achten, nicht in einem Unterzucker zu geraten. Die Unterzuckerung kann ebenfalls eine Migräneattcke auslösen.

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist leicht erlernbar und wird das Verfahren häufig angewendet um tiefe Entspannung zu erzielen. Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen konnte zeigen, dass sowohl die progressive Muskelentspannung nach Jacobson (PME)) als auch verschiedene Biofeedbackverfahren zu einer Reduktion der Migränehäufigkeit von 35% bis 45% führen können.

Massage

Es ist nicht geklärt, ob Massagen die Patienten bei Migräne hilfreich sein können.

Manche Migränepatienten berichten, dass durch Massagen sogar Migräneattacken ausgelöst werden können.

Selbsthilfe-Seminare

Selbsthilfe-Seminar sind die Migränepatienten zu empfehlen. Ziel der Seminare für Selbsthilfegruppen ist es, die Patienten in der Gruppe dabei zu helfen, sich mit eigener Kraft eigene Ressourcen zu erschließen. Migränepatienten sollen in die Lage versetzt werden, bei ihrem Engagement  mögliche Auslöser zu erkennen und dadurch eine bessere Lebensqualität zu gewinnen.

Ratschläge in diesem Artikel für die Betroffene wurde sorgfältig geprüft, dennoch können eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose-oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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DR.MED.AFSHIN SERESTI

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Amputationsschmerzen

Amputationsschmerzen sind Schmerzen , die häufig nach der operativen Entfernung eines Körperteils entstehen.
Eine Amputation verursacht grundsätzlich zwei Arten von Schmerzen:
• Stumpfschmerzen und
• Phantomschmerzen
Die Stärke der Amputationsschmerzen ist davon abhängig, wie lange der Schmerz vor der Amputation anhielt und wie intensiv er war. Die gereizten Nervenzellen speichern den Schmerz und reagieren nachher weiterhin, auch wenn es keinen Reiz mehr vorhanden. Häufig (mehr als 50% aller Amputationen) können Phantomschmerzen auftreten. Warum es zu diesen Amputationsschmerzen kommt, gibt es verschiedene Theorien. Bei einer Amputation hat man in der Regel sowohl Wundschmerz durch Einschnitt ins Gewebe als auch Nervenschmerzen durch zerschnittene Nerven. Bei Wundschmerz empfindet die Betroffene allgemein an der Stelle der Schädigung einen Druck- oder Stich-schmerz. Beim Schmerz durch zerschnittene Nerven haben die Betroffene vielmehr brennende, elektrisierende Empfindungen.
Die Schmerzen können im Amputationsstumpf als sogenannte Stumpfschmerzen auftreten oder ferner in der nicht mehr vorhandenen Extremität, das heißt im Phantom.
Wenn es bei einer operative Entfernung eines Körperteils zur Amputationsschmerzen kommt, bemüht der Arzt bei der Diagnose zu differenzieren, ob es hier eher sich um Schmerzempfindungen am Amputationsstumpf (Stumpfschmerz) oder Schmerzempfindungen im nicht vorhandenen Körperteil (Phantomschmerz) handelt. Hier ist es oft hilfreich, wenn die Betroffene ein Schmerztagebuch führt. Das Schmerztagebuch zeigt auf, wie stark und wann die Schmerzen auftreten. So werden die Schmerzauslöser und -Verlauf besser erkannt und dokumentiert.
Bei einem Stumpfschmerz untersucht der Arzt genauer den Stumpf um zugrunde liegende Schwellungen, Verhärtungen, Narbenzüge oder Durchblutungsstörungen als Ursache aufzuspüren.
Bei Therapie von Phantomschmerzen müssen oft unterschiedliche Möglichkeiten versucht werden, bis eine entsprechende Schmerzlinderung erzielt wird.
Bei schweren Schmerzzuständen werden in der Regel Morphin und Verwandte Medikamente eingesetzt. Ab und zu werden Schmerzmittel mit Antidepressiva oder Mitteln gegen Epilepsie kombiniert. Sie heben die Reizschwelle der Nervenzellen für Schmerzsignale.
Die Untersuchungen zeigen, dass das Hormon Calcitonin gegen Phantomschmerzen wirkt. Zudem werden physikalische Verfahren wie Elektrostimulation (TENS) angewendet: Hautelektroden übertragen die Stromimpulse des Gerätes auf den Körper. Der Strom reizt die im Gewebe liegenden Nerven. Diese schicken elektrische Signale zum Rückenmark, wo sich  die TENS-Wirkung entfaltet. Die Stimulation unterbricht demzufolge die Signalweiterleitung ins Gehirn und dadurch die Schmerzwahrnehmung. Bäder, Massagen und Krankengymnastik sind oft auch sinnvoll sowie Akupunktur und Verhaltenstherapie können zur Schmerzlinderung beitragen. Eine optimal angepasste Prothese können Phantomschmerzen sogar zurückbilden.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch können eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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