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Ganzheitliche Schmerztherapie

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Liebe Leserin, Lieber Leser, 

Schmerzen sind ein Warnsignal des Körpers. Sie zeigen uns, was wir nicht gut vertragen oder was uns verletzt. Aber auch, was uns „weh tut“. Schmerzen können uns auf Probleme aufmerksam machen. Sie können auch zu einem beherrschenden Lebensgefühl werden, das alles andere in den Hintergrund drängt. Dann leidet die Lebensqualität.
Schmerzen können ganz plötzlich auftreten, zum Beispiel bei einem Hexenschuss oder einer Verletzung. Wenn die Verletzung verheilt ist, ist der Schmerz weg. Wenn der Schmerz länger als sechs Monate anhält, ist er chronisch. Dann muss eine Schmerztherapie gemacht werden.
Wenn der Schmerz plötzlich weg ist, kann man schneller gesund werden und macht die gleichen Dinge wieder wie vorher. Wenn der Schmerz chronisch ist, muss eine Therapie gemacht werden, die auf den Patienten abgestimmt ist. Dann kann die Lebensqualität besser werden oder der Patient wird beschwerdefrei.
Es ist sinnvoll, eine Therapie zu machen, die auf den Patienten abgestimmt ist.

Rückenschmerzen

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Glaukom

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Glaukom

In Deutschland leiden zirka 500000 Menschen am Grünen Star Der Grüne Star, auch Glaukom genannt, ist eine Augenerkrankung die ohne Therapie zum Erblinden führen kann. Dabei sterben durch einen zu hohen Augeninnendruck oder durch eine Durchblutungsstörung langsam die Nervenfasern ab. Ein erhöhter Augeninnendruck führt zur Schädigung des Sehnervenkopfes (Papille).
Das Kammerwasser ist eine klare Flüssigkeit, die im Auge produziert wird. Durch das Verhältnis von Kammerwasserproduktion zu Kammerwasserabfluss im Auge entsteht der Augeninnendruck. Der normale Augeninnendruck liegt bei Werten von 10 bis 21 mmHg.
Das Kammerwasser das vom Ziliarkörper zur Ernährung der Hornhaut und der Linse gebildet wird, fließt aus der hinteren Augenkammer durch die Pupille in die vordere Augenkammer. Es wird im Bereich des Kammerwinkels von Trabekelwerk aufgesogen und von dort gelangt es in Blutgefäße. Wenn der Abfluss blockiert ist, steigt der Augeninnendruck an.
Es gibt verschiedene Glaukomformen:
• Offenwinkelglaukom besteht, wenn die Abflusskanäle in Trabekelwerk zu eng sind. Beim Offenwinkelglaukom bemerken die Patienten lange Zeit keine Beschwerden. Erst spät berichten die Patienten über Sehstörungen in Form Gesichtsfeldausfälle. Oft berichten die Patienten über Kopfschmerzen und Augenschmerzen.
• Winkelblockglaukom besteht, wenn das Kammerwasser nicht aus der hinteren in die vordere Augenkammer abfließen kann. Im akuten Fall berichten die Betroffenen über heftigsten Schmerzen in und um das Auge, die in den gesamten Körper ausstrahlen können. Sie sehen verschwommen und Farbringe in der Dunkelheit. Der Augenapfel fühlt sich sehr hart an.
Die Senkung des Augendrucks ist die einzige wirksame Therapie des Glaukoms. Nimmt der Sehnervenschaden trotz Tropfentherapie weiter zu, oder liegt eine Tropfen-Unverträglichkeit vor, kann Glaukom mit einer drucksenkenden Operation erfolgreich therapiert werden.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Erysipel

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Erysipel

Bei der Wundrose oder Erysipel genannt, handelt sich um eine Infektion der Haut durch Bakterium. Am häufigsten wird Erysipel durch Bakterien aus der Gruppe der Streptokokken, aber auch durch den Staphylococcus aureus ausgelöst. Vor allem betroffen sind Diabetiker, Personen mit einer Durchblutungsstörung und Patienten mit AIDS oder einer anderen Abwehrschwäche.
Kleinste Wunde in der Haut genügt, damit Bakterien sich in den tieferen Hautschichten und in den Lymphspalten ausbreiten. Das heißt, dass kleinere Hautverletzungen ein Risiko darstellen können.
Hautrötung, Schwellung und Unwohlsein wie Fieber und Schüttelfrost sind charakteristisch für das Erysipel. Zudem können durch ein Erysipel benachbarte Lymphknoten anschwellen. Behandelt wird das Erysipel mit Antibiotika (Penicillin).
In der Regel wird Bettruhe empfohlen. Das betroffene Körperteil sollte hochgelagert und kühlende Umschläge mit desinfizierenden Substanzen aufgelegt werden
Wenn Erysipel häufig auftritt, besteht das Risiko die umliegenden Lymphbahnen durch Infektion in ihrer Funktion beeinträchtigt zu werden. Es kann zu einem Lymphstau kommen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Gastritis

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Gastritis

Die akute und chronische Gastritis kann unterschiedliche Symptome hervorrufen.
Akute Gastritis verursacht krampfartige Bauchschmerzen, fader Geschmack im Mund, Mundgeruch, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Chronische Gastritis ruft Bauchschmerzen, Sodbrennen, Druckgefühl, Völlegefühl, Aufstoßen, Appetitlosigkeit und Übelkeit hervor. Eine der häufigsten Ursache für Bauchschmerzen ist eine Entzündung der Magenschleimhaut, die durch exzessiven Alkoholkonsum zustande kommt.
Die chronische Gastritis wird in drei verschiedene Typen eingeteilt:
• Typ A Gastritis: kommt durch eine gestörte Immunfunktion zustande, die zu einer Rückbildung der Magenschleimhaut und stark verminderten Magensäureproduktion führt.
• Typ B Gastritis entsteht durch eine Infektion der Magenschleimhaut mit dem Keim Helicobacter pylori. Therapiert wird mit Antibiotikum.
• Typ C Gastritis wird durch eine chemische Reizung des Magens hervorgerufen, vor allem durch Alkohol sowie Arzneimittel (Antirheumatika NSAR)
Die wichtigste Methode zur Untersuchung des Magens ist eine Magenspiegelung (Gastroskopie) bei der Gewebeproben der Magenschleimhaut entnommen und untersucht werden. Die Therapie einer Gastritis hängt von ihrer Ursache ab: Häufig hilft, eine Zeitlang auf Nahrung zu verzichten und sich anschließend durch Schonkost zu ernähren. Außerdem helfen Medikamente, überschüssige Magensäure zu reduzieren oder die Gastritis auslösenden Bakterien zu vernichten.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin seresti
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Colitis ulcerosa

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Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa führt zu einer oberflächlichen Entzündung der Darmschleimhaut. Die Ursache der chronisch- entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa noch nicht bekannt, allerdings scheinen Stress und Belastung einen wesentlichen Einfluss haben.
Die Erkrankung macht sich durch Bauchschmerzen und blutige Durchfälle bemerkbar. Patienten fühlen sich schlecht, haben keinen Appetit, erbrechen oft und nehmen an Gewicht ab. Auch Fieber kann auftreten. In einen Viertel der Fälle haben zusätzliche Symptome außerhalb des Magen-Darm-Traktes vor allem Gelenkbeschwerden, Augenentzündungen und Hauterkrankungen.
Colitis ulcerosa kann derzeit nicht ursächlich therapiert werden. Im Mittelpunkt der Therapie steht die Unterdrückung der Entzündung im Darm um beschwerdefreier Phasen (Remission) zu erreichen.
Unter Umständen kommen neben den medikamentösen Behandlungen auch operative Maßnahmen zum Einsatz. Bei der Colitis ulcerosa ist dadurch eine vollständige Heilung möglich, allerdings um den Preis des Verlusts des Dickdarms.
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Dr.med.Afshin Seresti
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Lymphödem

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Lymphödem
Lymphödem entsteht, wenn der Lymphabfluss in einer Extremität verlegt ist. Bei der primären Form besteht eine vererbte Gefäßwandschwäche. Häufiger sind sekundäre Ödeme. Sie entstehen, wenn durch Infiltration von Malignomen und Parasiten oder durch chirurgische oder Radiotherapie, die Lymphgefäße geschädigt werden. Der Symptomatikbeginn hängt von der Ätiopathogense ab. Am Anfang lässt sich das Ödem sich noch eindrücken, aber mit der Zeit in späteren Stadien hart wie Holz, die Haut verdickt sich. Die Lymphangiografie sichert die Diagnose.
Die Behandlung ist schwierig. Chirurgisch ist hier sinnlos. Hochlagern des Gliedes und Kompressionsbandagen können helfen.
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Dr.med. Afshin Seresti
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Zerebrale Sinusthrombose

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Zerebrale Sinusthrombose

Sinusthrombose tritt entweder durch Fortleitung einer Entzündung aus Nachbarregionen oder bei Gerinnungsstörungen auf. Sinus lateralis, Sinus Cavernosus und der Sinus sagittalis superior sind häufig betroffen. Primäre Infektionsherde sind oft Mittelohr, Kieferhöhle, Nase und Periorbitalregion.
Die Thrombose beginnt oft akut mit Fieber, Kopfschmerzen, Koma und Parese. Thrombose des Sinus Cavernosus verursacht schwere Augensymptome mit Visusverlust. Manchmal sind fünfter und sechster Hirnnerven betroffen. Diagnose durch CCT oder MRT. Die Therapie besteht in der Gabe von Antibiotika. Viele Ärzte zögern wegen Gefahr der Hirnblutung mit der Antikoagulation. Sie ist aber bei progredienten neurologischen Ausfällen indiziert.
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Urtikaria

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Urtikaria

Urtikaria ist häufig. Es bilden sich akute, vorübergehende, aber wiederkehrende, juckende, erythematöse Hautschwellungen durch Flüssigkeitsaustritt aus dem Gefäßsystem in die Haut. Häufig sind es nur kleine Quaddeln. Manchmal ist die Urtikaria Teil eines schweren Lebensbedrohlichen Quincke Ödem, bei dem der Patient durch Beteiligung der Larynx zu ersticken droht.
Die Ätiologie der Urtikaria ist oft unbekannt. Es können immunologische und nicht –immunologische Faktoren eine Rolle spielen. Es hilft zur Therapie systematische Antihistaminika einzusetzen.
Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
Dr.med.Afshin Seresti
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Meningeom

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Meningeom

Das Meningeom ist die häufigste Art von Hirntumor und macht etwa 30 % aller Hirntumoren aus, von denen die meisten heilbar sind. Tatsächlich können die meisten dieser Tumore chirurgisch entfernt werden, und viele werden nicht wiederkehren. Meningeome wachsen im Allgemeinen langsam und sind in den meisten Fällen gutartig.

Meningeom entsteht aus den Membranschichten, die das Gehirn und das Rückenmark bedecken, nicht aus dem Hirngewebe. Etwa 90 Prozent der Meningeome sind gutartig – was bedeutet, dass sie sich wahrscheinlich nicht im ganzen Körper ausbreiten – und wachsen langsam über Monate oder sogar Jahre. Ein Meningiom kann jedoch ziemlich groß werden und das Gehirn und andere Strukturen im Schädel komprimieren. Die Prävalenz dieses Tumors ist bei Frauen höher als bei Männern.

Es sollte beachtet werden, dass eine kleine Anzahl von Meningeom-Tumoren bösartig ist, deren Wachstumsrate sehr hoch ist und die in andere Teile des Gehirns und andere Organe metastasieren kann.

Meningeome treten normalerweise still auf und haben eine sehr geringe Progressionsrate, ihre Symptome werden zu Beginn der Krankheit nicht beobachtet.

Die Symptome dieser Krankheit umfassen in den meisten Fällen Kopfschmerzen, Krämpfe, Sehstörungen (verschwommenes Sehen), Schwäche in Händen und Füßen, Taubheit und Kribbeln sowie Sprachstörungen.

Meningeome werden in drei Gruppen eingeteilt: gutartige (90%), atypische (5%) und anaplastische (3-5%). In 90 % der Fälle ist der Tumor gutartig und bedarf keiner sofortigen Behandlung.

  • Benigne: Der zerebrale Meningeom-Tumor wächst sehr langsam und hat in den meisten Fällen keine Symptome. In diesen Fällen ist keine Operation erforderlich und es ist eine regelmäßige MRT-Untersuchung erforderlich, um den Krankheitsverlauf zu verfolgen. In Fällen, in denen die Krankheitssymptome die Lebensqualität der betroffenen Person beeinträchtigen und den normalen Lebensablauf stören, wird eine Operation zur Entfernung des Tumors vorgeschlagen.
  • Atypisch: Diese Art von zerebralem Meningeom ist etwas aggressiver als die gutartige Art und das Risiko eines erneuten Auftretens ist höher als bei beningnen Meningeom. Die Operation ist der erste Behandlungsansatz für diese Art von Meningeom, und in einigen Fällen nach der Operation steht auch eine Strahlentherapie auf der Tagesordnung.
  • Anaplastisch: Es ist eine aggressive und fortschreitende Art von Meningeom, eine Operation und anschließende Strahlentherapie ist die erste Wahl, um mit dieser Art von Meningeom umzugehen. In Fällen, in denen ein Wiederauftreten der Krankheit beobachtet wird, steht eine Chemotherapie auf der Tagesordnung.

Symptome

Ein kleines Meningeom kann überhaupt keine Symptome verursachen. Meningeom wächst langsam und der Patient kann jahrelang keine Symptome haben und der Tumor kann zufällig auf einem MRT- oder CT-Scan gesehen werden, der aus einem anderen Grund durchgeführt wird. Die Symptome eines Meningeoms variieren je nach Lage und Größe des Tumors. Wenn sich das Meningeom vergrößert, erhöht es den intrakraniellen Druck und verursacht Probleme wie:

  • Allgemeiner Druck im Kopf, der zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führt
  • Spezifische Symptome aufgrund der Lokalisation: Zum Beispiel kann Meningeom-Druck auf den Sehnerv Sehprobleme verursachen. Ein anderer Tumorort kann die motorischen oder sprachlichen Fähigkeiten beeinträchtigen.
  • Krämpfe
  • Ein größeres Meningeom kann den Fluss der Zerebrospinalflüssigkeit blockieren, was zu einem Hydrozephalus führt, der das Gehen und das Gedächtnis beeinträchtigen kann.

Ursachen

Gegenwärtig ist die Hauptursache des zerebralen Meningeoms nicht bekannt, aber es wurde eine Reihe von Risikofaktoren für diese Krankheit identifiziert, die stark mit der Entwicklung des Meningeoms zusammenhängen. Einige dieser Faktoren umfassen die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung, Hormone, genetische Faktoren und die Verwendung von Mobiltelefonen.

Ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlen kann eine Vielzahl von Malignomen verursachen, indem sie DNA-Doppelstrangbrüche verursacht, von denen Gehirnmeningeome ein Teil dieser Malignome sind. Außerdem ist ionisierende Strahlung für die Entstehung von Meningeomen verantwortlich. Die Überlebenden der Atombombe haben also ein erhöhtes relatives Risiko, solche Tumore zu entwickeln. Insbesondere bei Kindern, die wegen Leukämie oder ZNS-Tumoren bestrahlt wurden, zeigte sich ca. 10-fach erhöhtes Risiko, nach durchschnittlich 17 Jahren ein Meningeom zu entwickeln.

Erbliche Tumorsyndrome spielen eine große Rolle, wie Neurofibromatose Typ 2 (NF2), die autosomal-dominant vererbt wird und durch einen Gendefekt auf Chromosom 22q11-13.1 verursacht ist. Dieses Gen kodiert für das Tumorsuppressorprotein Merlin (auch Schwannomin genannt), welches an der Regulierung der Zelladhäsion und -proliferation beteiligt ist. Ungefähr 50-75 % von NF2-Patienten entwickeln Meningeome – manchmal mehrere.

Es wurden mehrere Studien über die Beziehung zwischen Hormonen und dem Auftreten von zerebralen Meningeomen durchgeführt. Inzwischen wurde eine starke Beziehung zwischen Meningeom und Östrogen-, Progesteron- und Androgenhormonrezeptoren beobachtet. Beispielsweise wurde über Veränderungen der Größe von Meningeom-Tumoren im Gehirn während der Schwangerschaft oder bei Frauen mit Brustkrebs berichtet.

Zusätzlich zu den genannten Faktoren wurde auch der Zusammenhang zwischen Faktoren wie Kopf- und Nackenverletzungen und der Verwendung von Mobiltelefonen untersucht, aber aus diesen Studien wurden keine akzeptablen Ergebnisse gemeldet.

Komplikationen

Aufgrund des langsamen Wachstums des Meningeoms treten seine Komplikationen langsam auf.

  • Kopfschmerzen
  • Krämpfe
  • Visusminderung, Gesichtsfeldausfälle
  • Schwäche in Armen und Beinen
  • Sprachstörung

Diagnose

Die moderne Bildgebung ermöglicht die Darstellung kleiner Tumore. Da Meningeome oft langsam wachsen und kaum Symptome verursachen, werden sie oft zufällig entdeckt. Meningeome sind insbesondere bei T1-gewichtetem MRT und CT gut erkennbar. Meningeome erscheinen im MRT meist iso- oder hypointens zum Kortex in T1-Wichtung und iso- oder hypertens in T2- Wichtung.

Im CT stellen sich Meningeome – im Vergleich zum Hirnparenchym – meist isodens, gelegentlich auch hyper- oder leicht hypodens sowie scharf umschrieben und breitbasig an der Dura anheftend dar. Eine Hyperostose ist dabei eher mit benignen Meningeomen assoziiert und deutet auf eine Knocheninfiltration hin, während bei atypischen und malignen Tumoren oft eine Knochendestruktion vorkommt.

Behandlung

Die Wahl der richtigen Behandlung für Hirnmeningeome hängt von Faktoren wie der Lage des Meningeoms im Gehirn, der Art des Meningeoms (gutartig oder bösartig) und dem Allgemeinzustand des Patienten ab.

Krankheitsverlauf beobachten

Da das Meningiom einen langsamen Verlauf hat und auf der Grundlage der körperlichen Bedingungen und Erkrankungen der Person und des Alters des Patienten besteht, stellt es für ihn keine Gefahr dar, und zwar in Fällen, in denen der Patient keine spezifischen Symptome hat. Man wird den Krankheitsverlauf durch regelmäßige Bildgebung überwachen, um einen Krankheitsfortschritt rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls eine Operation durchzuführen.

Hirnoperation

Ziel der Operation ist es, so viel Tumor wie möglich zu entfernen. Es ist auch möglich, den Tumor vollständig zu entfernen. Die Wahrscheinlichkeit eines Tumorwachstums um wichtige Nerven und Blutgefäße ist sehr gering. In Fällen, in denen das Meningeom gutartig ist und seine Symptome die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen und es sich an einem Ort befindet, an dem der Chirurg uneingeschränkten Zugang dazu hat, ist die Tumorentfernung die beste und einzige Behandlungslösung.

Bei dieser Operation wird ein kleiner Teil des Schädelknochens entfernt, damit der Neurochirurg Zugang zum Tumor hat. Dann kann der Neurochirurg den gesamten Tumor oder einen Teil davon entfernen. In Fällen, in denen der gesamte Tumor nicht entfernt werden kann, steht eine Strahlentherapie auf der Tagesordnung.

Strahlentherapie

In Fällen, in denen Hirnmeningeome bösartig sind oder der Arzt den Tumor nicht vollständig entfernen kann, steht der Einsatz einer Strahlentherapie auf der Tagesordnung. Bei dieser Art der Behandlung wird Strahlentherapie verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder das Tumorwachstum zu stoppen. Auch in Fällen, in denen kein Zugang zum Tumor möglich ist, kommt dieses Behandlungsverfahren zum Einsatz.

Chemotherapie

Eine Chemotherapie wird nicht oft zur Behandlung von Meningeomen eingesetzt. Wenn der Tumor erneut auftritt und schnell wächst, wird eine Chemotherapie in Betracht gezogen.

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