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Morbus Meniere

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.
Ich beantworte Ihnen sehr gern alle Fragen, die Sie haben. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine E-Mail (siehe Kontakt).
Ich freue mich, wenn ich Ihnen helfen kann und stehe Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
Tel: 0152 06 05 69 69

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Morbus Meniere

Die Erkrankung geht auf den Parisischen Arzt Prosper Menière (Paris, 1799–1862) zurück, der die Krankheit erstmals beschrieb. Morbus Meniere oder Meniere-Krankheit ist eine seltene Erkrankung des Innenohrs. Dabei kommt es zu Drehschwindelattacken (für Minuten bis Stunden), Ohrgeräusch (Tinnitus) und Schwerhörigkeit. Man spricht von der Menière’schen Trias, wenn diese drei Symptome gemeinsamen auftreten. Oft äußert sich der Anfall mit Übelkeit, Erbrechen und sowie einem Druckgefühl auf dem befallenen Ohr. Meist ist zunächst nur ein Ohr betroffen, aber kann die Krankheit erst mit der Zeit auch das andere Ohr erfassen. Die Häufigkeit dieser Erkrankung wird mit 1:1000 angegeben. Was die genaue Ursache des Morbus Meniere sind, sind nicht genau bekannt. Man vermutet, dass es eine erbliche Veranlagung für Morbus Meniere vorhanden, da es in manchen Familien häufiger auftritt. Sehr selten entsteht die Menière-Krankheit nach einer Verletzung des Innenohrs. Ebenso werden andere Ursache wie  hohe Lärmbelastung, Virusinfektionen oder Durchblutungsstörungen als mögliche Ursachen des Morbus Menière angesehen.

Man vermutet, dass es sich bei der Erkrankung zu viel Flüssigkeit Endolymphe im Innenohr (Hörschnecke) Sammelt. Durch das Zuviel Flüssigkeit im Hörschnecke(Hydrops Cochleae) werden auch möglicherweise die empfindlichen Hör-Sinneszellen, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befinden irritiert. Wahrscheinlich wird bei der Erkrankung Endolymph-Schlauch so stark gedehnt, dass er an einer Stelle einreißt. Sodann vermischen sich auf einmal Endolymphe und Perilymphe. Der Salzgehalt der beiden Flüssigkeiten gerät durcheinander, was die Aufgabe von Gleichgewichts- und Hörorgan beeinträchtigt. Dadurch tritt möglicherweise die drei typischen Symptome der Meniere-Krankheit wie der heftige Schwindel, der Hörverlust und die Ohrgeräusch (Tinnitus). Die heftige Schwindelattacke halten häufig über Stunden an und kehrt in unvorhersehbaren Abständen wieder. Ohrgeräusche begleiten typischerweise die Schwindelattacken. Bei längerer Krankheitsdauer kann das Ohrgeräusch (der Tinnitus) aber auch darüber hinaus bestehen bleiben. Die Betroffenen fallen einseitige Schwerhörigkeit erstmals während einer Schwindelattacke auf. Mit fortschreitender Krankheit kann die Hörminderung aber mit wechselnder Intensität auftreten. Während der Anfälle kann sich die Schwerhörigkeit zum Beispiel bis hin zum vorübergehenden Hörverlust auftreten. Wer an Symptomen unter Schwindel, Tinitus oder Hörminderung leidet, können als Diagnose Morbus Menière oder zahlreiche andere Ursachen wie das gutartigeAkustikusneurinom infrage kommen.

Während eines akuten Anfalls werden häufig  Medikamente – sogenannte Antivertiginosa – gegen Schwindel und Antiemetika gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Bei starkem Erbrechen muss manchmal auch der Flüssigkeits- und Elektrolytverlust durch Infusionen ausgeglichen werden.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Tel: 0152 06 05 69 69

www.dr-med-seresti-hausbesuch.de

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