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Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

 

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Gastritis (Magenschleimhautentzündung)

Eine Gastritis auch Magenschleimhautentzündung genannt, ist nicht ansteckend und der Krankheitsverlauf kann akut oder Chronisch sein. Eine Gastritis ist eine Erkrankung, die sehr häufig in Deutschland vorkommt, insbesondere eine chronische Gastritis, die oft schleichend verläuft und zufällig festgestellt wird.
Bei einer akuten Gastritis setzen die Beschwerden rasch an. Aber bei chronischer Gastritis bestehen sehr häufig kaum Beschwerden.
Bei akuter Gastritis, die oft als Folge von Schmerzmittelübergebrauch oder Magendarminfektionen auftritt, können folgende Beschwerden bestehen:
· Drückgefühl im oberen Teil des Bauches
· Bauchschmerzen
· Übelkeit, selten Erbrechen
· Blähungen
· Saures Aufstoßen
· Unangenehmer Geschmack im Mund
· Appetitlosigkeit
Typisch für eine akute Gastritis ist die Zunahme der Beschwerden beim Essen.
Chronische Gastritis macht sich lange Zeit unbemerkbar, da die chronische Gastritis nur gelegentlich Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen und Bachschmerzen verursacht.
Die Auslöser einer akuten und chronischen Gastritis sind verschieden. Akute Gastritis kann ausgelöst werden durch:
· Schmerzmittelübergebrauch vor allem die sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) (Acetylsalicylsäure ASS, Ibuprofen,…)
· Ein massiver Alkoholverbrauch
· Stresssituation
Bei der chronischen Gastritis gibt es mehrere Erscheinungsformen:
Typ A –Gastritis:
Typ A -Gastritis ist eine Autoimmunkrankheit und handelt sich hier um einen Fehler im körpereigenen Abwehrsystem. Bei der Typ A-Gastritis wird die Immunabwehr gegen bestimmte Zellen in der Magenschleimhaut, die sogenannten Belegzellen gerichtet. Die Belegzellen haben die Aufgabe Magensäure zu produzieren. Werden Sie bei der Typ A-Gastritis zugrunde gehen, werden so immer weniger Magensäure produziert. Magensäure ist wichtig für die Verdauung und zudem auch Schutz vor Krankheitserreger.
Der Körper setzt hier Gastrin frei. Gastrin ist ein Hormon, das Säureproduktion erhöht, aber eine erhöhte Stimulation von Gastrin schädigt langfristig auch die Magenschleimhaut und kann es so bestimmte Tumoren wie Karzinoiden oder Magenkrebs sich entwickeln.
Da die Belegzellen auch den sogenannten Intrinsic Factor herstellen, der für Resorption Vit. B12 im Darm eine wichtige Rolle spielen, werden im Rahmen Typ A-Gastritis geschädigt und dadurch Vitamin Aufnahme im Darm vermindert und entsteht so ein perniziöse Anämie (Blutarmut).
Typ B- Gastritis:
Typ B- Gastritis ist die häufigste Gastritis. Sehr oft ist die Ursache eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Fünfzigprozent der Erwachsenen trägt den Keim in sich. Der Ansteckungsweg des Bakteriums Helicobacter Pylori ist nicht genau bekannt. Es ist bekannt, dass ein verbessertes hygienisches Verhältnis die Häufigkeit der Ansteckung reduziert.
Helicobacter Pylori geht die aggressive Magensäure um, in dem er eine puffernde Substanz – Ammoniak – aus Harnstoff produziert und so neutralisiert die Magensäure und kann lange im Magen überleben. Dieser Erreger lässt sich bei vielen Menschen nachweisen, allerdings nicht bei allen Beschwerden verursachen. Helicobacter pylori wird als ein Risikofaktor für die Entstehung von Magenkrebs angesehen.
Typ C-Gastritis:
Zirka zehn Prozent der chronischen Magenschleimhautentzündungen werden Typ C zugeordnet. Bei diesem Typen führt das Einwirken toxischer (schädigender) Substanzen wie nichtsteroidale Antirheumatika NSAR, zum Beispiel Acetylsalicylsäure auf die Magenschleimhaut zu chronischer Gastritis. Neben den genannten Auslösern kann chronischer Alkoholmissbrauch auch zu chronischer Gastritis Typ C führen.
Diagnose:
Zunächst erhebt der Arzt eine ausführliche Anamnese und fragt nach Vorerkrankungen, Einnahme von Medikamenten, Essgewohnheiten, Alkohol- und Tabakkonsum. Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung.
Besteht der Verdacht auf eine Gastritis, ist endoskopischen Untersuchungsverfahren eine sog. Magenspiegelung (Gastroskopie) durchzuführen.
Im Rahmen einer Gastroskopie wird Speiseröhre und Magen bis oberen Dünndarm mit Endoskop besichtigt und falls erforderlich kleine Gewebestücke (Biopsien) entnommen, um Veränderung der Magenschleimhaut zu erkennen.
Es gibt weitere Methoden, die aus Atemluft oder eine Stuhlanalyse das Vorhandensein des Bakteriums Helicobacter pylori im Magen als Ursache für Typ B-Gastritis ausfindig machen.
Bei Abklärung der besonderen Fragstellungen bestehen weitere Untersuchungsverfahren wie Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel.
Therapie:
Bei der Behandlung der Gastritis orientiere man sich nach der Ursache.
Akute Gastritis:
Bei einer akuten Gastritis soll durch Verzicht auf Alkohol, Nikotin und auch nicht-steroidalen Antirheumatika NSAR (Aspirin) eine weitere Reizung der Magenschleimhaut vermieden werden.
Zur Behandlung einer akuten Gastritis kann Medikamente verordnet werden, welche die Bildung von Magensäure hemmen oder die Magensäure neutralisieren, zum Beispiel Protonenpumpenhemmer (etwa die Wirkstoffe Omeprazol, Pantoprazol, Esomeprazol) oder Antazida.
Chronische Gastritis:
Die Typ-B- Gastritis lässt sich medikamentös mit einer Kombination verschiedener Antibiotika und magensäurehemmenden Medikamenten therapieren.
Mit Hilfe einer Kombinationstherapie kann der Erreger Helicobacter pylori eliminiert werden.
Patienten, die unter Typ-C-Gastritis leiden, sollten auf die regelmäßige Einnahme von Schmerztabletten wie NSAR verzichten. Daneben wird die Gabe von Medikamenten erwogen, die die Bildung der Magensäure hemmen.
Eine Gastritis vom Typ A hingegen lässt sich nicht ursächlich behandeln. Eine Therapie möglicher Folgen wie einer Blutarmut ist unter Umständen erforderlich, dafür erhält der Patient zum Beispiel Vitamin B 12.
Kontrolluntersuchungen können notwendig sein, um den Therapieerfolg zu kontrollieren etwa bei einer Typ-B-Gastritis.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Nasenbluten (Epistaxis)

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Nasenbluten (Epistaxis)

Oft kommt Nasenbluten(Epistaxis) durch äußere Trauma wie Schläge, Stürze, ein bohrender Fingernagel, und etc. zustande. Sehr häufig gehen die Nasenblutungen vom vorderen Teil der Nase aus. In diesem Fall kann die Blutung in der Regel schnell gestillt werden. Als Sofortmaßnahme eignet sich eine kühle Kompresse im Nacken – das stillt die Blutung. Außerdem sollte der Kopf nach vorne gebeugt und nicht nach hinten gelegt werden.
Die starke Blutung, die durch Erste- Hilfe- Maßnahmen nicht gestillt werden kann, ist durch eine Verletzung im hinteren Teil der Nasen zustande gekommen. Kann die Blutung nach 20 Minuten immer noch nicht gestillt werden, muss der Patient schnell ins Krankenhaus.
Nasenbluten kann ein Hinweis auf Bluthochdruck aber auch Blutungskrankheiten und Gerinnungsstörungen sein.
Im Krankenhaus mit HNO-Abteilung bestehen weitere Möglichkeiten die Massenblutung zu stillen. Da erfolgt eine Ätzung mit Silbernitrat bei geringem Nasenbluten, die vordere oder hintere Nasentamponade, Elektro-/Laserkoagulation,….
  • Was Sie selbst tun können:
  • · Setzen Sie sich aufrecht hin, um die Blutzufuhr zum Kopf zu mindern.
  • · Den Kopf leicht nach vorn beugen, damit Sie das Blut nicht verschlucken.
  • · Das Blut, das in den Mund rüberkommt, sollten Sie ausspucken.
  • · Drücken Sie beide Nasenflügel mit Daumen und Zeigefinger circa 10 Minuten fest gegen die Nasenscheidewand.
  • · Eine kühle Kompresse oder ein Eisbeutel im Nacken hilft die Blutung zu stillen.
  • · Blutet die Nase aber nach diesen Maßnahmen immer noch, drücken Sie die Nase weiter fest gegen die Nasenscheidewand.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Reizdarmsyndrom

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Reizdarmsyndrom

Reizdarmsyndrom (auch RDS oder IBS für Irritable Bowel Syndrome) wird als eine Funktionsstörung des Darmes angesehen. Frauen sind häufiger als Männer davon betroffen. Aber warum Frauen häufiger als Männer von einem Reizdarmsyndrom betroffen sind, ist immer noch unklar.
Die Ursache ist trotz gründlicher Untersuchung oft nicht zu finden. Reizdarmsyndrom beeinträchtigt stark die Lebensqualität der Betroffenen.
Die Beschwerden können unterschiedlich und vielfältig ausgeprägt sein und äußern sich oft durch Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Völlegefühl und krampfartige Bauchschmerzen.
Zudem Müdigkeit, Schlafstörungen, Depressionen, Rücken-, Gelenk- und Kopfschmerzen treten auch häufig in Kombination im Rahmen eines Reizdarmsyndroms auf.
Psychischer Stress wie Angst, Nervosität, Ärger kann die Beschwerden eines Reizdarmsyndroms verstärken. Reizdarmsyndrom ist keine psychische Erkrankung. Aber scheint es ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren zu sein, die die Beschwerden auslösen und verstärken.
Ein Reizdarmsyndrom liegt vor, wenn
· Die Beschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Blähungen) mehr als drei Monate andauern und sich chronische Darmbeschwerden entwickelt.
· In der Regel füllen die Betroffenen in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt.
· Andere Erkrankungen (z.B. Zöliakie) nicht vorliegen, die für die Beschwerden in Frage kommen.
Da die Ursache des Reizdarmsyndroms nicht bekannt ist, gibt es diesbezüglich auch keine ursächliche Therapie. Dennoch gibt es einige therapeutische Maßnahmen, die die Beschwerde des Reizdarmsyndroms etwas lindern können.
Die Therapie des Reizdarmsyndroms richtet sich in der Regel nach den Beschwerden, eine Heilung durch die Therapie ist oft nicht möglich. Bei akuten Schmerzen wird oft eine Wärmeanwendung, Beispielweise ein Heiz- oder Dinkelkissen auf dem Bauch empfohlen. Auch eine sanfte kreisende Bauchmassage (von rechts unten nach oben, quer zur anderen Seite und weiter nach links unten) lindert die Beschwerden bei Reizdarmsyndrom. Medikamente helfen bei Reizdarmsyndrom nicht immer.
Einige Medikamente werden teilweise eingesetzt:
  • Krampflösende Wirkstoffe wie Butylscopolamin werden in Einzelfällen verordnet, eine dauerhafte Einnahme wird aber wegen ihrer Nebenwirkungen nicht empfohlen.
  • Substanzen gegen Blähungen wie Simeticon lindern eher selten die Beschwerden.
  • Abführmittel ist nicht zu empfehlen. Sie führen auf Dauer zu einer Gewöhnung, was bei der chronischen Erkrankung Reizdarmsyndrom eher kontraproduktiv ist.
  • Stopfende Substanzen wie Loperamid sollten nur kurzfristig eingenommen werden.
  • Bei starken Bauchschmerzen können auch Antidepressiva eingesetzt werden, da diese Schmerzschwellen erhöhen.
Pflanzliche Mittel gegen Blähungen wie Kümmel- und Pfefferminzöl, Fenchel oder Anis wirken nicht nur akut, sondern können auch vorbeugend und langfristig eingenommen werden.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Blasenentzündung (Zystitis)

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Blasenentzündung (Zystitis)

Eine Blasenentzündung auch Zystitis genannt, gehört zur Gruppe der Harnwegserkrankung, die in der Regel durch Bakterien, seltener durch Pilze und Viren verursacht wird. Da Frauen eine kurze Harnröhre haben, werden häufiger von Blasenentzündung betroffen als die Männer. Da die Keime insbesondere Darmbakterien (wie E-Coli Bakterien) leichter in Harnblase wandern können.
Die Blasenentzündung wird durch die Kälte und Nässe zum Beispiel im Schwimmbad beim Tragen nasser Badekleidung verursacht, da das Eindringen von Keimen in die Blase begünstigt wird. Keime werden über die Harnröhre in die Blase wandern und dort sich vermehren.
Es gibt Risikofaktoren, die eine Blasenentzündung begünstigen:
· Abwehrschwäche
· Eine Einengung der Harnwege z.B. bei Prostatahypertrophie, Tumoren,…
· Vesiko-Ureteraler Reflux, d.h. wenn Urin aus der Blase in den Harnleiter rückfließt.
Man teilt eine Blasenentzündung in:
· Die unkomplizierte Blasenentzündung
· Die komplizierte Blasenentzündung
Eine Blasenentzündung wird als unkompliziert angesehen, wenn bei dem Betroffenen keine Risikofaktoren für Blasenentzündung vorhanden ist. Bei der komplizierten Blasenentzündung liegt eine der o.g. Risikofaktoren vor.
Eine Blasenentzündung tritt häufig bei jungen und sexuell aktiven Frauen auf, die als Flitterwochen- Blasenentzündung bezeichnet wird.
Darmbakterien wie Escherichia coli-Bakterien sind die häufigste Erreger für die Entwicklung einer Blasenentzündung. Eine Blasenentzündung werden auch durch Proteus mirabilis, Staphylokokken, Streptokokken, Klebsiellen oder auch Pilze wie die Hefe Candida albicans und in seltenen Fällen durch Viren verursacht.
Eine Blasenentzündung zeigt in der Regel typische Beschwerden wie Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und ferner Blut im Urin.
Bei gesunden Frauen mit typischen Beschwerden für eine akute Blasenentzündung (Schmerzen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang) kann auf zahlreiche Diagnostika verzichtet werden, da eine akute Blasenentzündung mit wahrscheinlich bis zu 70% vorliegt. Allein aufgrund der bestehenden Beschwerden kann eine Antibiotikatherapie verordnet werden. In dem Fall liegt eine unkomplizierte Blasenentzündung vor.
Bei Verdacht auf eine komplizierte Blasenentzündung sollten die Untersuchungen wie Urinsediment, Urinkultur, Sonographie Niere und Harnblase, Zystoskopie,… erwogen werden.
Bei einer bakteriellen Blasenentzündung wird in der Regel Antibiotika wie „Fosfomycin“ oder „Nitrofurantoin“ verordnet, da die Beschwerden sich rasch und effektiv verbessern. Die Therapie mit Antibiotika darf nicht zu früh abgesetzt werden, da so unter Umstände der Infekt und die Beschwerden wiederkehren. Bei immer wieder auftretender Harnweginfektion wird ein Antibiogramm empfohlen. Das Antibiogramm ist eine Testung auf die Resistenzlage der Bakterien, durch die ein passendes Antibiotikum verordnet werden kann.
Wenn Pilze die Auslöser der Blasenentzündung sind, ist Antimykotika zu verordnen.
Die Betroffenen erleiden durch die Blasenentzündung sehr häufig Blasenkrämpfe. Um die Blasenmuskulatur zu entspannen wird Butylscopolamin eingesetzt.
Bei einer unkomplizierten Blasenentzündung mit nur leichten Beschwerden kann manchmal eine reine Schmerztherapie mit Ibuprofen erwogen werden.
So können Sie eine Blasenentzündung vorbeugen:
  • Viel trinken ca. 1.5 Liter täglich. Jedoch nicht bei Erkrankungen, die von einem Arzt bestimmte Trinkmenge verordnet ist. Diese sollten Sie natürlich nicht überschreiten.
  • Die Blase regelmäßig und vollständig entleeren
  • Nach dem Stuhlgang immer von der Scheide zum After reinigen. Das verringert das Risiko, dass Darmbakterien in die Harnröhre wandern.
  • Intimpflege: Den Schambereich eher nur mit warmem Wasser (ohne Seife!) waschen.
  • Verkühlung vermeiden beispielsweise feuchte Badeanzüge gleich nach dem Schwimmen ausziehen.

 

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Brustkrebs (Mammakarzinom)

Ich freue mich sehr, wenn Sie meine privatärztlichen Hausbesuche und medizinischen Dienste vor Ort in Anspruch nehmen möchten.
Zögern Sie nicht, mich anzurufen, wenn Sie einen Hausbesuch für sich oder einen Angehörigen wünschen sollten.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arzt Dr. med. Afshin Seresti
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Brustkrebs (Mammakarzinom)

Brustkrebs (Mammakarzinom) gehört zu dem häufigsten bösartigen Tumor der Frau. In Deutschland erkranken zirka 9% aller Frauen im Leben an Brustkrebs. Frauen in Nordeuropa sind vornehmlich öfter von Brustkrebs betroffen als Frauen im Ostasien. Besonders tritt die Erkrankung bei der schwarzen Bevölkerung seltener auf als bei der weißen. Bei Männern ist Brustkrebs (Mammakarzinom) sehr selten.
Es gibt wichtige Risikofaktoren für Brustkrebs. Beispielweise keine oder eine späte Schwangerschaft mit einem Alter von über 30 Jahren wird als Risiko angesehen um Brustkrebs zu bekommen. Frauen mit einem sehr frühen Menarchenalter und einem sehr späten Menopausenalter weist ein höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Was die Einnahme hormoneller Kontrazeptiva betrifft, gibt es verschiedene Meinungen. Einige meinen, dass orale Kontrazeptiva als einen Risikofaktor für die Entwicklung von Brustkrebs sind. Aktuell gibt es Meinungen, dass orale Kontrazeptiva eher gering das Risiko für Entstehung von Brustkrebs steigern. Die meisten Brustkrebserkrankungen entstehen spontan ohne familiäre Häufung.
Zirka 5% aller Brustkrebs (Mammakarzinom) sind Folge einer genetischen Veränderung im BRCA1– oder BRCA2Gen.
Brustkrebs (Mammakarzinom) macht oft am Anfang keine Beschwerden. Gewebeverhärtungen, Knoten und Absonderung aus der Brustwarze werden als Warnzeichen betrachtet und man soll in diesen Fällen ärztlich abklären lassen.
Es gibt Symptome, die auf einen Brustkrebs hinweisen können:
· Ungewöhnliche Verhärtungen oder Knoten in der Brust oder Achselhöhle auftreten
· Brustwarze ist eingezogen
· Einseitige, brennende Schmerzen oder Ziehen
· Wasserklare, trübe oder blutige Absonderungen aus einer Brustwarze
· Eine Änderung der Größe oder Form einer Brust
· Unterschiedliches Aussehen der Brüste beim Anheben der Arme
Bei Frauen zwischen 30 und 49 und ab 70 Jahren werden empfohlen, einmal jährlich die Brustdrüsen und die Lymphknoten in den Achselhöhlen, am Schlüssel- und Brustbein von einem Arzt untersuchen zu lassen. In dieser Untersuchung werden auch die Form und Größe der Brust und Brustwarzen kontrolliert. Bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden zusätzlich Mammografie- Screening empfohlen. Für Frauen, bei denen eine genetische Veränderung im BRCA1- oder BRCA2-Gen nachgewiesen wurde, wird bereits ab dem 25. Lebensjahr alle sechs Monate eine Tast- und Ultraschalluntersuchung und einmal pro Jahr eine Kernspintomografie empfohlen.
Brustkrebs (Mammakarzinom) ist oft ein Zufallsbefund und wird sehr häufig im Rahmen der Selbstuntersuchung zufällig entdeckt. Deshalb wird jede Frau die regelmäßige Selbstuntersuchung sehr empfohlen. Für die Diagnose von Brustkrebs (Mammakarzinom) steht neben der Tastuntersuchung auch Mammografie (Röntgenuntersuchung der Brust) zur Verfügung.
Um die Diagnose zu sichern, wird die feingewebliche Analyse einer Gewebeprobe (Biopsie) erfolgen. In diesem Fall wird Proben aus einem verdächtigen Bereich der Brust entnommen und anschließend genau untersucht.
Es ist sehr wichtig für die Therapieplanung zu wissen, wie weit der Tumor fortgeschritten ist. Sehr häufig besteht der erste Behandlungsschritt in der operativen Entfernung des Tumors, gegebenenfalls auch von Achsellymphknoten. Oft wird eine brusterhaltende Operation durchgeführt. Muss sie entfernt werden, kann der Operateur sie mittels eines Implantates, mit körpereigenem Gewebe oder mit beidem neu aufbauen. Zudem kann auch manchmal die Strahlentherapie, Anti-Hormontherapie, Chemotherapie und Antikörper-Therapie zum Einsatz kommen.
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Dekubitus (Druckgeschwür)

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Dekubitus (Druckgeschwür)

Dekubitus ist ein Druckgeschwür, das durch längerfristige Druckeinwirkung und Kompression von Blutgefäßen entsteht. Vor allem sind pflegebedürftige Personen, die bettlägerig sind betroffen. Dekubitus (Druckgeschwür) tritt an allen Körperstellen, an denen sich zwischen Haut und darunter liegenden Knochen nicht durch Muskeln oder Fettgewebe geschützt ist, auf.
Zu nennen sind:
  • Fersen
  • Knöchel
  • Beckenkämme
  • Steißbein
Ein Dekubitus (Druckgeschwür) kann ebenfalls unter schlecht sitzenden Prothesen oder zu engen Gipsverbänden entstehen. Es gibt in der Regel drei Faktoren, die bei der Dekubiusentstehung eine entscheidende Rolle haben:
· Druck
· Zeit
· Risikofaktoren
Ein Dekubitus entsteht, wenn ein bestimmter Druck über zwei Stunden auf die Haut bei einer vorhandenen Risikofaktoren des Patienten besteht. Ein Faktor für sich alleine wird nicht zum Druckgeschwür führen. hält eine Druckbelastung oberhalb der Kapillardruckschwelle länger an, kommt es zu einer Unterversorgung der Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Das Gewebe beginnt abzusterben und Nervenzellen erleiden eine irreversible Schädigung. Ein Reflex löst bei einer Zunahme saurer Stoffwechselprodukte bei gesunden Menschen zur Entlastung gefährdeter Hautstellen aus, bevor bleibende Schädigungen entstehen. Aber bei älteren und kranken Personen sind diese Reflexe sehr häufig nur noch eingeschränkt oder nicht vorhanden, so die entscheidende Entlastung des Gewebes unterbleibt. Mögliche Beschwerden von Dekubitus(Druckgeschwür) sind Juckreiz, Brennen oder starke Schmerzen. Zu den gefährdeten Personen gehören solche, die unter Lähmungen leiden, komatös sind oder auch längere Zeit in einer Operation verbringen.
Dekubitus wird in Grad I bis IV unterteilt:
Grad I: Beim Grad I ist eine Hautrötung sichtbar, die auch nach Entlastung der betroffenen Stelle nicht weggehen. Der Hautbereich kann wärmer sein als sonst.
Grad II: Beim Grad II ist ein oberflächliches Druckgeschwür mit einer Blase sichtbar.
Grad III: Beim Grad III ist eine Wunde sichtbar, die durch alle Hautschichten und bis in die umliegenden Muskelschichten reichen kann. Dekubitus zeigt sich hier als tiefes, offenes Geschwür.
Grad IV: Beim Grad IV ist Dekubitus eine tiefe, bis zu den Knochen reichender Schädigung. Gefahren drohen durch Osteomyelitis und Ostitis.
Ein Dekubitus sollte schnell wie möglich behandelt werden, damit die Wunde sich nicht vertieft und weiter ausbereitet.
Besonderes ist es wichtig, die betroffene Körperpartie zu entlasten. Da ist regelmäßiges Umlagern (mindestens alle zwei Stunden) notwendig. Die Therapie richtet sich nach Schweregrad des Dekubitus. Beim Dekubitus Grad I reicht es aus neben der Druckentlastung, die Haut behutsam zu pflegen. In fortgeschrittenen Stadien muss die offene Wunde mit einem sterilen feuchten Verband regelmäßig gewechselt und versorgt werden, damit sich in der Wunde keine Keime ausbreiten. Hat das Wundliegen tiefe oder großflächige Wunden hinterlassen, kann ein operativer Eingriff nötig sein.
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Autismus

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Autismus

Autismus ist eine vielgestaltige tief greifende Entwicklungsstörung. Man unterscheidet drei verschiedene Hauptformen von Autismus:
  • Frühkindlicher Autismus: sie macht sich immer vor dem 3. Lebensjahr bemerkbar. Zirka 3 von 10.000 Kindern leiden unter frühkindlichem Autismus. Jungen sind 3- bis 4-mal häufiger betroffen als Mädchen.
  • Asperger-Syndrom: Bemerkbar macht sich dieser Form erst im Schulalter und sind die autistischen Störungen milder ausgeprägt.
  • Atypischer Autismus: Die Störung sind dem Frühkindlichen Autismus ähnlich, aber macht sich später bemerkbar und/oder es treten nicht alle typischen Hauptmerkmale des frühkindlichen Autismus auf.
Typische Autismus-Symptome, die alle Autisten zeigen, sind:
· sozialen Umgang mit Mitmenschen sind gestört
· Kommunikation und Sprache sind beeinträchtigt
· stereotyp Verhaltensweisen
Autisten haben Schwierigkeiten Kontakte zu ihren Mitmenschen aufzubauen. Insbesondere häufig merken die Eltern, dass ihr Baby sich anderes verhält als andere Kinder. Autistische Kinder haben typischerweise keine engen Beziehungen zu den Eltern. Sie erscheinen sehr häufig starr und teilnahmelos. Die Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen sind selten angemessen. Die Entwicklung des Sprachgebrauches und Sprachverständnisses sind sehr beeinträchtigt. Autisten fangen erst mit Beginn der Pubertät zu sprechen an oder reden auch als Erwachsene kaum. In ihre Kommunikation findet man kaum Mimik und Gestik. Autisten wiederholen bestimmte Verhaltensweisen, wie etwa den Körper hin und her zu schaukeln oder mit den Zähnen zu knirschen. Oft interessieren sich autistische Kinder mehr für einen Teilaspekt eines Gegenstandes als für den ganzen Gegenstand, beispielweise vielmehr für die Räder des Spielzeugautos als für das Auto selbst.
Ebenso neigen Autisten oft auch noch zu einer weiteren psychischen Begleitstörung, wie übergroße Befürchtungen, Phobien, Schlaf- und Essstörungen sowie Wutausbrüchen und fremd- oder selbstverletzenden Verhaltensweisen.
Es ist vieles, was die Entstehung von Autismus betrifft, noch ungeklärt. Man geht heute davon aus, dass in dieser Störung ein komplexes Zusammenspiel von mehreren Genen eine Rolle spielt. In verschiedenen Untersuchungen wurde festgestellt, dass Autistische Menschen oft erhöhte Werte der Botenstoffe Dopamin und Serotonin haben. Falls ja, welche Veränderungen im Gehirn zu den auslösenden Autismus-Ursachen zählen, ist noch nicht endgültig geklärt. Für die Entstehung autistischer Verhaltensweisen sind das Erziehungsverhalten und die Art der emotionalen Zuwendung der Eltern nicht als Ursache angesehen.
Es gibt trotz umfangreicher Forschungsergebnisse bislang noch kein Erklärungsmodell, das vollständig die Entstehungsursachen der autistischen Störung belegen kann. Nach dem heutigen Wissensstand ist Autismus nicht heilbar.
Eine Therapie bei Autismus ist dennoch zu empfehlen. Psychiater, Psychologen und Pädagogen mit unterschiedlichen Methoden versuchen die Betroffenen zu unterstützen. Die Therapie kann die normale Entwicklung der Betroffenen fördern und bietet Hilfe und Unterstützung im Umgang mit anderen Menschen. Zudem kann sich die stereotype Verhaltensweise durch Therapie abbauen.
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Onychomykose (Nagelpilz)

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Onychomykose (Nagelpilz)

Onychomykose (Nagelpilz) leitet sich ab von Onycho: Nagel und Mykose:Pilzerkrankung. Bei Nagelpilz (Onychomykose) befallen sehr oft Fadenpilze, seltener Schimmel- oder Hefepilze die Nägel. Demzufolge verfärben die Nägel sich gelblich, werden porös und bröckelig. Wenn Nagelpilz (Onychomykose) nicht rechtzeitig behandelt wird, bereiten sich aus und zerstören den betroffenen Nagel komplett und greifen auch auf die Nachbarnägel.
Da man oft an den Füßen ein feucht-warmes Klima vorfindet, gibt es ein erhöhtes Risiko für Nagelpilzinfektionen bzw. eine optimale Lebensbedingung für Nagelpilze. Pilzsporen können sehr häufig wochenlang überleben und stecken uns an, wenn sie sich an unsere Nägel oder Zehenzwischenräume anhaften. Sehr häufig von Nagelpilz betroffenen sind ältere Menschen, da die schwache Abwehrkraft und oft Durchblutungsstörungen an den Füßen haben.
Sportler haben auch ein erhöhtes Risiko. Durch die beim Sport erhöhter Schweißabsonderung weichen die Füße leicht auf und bieten so Pilzen eine Eintrittspforte und gleichzeitig optimale Lebensbedingungen.
Der Nagelpilz beginnt oft am vorderen Rand des Nagels. Von hier breiten sich die Pilze über die gesamte Nagelplatte aus und verändern den Aufbau des Nagelmaterials: Die Nagelsubstanz, das Keratin, wird dabei langsam aufgelöst, und es bilden sich luftgefüllte Hohlräume. Diese werden als weiße Streifen oder Flecken sichtbar. Der befallene Nagelbereich verdickt und verfärbt sich weißlich bis gelb-braun.
. Typische Beschwerden von Nagelpilzbefall:
• Brüchigkeit der Nägel und Abspaltung einzelner Nagelschichten
• weiße Streifen oder Flecken
• weißliche bis gelblich-braune Verfärbungen
• Verdickung der Nagelplatte • entzündetes Nagelbett
Pilzsporen verschwinden nicht von alleine. Man soll Nagelpilz richtig behandeln lassen. Es gibt bestimmte Wirkstoffe, sogenannte Antimykotika, häufig in Form Nagellacke, die die Pilze abtöten können. Die Behandlung dauert zirka sechs Monaten. Wenn der Pilz aber tiefer in den Nagel eingenistet hat, sollten die Antimykotika als Tabletten verordnet werden, die den Pilz dann von innen abtöten. Der Wirkstoff erreicht die Nägel so über die Blutbahn und lagert sich in die Nagelmatrix ein. Hier dauert diese Behandlung mindestens drei Monate.
Eine weitere Therapiemöglichkeit ist Laser. Über den Laser gelangt energiereiches Licht in den Nagel, das von dem Wasser an der betroffenen Körperstelle absorbiert wird. Da wandelt es sich in Wärme um und vernichtet so die vorhandenen Pilsporen.
Tipps:
  • In Saunen, Schwimmbädern, Hotels… nicht barfuß laufen
  • Handtücher, Badematten, Socken und Bettwäsche bei Temperaturen über 60°C Grad waschen; noch besser kochen
  • Schuhe mit einem atmungsaktiven Obermaterial wie Leder oder moderne Mikrofasern tragen
  • Nagelpflege regelmäßig durchführen

 

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge darf nicht zur Selbstdiagnose-oder -behandlung verwendet werden und kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

DR.MED.AFSHIN SERESTI

Arzt mit Schwerpunkt für ganzheitliche Schmerztherapie

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Hämatom (Bluterguss)

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Hämatom (Bluterguss)
Hämatom auch Bluterguss oder blauer Fleck genannt, tritt auf, wenn Blut im Rahmen einer Gefäßverletzung ins Körpergewebe austritt. Hämatome (Bluterguss, blauer Fleck) entstehen oft durch äußere Gewalteinwirkungen (Schlag, Sturz, Sport,…) im Alltag. Die Einnahme von Medikamenten wie Aspirin (Acetylsalicylsäure) oder Marcumar (Phenprocoumon) führen dazu, dass sich auch bei kleinen Verletzungen schneller Hämatome entwickeln.
Hämatome können durch die Blutgerinnungsstörung beispielweise bei Krankheit Hämophilie entstehen. Bei Hämophilie handelt sich um eine Erkrankung, bei der die Blutgerinnung gestört ist. Betroffene leiden sehr häufig unter subkutanen Hämatomen (Bluterguss unter Haut) oder intramuskulären Hämatomen (Blutungen innerhalb des Muskelgewebes). In der Regel heilt ein Bluterguss von selbst im Laufe von zwei bis drei Wochen ab. Hämatom-Symptom sind Schmerzen und die erkennbare Verfärbung, die sich je nach Alter des Hämatoms verändert. Diese Verfärbungen treten durch den langsamen enzymatischen Abbau des angesammelten Bluts im Gewebe auf. Hämatom zeigt sich eine rote bis rötlich-blaue Färbung innerhalb von ersten 24 Stunden. Die rot bis rötlich-blaue Verfärbung entsteht durch den roten Blutfarbstoff Hämoglobin. Durch Abbau von Hämoglobin ergibt die typischen Farbverläufe eines Blutergusses: Anfangs wird das Hämoglobin in Choleglobin/Verdoglobin (Gallenfarbstoff) abgebaut, das für eine bräunliche bis schwarze Färbung des Hämatoms sorgt. Der Stoff Biliverdin führt zu einer grünlichen Färbung. Am Ende wird das Hämoglobin in Bilirubin umgewandelt, das nach etwa sieben bis zehn Tagen zu einer gelblich-braunen Färbung des Hämatoms führt. Nach etwa einer Woche, spätestens jedoch nach drei Wochen verschwindet die Färbung. Zur Erstversorgung eines Hämatoms soll man sich an die sogenannte PECH-Regel: Pause – Eis – Compression (Anlegen eines Druckverbands) – Hochlagerung orientieren. Es ist immer zu empfehlen, die Hämatomsstelle mit einem Eisbeutel (eingeschlagen in ein Tuch) in den ersten 24 Stunden zu kühlen, da die Kühlung die Blutgefäße verengt und dadurch tritt weniger Blut aus. Auch ist sehr ratsam, die betroffene Stelle hoch zu lagern. Manchmal wird bei einem größeren Hämatom eine Heparin.-haltige Salbe verordnet. Wenn starke Schmerzen durch Hämatom vorliegen, können für kurze Zeit Schmerzmittel (Diclofenac oder Ibuprofen) verordnet werden. Bei den großen tiefen gelegenen Hämatomen ist oft eine Drainage oder eine Operation notwendig, um Komplikationen zu vermeiden.
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Was ist Muskelkater?

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Was ist Muskelkater?
Man weiß es noch nicht genau, wie Muskelkater entstehen. Es gibt dafür verschiedene Theorien. So wurde früher vermutet, dass eine vermehrte Milchsäurebildung (Laktat) die Ursache eines Muskelkaters sein kann. Aber heute denkt man, dass winzige Verletzungen in den Muskelfasern den Muskelkater verursachen. In diesem Fall werden Muskelfibrillen verletzt und entstehen dadurch Muskelschwellungen und Muskelschmerzen, die zirka eine Woche anhalten.  Muskelkater ist die Folge ungewohnter Bewegungen oder zu hoher Belastung. Man kann vorbeugen, wenn man das Training langsam und stufenweise steigert. Ein Wundermittel gegen Muskelkater existiert nicht. Schmerzen im Rahmen eines Muskelkaters kann man mit Schmerzmitteln zwar vorübergehend bekämpfen, helfen nicht aber gegen Muskelkater selbst. Es gibt positive Erfahrungsberichte, dass  die Wärme  die Schmerzen eines Muskelkaters lindert.
Muskelkater können auch im Rahmen einer Medikamentennebenwirkung z.B. Cholesterinsenker auftreten. Da sind aber einen Arztbesuch zu empfehlen.
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