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Magersucht (Anorexia nervosa)

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Magersucht (Anorexia nervosa)
Magersucht, medizinisch Anorexia nervosa, genannt, ist eine krankhafte Essstörung. Die Betroffenen haben ständig Angst vor einer Gewichtszunahme. Frauen sind zehnmal häufiger von Magersucht betroffen als Männer. Oft leiden vor allem junge Mädchen und Frauen darunter.
Magersucht äußert sich durch einen starken Gewichtsverlust, den die Betroffenen sich selbst erzwingen. Die Körperwahrnehmung der Magersüchtigen ist gestört (Body Dysmorphie). Die Betroffenen fühlen sich zu dick trotz ihres starken Untergewichts. Die Body- Mass- Index der Magersüchtigen liegt in der Regel bei 17.5 (starkes Untergewicht) oder weniger. Die Erkrankung kann zur Lebensbedrohlichen Unterernährung führen.
Verschiedene Ursachen können zur Entstehung der Magersucht beitragen. Erbliche Veranlagung und psychische Belastung wie eine gestörte Konfliktverarbeitung können eine wichtige Rolle zur Entstehung der Magersucht spielen.
Man unterscheidet:
Typ I: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und kontrolliert stark die Nahrungszufuhr.
Typ II: Die Betroffene verzichtet auf dickmachende Nahrungsmittel und reduziert das Gewicht zusätzlich durch Erbrechen, Sport, usw.
Die Magersüchtigen kontrollieren ständig ihr Gewicht und haben panische Angst vor Gewichtszunahme. Eine geringe Gewichtzunahme verursacht oft bei Magersüchtigen eine depressive Verstimmung.
Im Rahmen einer Magersucht erhält der Körper wenig Energie und Nährstoffe. Zu den Folgen der verminderten Energiezufuhr können folgende Beschwerden auftreten:
· Verstopfung
· Kopfschmerzen
· Niedriger Blutdruck
· Konzentrationsproblem
· Trockene schuppige Haut
· Haarausfall
· Libido Verlust
Die Behandlung der Magersucht besteht darin, dass die Betroffenen an Körpergewicht zunehmen und die Mangelernährung ausgleichen. Bei mangelnder Krankheitseinsicht kann unter Umständen eine Zwangsernährung mittels Magensonde erforderlich werden.
Um die Ursache der Erkrankung zu behandeln, wird Psychotherapie eingesetzt. Die Psychotherapie kann helfen, die Konflikte und Ängste zur Entstehung der Magersucht abzubauen und das normale Selbstwertgefühl zu verstärken.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Arzt mit Schwerpunkt für ganzheitliche Schmerztherapie
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Rippenbruch (Rippenfraktur)

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Rippenbruch (Rippenfraktur)
Rippenbruch auch Rippenfraktur genannt, kommt durch eine knöcherne Verletzung der Rippen bei Gewalteinwirkungen auf Brustkorb zustande. Häufiger sind die 4-9 Rippen davon betroffen. Eine Rippenserienfraktur liegt vor, wenn drei oder mehr Rippen auf denselben Brustkorbseiten gebrochen sind.
Rippenfraktur äußert sich oft durch atemabhängige Schmerzen, die sich bei tiefer Einatmung oder Husten noch verstärken. Schmerzen treten ebenso bei Druck auf den betroffenen Rippenbereich auf. Bluterguss und eine Schwellung können auf Bruchstelle sichtbar werden.
Liegt Rippenserienfraktur vor, kann eine paradoxe Atmung auftreten, bei der die betroffene Brustkorbseite beim Einatmen sich einzieht und beim Ausatmen sich vorwölbt.
Diagnostik der Rippenfraktur erfolgt in der Regel durch eine Röntgenuntersuchung des knöchernen Brustkorbes. Um Begleitverletzungen auszuschließen, sind manchmal Computertomografie (CT) oder Kernspintomografie (MRT) erforderlich.
Die Behandlung der Rippenfraktur erfolgt oft Konservativ (ohne Operation). Um eine Schmerzfreie Atmung zu ermöglichen, werden häufig Schmerzmittel verordnet. Zudem Atemgymnastik und die schleimlösende Medikamente verhindern die Lungenentzündungen als Folge einer schmerzbedingten Schonatmung, die im Rahmen einer Rippenfraktur manchmal auftreten.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Epilepsie

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Epilepsie

Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, bei der viele Nerven Gruppen im Gehirn sich Gleichzeitig spontan entladen und so einen epileptischen Anfall hervorrufen. Ein epileptischer Anfall dauert nicht länger als zwei Minuten.
In Deutschland leiden zirka 400.000 bis 800.000 Menschen unter Epilepsie.
Man unterscheidet den epileptischen Anfall in:
· Fokale Anfälle
· Generalisierte Anfälle
Fokale Anfälle treten auf, wenn die Entladungen von einem bestimmten Bereich des Gehirns ausgehen und immer nur eine Gehirnhälfte betreffen.
Man unterscheidet zwischen:
  • Einfachen fokalen Anfällen
  • Komplex fokalen Anfällen
Bei einfachen fokalen Anfällen entstehen keine Bewusstseinsstörungen. Der Betroffene kann den Anfall gut beschreiben. Im Gegensatz zu dem fokalen Anfall besteht bei dem komplex fokalen Anfall eine Bewusstseinsstörung und können oft nur die Zeugen den Anfall genau schildern.
Generalisierte Anfälle sind im Gegensatz zu den fokalen Anfällen unter Beteiligung beider Gehirnhälften. Man unterscheidet zwischen:
· Primär generalisierte Anfälle: Beide Gehirnhälften vom Anfang an betroffen.
· Sekundär generalisierte Anfalle: Die Entladungen bereiten sich über beide Gehirnhälfte aus, aber zunächst fokal beginnen.
Epilepsie hat verschiedene Ursachen. Je nach Ursachen unterscheidet man:
· Symptomatische Epilepsie: Eine symptomatische Epilepsie liegt vor, wenn eine Erkrankung oder Schädigung die Ursache ist.
· Idiopathische Epilepsie: haben einen Anteil von bis zu 40 Prozent an allen epileptischen Erkrankungen. Die genetischen Faktoren kommen als Ursache bei der Entstehung der Epilepsie dazu.
· Kryptogene Epilepsie: Bei der kryptogenen Epilepsie wird keine organische Ursache für die Erkrankung gefunden.
Bei besonderen Umständen wie Schlafmangel, Sauerstoffmangel, Alkohol, Drogen und Fieber können Epileptischen Anfall auslösen.
Bei der Diagnostik eines epileptischen Anfalls wird in der Regel eine ausführliche Anamnese erhoben und körperliche neurologische Untersuchung durchgeführt. Der Arzt möchte in der Regel wissen, wie der Anfall abgelaufen ist, wie lange der Anfall gedauert hat,….
Nicht selten erinnert der Betroffene kaum an den Anfall. Hier sind sehr hilfreich die Angaben der Zeugen, die den Anfall beobachtet haben.
Zur Abklärung eines epileptischen Anfalls werden folgende diagnostischen Verfahren durchgeführt:
· Elektroenzephalogramm (EEG): Mittels EEG kann festgestellt werden, ob der Betroffene zu epileptischen Anfällen neigt.
· Magnetresonanztomographie (MRT): Mithilfe der MRT kann festgestellt werden, ob eine strukturelle Veränderung im Gehirn vorliegt.
· Laboruntersuchung: Nach Anfällen, die mit Muskelkrämpfen verbunden sind, sind Laborwerte, Kreatinkinas (CK) und Prolactin -Wert in der Regel erhöht.
Die Behandlung der Epilepsie erfolgt fast medikamentös (Antiepileptikum/Antikonvulsivum). Das Ziel der Behandlung ist in der Regel Anfallsfreiheit. Jedoch im Falle der erhöhten Anfallsfrequenz wird eine Reduzierung der Anfallshäufigkeit angestrebt, d.h. das Behandlungsziel ist vom Fall zu Fall unterschiedlich.
Antiepileptika haben Nebenwirkungen wie:
· Müdigkeit
· Doppelsehen
· Schwindel
· Übelkeit
· Allergische Hautreaktion
Selten wird eine Operation bei der Behandlung der Epilepsie eingesetzt, wenn die Epilepsie von einem Herd ausgeht, der keine lebenswichtigen Funktionen steuert, und die medikamentösen Behandlungen vorher erfolglos waren. Solche Operationen werden in einem Epilepsie-Zentrum durchgeführt.
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung

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Empfehlungen zur Krebsvorbeugung
Es ist schon bewiesen, dass die Ernährung Einfluss auf die Krebsentwicklung hat. Die Ergebnisse verschiedener Untersuchungen zeigen, dass es zwischen Ernährung und Krebs einen Zusammenhang besteht. Man kann deshalb durch die Ernährungsumstellung bestimmter Krebserkrankungen wirksam vorbeugen. Die Ernährung spielt bei etwa einem Drittel aller Krebsentstehungen eine Rolle. Die Untersuchungen zeigen, dass die nicht ausgewogene Ernährung wie zu wenig Gemüse, Obst, Ballaststoffe und zu viel Fleisch, tierisches Fett die Entstehung der Krebserkrankungen begünstigen.
· Es wird empfohlen, dass mindestens 5 Portion Obst und Gemüse täglich verzehrt werden sollte.
· Es wird empfohlen den Fleischkonsum zu reduzieren. Ein hoher Verzehr von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Schaf) ist mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs verbunden. Dieses trifft nicht für Geflügelfleisch und Fisch zu.
· Möglichst auf Zucke verzichten, da die Zunahme des Köpergewichts fördert.
· Alkohol und Rauchen vermeiden.
· Pflanzen Öle wie Walnussöl, Rapsöl verwenden.
· 30 Minuten täglich Spaziergang an der frischen Luft wird empfohlen. Körperliche Aktivitäten können das Risiko für einige Krebsarten wie Dickdarm, Brust, Gebärmutterschleimhaut mit einiger Wahrscheinlichkeit reduzieren.
· Auf ausreichenden, erholsamen Schlaf achten.
· Achten Sie auf Ihr Gewicht und versuchen Sie Ihr Normalgewicht zu halten bzw. zu erreichen. Übergewicht steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko für Darm, Bauchspeicheldrüse, Brust und Nieren.
· Essen Sie wenig Salz, gesalzene Nahrungsmittel
Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.
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Tennisarm

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Tennisarm
Bei Tennisarm (auch Epicondylitis humeri radialis genannt) handelt es sich um ein Schmerzsyndrom, der als Folge von den einseitigen starken Belastungen bei handwerklichen Tätigkeiten auftritt. Bei Tennisarm sind Sehnenabschnitte entzündet oder verändert. Die Männer sind häufiger vom Tennisarm betroffen als Frauen.
Typische Beschwerden bei einem Tennisarm sind Schmerzen im vorderen äußeren Teil des Ellenbogens mit Ausstrahlung in die Hand. Die Schmerzen werden verstärkt, wenn die Muskeln sich dehnen.
Zur Diagnose eines Tennisarms sollten eine genaue Anamnese und eine körperliche Untersuchung erfolgen. Laboruntersuchung und Bildgebende Verfahren können helfen, um andere Erkrankungen auszuschließen. Auch ein Ultraschall kann zur Diagnostik beitragen. Mit Ultraschalluntersuchung lassen sich Veränderungen am Ansatz der Sehnen häufig feststellen, die für einen Tennisarm sprechen würden. Am Anfang wird Tennisarm konservativ behandelt.
Folgende Therapiemöglichkeiten bestehen um den Heilungsverlauf des Tennisarmes positiv zu beeinflussen.
· Schmerzmittel: Nicht steroidale Antirheumatika werden eingesetzt um starke Schmerzen zu bekämpfen.
· Wärme- oder Kälteanwendungen: Kälteanwendungen lindern die Beschwerden und bei chronischen Beschwerden werden sehr häufig wärme angewendet.
· Massage: Massage unterstützt die Behandlung.
· Ergotherapie
· Elektrotherapie
Oft führen die konservativen Behandlungen des Tennisarmes zur Besserung der Beschwerden bis zum vollständigen Abklingen der Beschwerden.
Selten werden bei Tennisarm Operationen des Sehnenansatzes durchgeführt. Durch operative Entfernung des degenerierten Gewebes im Sehnenansatzbereich wird die Sehnenspannung abgesenkt.

Ratschläge in diesem Artikel wurde sorgfältig geprüft, dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Die Ratschläge dürfen nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung verwendet werden und können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

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Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
Schilddrüsenunterfunktion (auch Hypothyreose genannt) liegt vor, wenn Schilddrüse die Hormone Thyroxin T4 und Trijodthyronin T3 zu wenig produziert. Schilddrüsenhormone haben Einfluss auf alle Stoffwechselvorgänge im Körper, der Mangel davon führt zu den starken Beschwerden wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und extreme Kälteempfindlichkeit…. Eine Unterfunktion im Kindesalter führt zu den körperlichen- oder geistigen Behinderungen. Frauen sind häufiger von Schilddrüsenunterfunktion betroffen als Männer.
Die Ursache der Schilddrüsenunterfunktion ist unterschiedlich:
· Angeborene Schilddrüsenunterfunktion
· Erworbene Schilddrüsenunterfunktion
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann angeboren sein. Selten kann die Schilddrüse bei der Geburt nicht vorhanden sein oder zu klein ausgebildet sein, deshalb ist die nicht in der Lage alle Stoffwechselvorgänge im Körper mit den Schilddrüsenhormonen zu versorgen.
Die Ursache einer Schilddrüsenunterfunktion ist sehr häufig der Funktionsverlust von Schilddrüsengewebe im Rahmen einer chronischen Schilddrüsenentzündung (Hashimoto-Thyreoiditis). Bei Hashimoto Thyreoiditis greift die Immunabwehr fälschlicherweise das körpereigene Schilddrüsengewebe an und zerstört die Schilddrüsengewebe.
Die Schilddrüsenunterfunktion kann auch im Rahmen einer Schilddrüsenoperation entstehen, wenn bei der Behandlung viel Schilddrüsengewebe entfernt worden ist. Eine weitere Ursache für die Schilddrüsenunterfunktion ist ein Jodmangel.
Eine Schilddrüsenunterfunktion läuft oft sehr schleichend ab. Die Beschwerden machen sich erst bemerkbar, wenn eine starke Schilddrüsenunterfunktion vorliegt.
Typische Beschwerden einer Schilddrüsenunterfunktion sind:
· Müdigkeit, Antriebsmangel
· Gewichtszunahme
· Kühle, trockene Haut
· Kopfschmerzen
· Gedächtnisstörung
· Brüchige Nagel, vermehrte Haarausfall
· Verstopfung
· Appetitlosigkeit
· Muskelschwäche und Muskelsteifigkeit
Zur Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion sollte zunächst eine genaue Anamnese erhoben werden.
Am Anfang der Diagnostik ist die Bestimmung des laborwertes TSH sehr zu empfehlen. Mittels Laborwert TSH kann die Schilddrüsenstörungen festgestellt werden. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist TSH -Wert erhöht.
Zudem sollten auch die SchilddrüsenhormonwerteT3 und T4 bestimmt werden. Bei einer Unterfunktion liegen die Werte Unterhalb oder gerade noch im Normbereich (kompensierte Hypothyreose). Bei der Hashimoto Thyreoiditis lassen sich oft bestimmte Antikörper – gegen Thyreoglobulin (Tg-Antikörper) und Thyroxinperoxidase (TPO-Antikörper) – im Blut nachweisen.
Ultraschall wird oft zur Diagnostik der Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt, da dadurch Größe und Beschaffenheit der Schilddrüse dargestellt und beurteilt werden können.
Zudem besteht Schilddrüsenszintigraphie als eine ergänzende Untersuchung der Schilddrüsenfunktion und stellt den Jodstoffwechsel der Schilddrüse dar. Durch die Schilddrüsenszintigraphie kann die allgemeine und regionale Funktion der Schilddrüse sichtbar gemacht werden.
Die Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion erfolgt durch Gabe der reinen L-Thyroxin-Präparate. Diese Behandlung muss man lebenslang und ohne Unterbrechung erfolgen. Bei Jodmangel als Auslöser kann Jod extra verabreicht werden. In Deutschland kommt ein schwerer Jodmangel in der Regel nicht vor.
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Gicht (Hyperurikämie)

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Gicht (Hyperurikämie)
Die Gicht (auch medizinisch Hyperurikämie genannt) ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der es zu einer Ablagerung von Harnsäurekristallen in den Gelenken, Schleimbeuteln, Sehnen, in der Haut, im Ohrknorpel und in der Niere kommt.
Gicht tritt in Schüben auf und ruft oft sehr schmerzhafte Gelenkentzündungen verbunden mit Rötung und Schwellung hervor. Beim akuten Gichtanfall ist sehr häufig das Großzehen-Grundgelenk betroffen.
Im Blutlabor stellt man einen erhöhten Harnsäurespiegel fest. Männer sind häufiger als Frauen von Gicht betroffen. Frauen bekommen in der Regel Gicht nicht vor Einsetzen der Wechseljahre.
Gicht wird jedoch durch verschiedene Erkrankungen, Medikamente, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel ausgelöst. Gicht wird in der Regel entsteht, wenn das Gleichgewicht zwischen Bildung und Ausscheidung der Harnsäure im Körper gestört wird.
Purin sind Bestandteil jeder Zelle und für die Erbsubstanz und den Aufbau neuer Zellen notwendig. Harnsäure entsteht durch Abbau von Purinen. Deshalb kann eine purinreiche Ernährung die Krankheit „Gicht“ auslösen und verstärken.
Bei Gicht wird zwei Arten unterschieden:
· Primäre Gicht
· Sekundäre Gicht
Bei der primären Gicht liegt ein angeborener Stoffwechseldefekt vor und wird aufgrund zu wenig Ausscheidung der Harnsäure durch Niere zustande kommen. Sehr selten wird wegen eines Gendefektes bei Lysch-Nyhan Syndrom zu viel Harnsäure produziert als ausgeschieden wird.
Bei der sekundären Form der Gicht kommt die erhöhte Konzentration der Harnsäure durch andere Erkrankungen zustande, die verursachen, dass Harnsäure vermehrt Produziert werden wie z.B. bei Leukämie, oder die Harnsäureausscheidung verhindert werden wie z.B. bei einer Niereninsuffizienz.
Bevor es zum ersten Gichtanfall kommt und die Erkrankung festgestellt wird, zeigen die betroffenen oftmals schon jahrelang keine Beschwerden. Diese Phase wird als asymptomatische Phase bezeichnet. Beschwerden werden sich dann äußern, wenn der Harnsäurespiegel einen kritischen Punkt erreicht.
Wenn die Entzündungen bei einem Gichtanfall nicht behandelt werden, führen zu chronischen Schäden an den Gelenken. Zudem sind Schäden an anderen Organen wie Niere möglich. In den Nieren können die Harnsäurekristalle sich ablagern und können zu Nierenstein oder Nierenversagen führen.
Wenn ein Gichtanfall nicht behandelt wird, werden die Beschwerden mit der Zeit schwerer. Es heißt, dass die Attacken in kürzeren Abständen auftreten, länger andauern und auch auf andere Gelenke übergreifen können.
Mit Hilfe einer Blutuntersuchung kann man den Harnsäurewert im Blut bestimmen. Neben einer Blutuntersuchung kann der Harnsäurewert im Urin bestimmt werden.
Der Harnsäurewert im Urin bei einem Gichtanfall ist niedriger als gewöhnlich. Liefert die Blutuntersuchung keine genaue Information, ob eine Gicht tatsächlich vorliegt, kann eine Untersuchung der Gelenkflüssigkeit im Rahmen einer Gelenkpunktion weiterhelfen( Die Harnsäurekristalle in Gelenkflüssigkeit sind zu erkennen).
Ein akuter Gichtanfall wird mit der nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) und Kortisonpräparate behandelt.
NSAR wie Indometacin bewirkt, dass die Entzündung schneller abgedämpft und die Schmerzen gelindert werden. Die Kortisonpräparate wie Prednisolon in Form Tablette werden bei einem Gichtanfall oft eingesetzt. Sie sind besonders bei einer eingeschränkten Nierenfunktion einer Behandlung mit NSAR vorzuziehen.
Um den Harnsäurewert im Blut auf einem normalen Niveau zu halten, wird vor allem eine ausgewogene Ernährung empfohlen. Auch u.g. Medikamente können helfen, dass die Harnsäurewerte Konstant gehalten werden.
Medikamente wie Urikostatika wie Allopurinol hemmen die Harnsäurebildung und die Urikosurika wie Benzbromaron fördern die Ausscheidung der Harnsäure.
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Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)

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Regelschmerzen (Dysmenorrhoe)
Regelschmerzen (auch medizinisch Dysmenorrhoe genannt) sind starke Schmerzen im Unterleib vor oder während der Regelblutung. Viele Frauen suchen ärztliche Praxis aufgrund von Regelschmerzen. Nicht selten werden auch Frauen hierzulande aufgrund von Regelschmerzen Arbeitsunfähig.
Man unterscheidet bei dem Regelschmerz (Dysmenorrhoe) zwei Arten:
· Primäre Regelschmerz (Dysmenorrhoe)
· Sekundäre Regelschmerz (Dysmenorrhoe)
Primärer Regelschmerz kommt allein durch Zusammenziehen der Gebärmutter zustande. Warum die bei manchen Frauen mit Schmerzen verbunden ist, ist nicht genau bekannt. Es wird vermutet, dass eine besondere Sensibilität gegenüber dem Botenstoff Prostaglandin vorhanden ist.
Prostaglandine spielt eine wichtige Rolle bei den verschiedenen Regulationsmechanismen im Körper. Die körpereigenen Prostaglandine sind einer der zentralen Botenstoffe bei der Schmerzentstehung und sorgen dafür, dass sich die Gebärmuttermuskulatur verkrampfen um die Schleimhaut nach draußen zu transportieren. .
Sekundärer Regelschmerz entsteht durch Krankheiten bzw. als Folge einer gynäkologischen Erkrankung wie zum Beispiel die Endometriose, Myome, Spirale,…
Die Beschwerden der Regelschmerzen sind unterschiedlich. Während manche Frauen leichtes Ziehen im Unterleib empfinden, haben andere sehr starke Krämpfe und Schmerzen mit Ausstrahlung in Rücken und Beine. Manchmal tritt Übelkeit und Erbrechen auf.
Primäre Regelschmerzen können durch Schmerzmittel wie Ibuprofen und krampflösende Mittel die sog. Spasmolytika wie Butlyscopolamin behandelt werden.
Sie können selbst was dagegen tun:
· Bewegung: fördert die Durchblutung und lockert die Muskulatur in kleinen Becken. Deshalb werden sanfte Sportarten wie Nordic Walking oder Fahrradfahren sehr empfohlen.
· Wärme: Wärme lockert die Muskulatur und löst die Verkrampfung.
· Tee: Die Teemischung aus Gänsefingerkraut, Schafgarben, Frauenmantel und Ingwer werden sehr häufig gegen Frauenleiden empfohlen.
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Aphten

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Aphten

Aphten äußern sich als schmerzhafte Defekte in Mundschleimhaut oft in den Innenseiten der Lippen, der Wangen und unter den Zungen. Viele Menschen leiden darunter.
Die Ursache der rezidivierenden Aphten ist nicht bekannt. Man vermutete Bakterien wie Streptokokken oder Viren wie Herpes als Ursache. Die Vermutung konnte aber nicht bestätigt werden.
Ist man unter Stress oder Krank, bricht der Aphten aus. Am Anfang entwickeln sich kleine, oft rötlich Schleimhautbläschen, die kurze Zeit später aufplatzen und mit einem grauweißen oder gelblichen Belag überzogen sind.
Es gibt Erkrankungen, die die Entstehung von Aphten begünstigen wie Blutarmut, Folsäure-, Eisen-, Vitamin-B3-Mangel oder eine Störung der Vitamin-B12-Aufnahme.
Oft ist bei Aphten in Mundschleimhaut keine Therapie erforderlich. Bei starken Symptomen wird Mundspülung Chlorhexidin oder Kamillenextrakte empfohlen. Auch eine Spülung mit Salbei-Lösung ist hilfreich und zu empfehlen. Bei großen Aphten, die in der Regel sehr schmerzhaft sind, kann Kortisonhaltige Gele verordnet werden. Harte und sowie stark gewürzte Speisen sollte man möglich vermeiden, da die Entstehung von Aphten begünstigen.
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Beckenschiefstand

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Beckenschiefstand

Becken verbindet die Wirbelsäule mit den Beinen und befindet sich normalerweise in Waagerechter Lage. Ist das Becken nicht Waagerecht, sondern gerät in Schieflage, spricht man dann von einem Beckenschiefstand. Viele Menschen insbesondere junge Menschen leiden hierzulande unter einem Beckenschiefstand.
Ein Beckenschiefstand kann zu gravierenden Orthopädischen Beschwerden führen und Schäden an Haltung- und Bewegungsapparat verursachen.
Man unterschied zwei Formen:
· Der strukturelle Beckenschiefstand
· Der funktionelle Beckenschiefstand
Der strukturelle Beckenschiefstand kommt in der Regel durch Beinlängenunterschied zustande. Wenn ein Bein deutlich kürzer als das andere Bein ist, gerät das Becken im aufrechten Gang in Schieflage und ruft eine starke Fehlbelastung der Wirbelsäule hervor.
Bei einem funktionellen Beckenschiefstand bestehen keine anatomischen Ursachen. Hier löst oft die muskuläre Dysbalancen eine Fehlstellung der Wirbelsäule aus.
Ein leichter Beckenschiefstand verursacht in der Regel keine oder nur leichte Beschwerden. Aber bei einem ausgeprägten Beckenschiefstand kommt Skoliose (eine Krümmungen der Wirbelsäule) zustande, die mit zunehmendem Alter Beschwerden wie Rückenschmerzen hervorrufen. Außerdem führt der Beckenschiefstand sehr häufig zu Schmerzen im Schulter und Nackenregion, da die Fehlhaltungen hier Verkrampfungen, Schmerzen und Verschleißerscheinungen hervorrufen. Eine Abnutzungserscheinung des Knie- oder Fußgelenks ist sehr häufig bei einem Beckenschiefstand zusehen.
Die Diagnose eines Beckenschiefstandes wird durch das Betrachten des Beckens von hinten im Stehen und vergleichen die Höhen der äußeren Beckenknochen miteinander festgestellt.
Mit Hilfe einer Röntgenuntersuchung in zwei Ebenen kann der Beckenschiefstand besser beurteilt und festgestellt werden.
Die sogenannte 3D-Wirbelsäulenmessung wird auch häufig bei der Diagnostik eines Beckenschiefstandes eingesetzt. In diesem Verfahren wirdder Körper des Patienten mit Lichtstrahlen vermessen und lässt so auf dem Computer ein exaktes dreidimensionales Bild der Wirbelsäule und des Beckens erzeugen. Die 3D-Wirbelsäulenmessung ist ohne Röntgenbestrahlung und kann bei Bedarf mehrmals wiederholt werden.
Wenn der Beckenschiefstand sehr gering (einige Millimeter) ausgeprägt ist, ist nicht nötig zu behandeln, da der Körper diese leichte Schieflage ausgleichen kann. Allerdings ist bei einem ausgeprägten Beckenschiefstand eine Behandlung zu empfehlen.
Eine Behandlung hängt davon ab, welche Ursachen für einen Beckenschiefstand vorliegen. Sind die muskuläre Dysbalancen die Ursache des Beckenschiefstandes, werden sehr häufig zur Therapie Krankengymnastik empfohlen.
Wenn aber ein Beinlängenunterschied den Beckenschiefstand hervorruft und der Beinlängenunterschied nur gering (etwa ein Zentimeter) ist, werden dem Betroffenen oft spezielle Schuheinlagen empfohlen, welche die Fußsohle erhöhen und damit den Längenunterschied ausgleichen. Wenn aber der Beinlängenunterschied mehr als drei Zentimeter ist, ist eine Operation zu empfehlen, da der Beinlängenunterschied operativ korrigiert werden muss.
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